Lebensmittelvergiftung

Von , Studentin der Humanmedizin
und , Wissenschaftsjournalistin
Sophie Matzik

Sophie Matzik ist freie Autorin der NetDoktor-Medizinredaktion.

Carola Felchner

Carola Felchner ist freie Autorin in der NetDoktor-Medizinredaktion und geprüfte Trainings- und Ernährungsberaterin. Sie arbeitete bei verschiedenen Fachmagazinen und Online-Portalen, bevor sie sich 2015 als Journalistin selbstständig machte. Vor ihrem Volontariat studierte sie in Kempten und München Übersetzen und Dolmetschen.

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Eine Lebensmittelvergiftung entsteht durch den Verzehr von Nahrungsmitteln, die etwa durch Gifte oder Krankheitserreger (wie Bakterien) verdorben sind. Typische Symptome sind Magenschmerzen, Durchfall und Erbrechen. Eine leichte Lebensmittelvergiftung heilt für gewöhnlich innerhalb weniger Tage von alleine wieder aus. In schwereren Fällen werden Patienten im Krankenhaus behandelt. Lesen Sie hier, was sich gegen eine Lebensmittelvergiftung tun lässt.

Lebensmittelvergiftung, Übelkeit, Erbrechen

Kurzübersicht

  • Symptome: Variieren je nach Auslöser. Meist Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Bauchkrämpfe.
  • Krankheitsverlauf und Prognose: Eine leichte Lebensmittelvergiftung heilt meist innerhalb weniger Tage von selbst aus. Manche Formen sind hingegen lebensgefährlich (z. B. manche Pilzvergiftungen, Botulismus).
  • Ursachen und Risikofaktoren: Unter anderem Bakterien, Viren, Pilze oder Parasiten
  • Behandlung: Abhängig von Ursache und Schwere der Lebensmittelvergiftung. Allgemein viel trinken, Schonkost essen. Eventuell Medikamente oder Magen auspumpen.
  • Vorbeugen: Auf frische Produkte und Hygiene in der Küche achten, auf rohe Lebensmittel möglichst verzichten und nur sauberes Wasser trinken
  • Diagnostik: Meist anhand der Krankengeschichte (Anamnese) und der Beschwerden

Was ist eine Lebensmittelvergiftung?

Streng genommen ist mit einer Lebensmittelvergiftung eine Vergiftung durch den Verzehr von Lebensmitteln gemeint, die durch Giftstoffe (Toxine) verdorben sind. Im weiteren Sinne bezeichnet man auch eine Lebensmittelinfektion (Verzehr von Lebensmitteln, die durch Krankheitserreger verdorben sind) als Lebensmittelvergiftung.

Was sind die Symptome?

Hat man sich den Magen durch eine Lebensmittelvergiftung (oder Lebensmittelinfektion) verdorben, fallen die Symptome je nach Ursache etwas unterschiedlich aus. Klassische Anzeichen einer Lebensmittelvergiftung, die fast immer auftreten, sind aber:

  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Bauchkrämpfe

Wie schnell äussert sich eine Lebensmittelvergiftung beziehungsweise wann kommt es zu Symptomen? Meist machen sich bei einer Lebensmittelvergiftung die Symptome innerhalb weniger Minuten bis Stunden nach dem Verzehr des verdorbenen oder giftigen Lebensmittels bemerkbar.

In seltenen Fällen von Lebensmittelvergiftungen – etwa bei einer Infektion mit dem Bakterium Campylobacter – beträgt diese sogenannte Inkubationszeit aber möglicherweise auch mehrere Tage.

Oft sind die Symptome der Lebensmittelvergiftung nur mässig ausgeprägt und verschwinden nach einigen Tagen von alleine wieder. Manchmal kommt es aber auch zu einer schweren Vergiftung mit sehr ausgeprägten Beschwerden wie heftigem Erbrechen, stark blutigem Durchfall oder mehr als zehn Durchfällen pro Tag. Spätestens dann ist es ratsam, zum Arzt zu gehen!

Lebensmittelvergiftung durch Krankheitserreger

Bei einer Lebensmittelvergiftung durch Krankheitserreger (Lebensmittelinfektion) hängt das genaue Beschwerdebild von der Art des Erregers ab, mit dem man sich angesteckt hat. Wichtige Infektionen sind Salmonellose, Listeriose und Botulismus:

Salmonellose

Symptome einer Lebensmittelvergiftung durch Salmonellen sind neben den oben erwähnten Beschwerden besonders Schüttelfrost und Fieber. Manchmal verläuft eine Infektion mit Salmonellen aber auch symptomlos.

Listeriose

Eine Listerien-Infektion ruft bei sonst gesunden Menschen meist keine Symptome hervor. Wenn Beschwerden auftreten, handelt es sich oft um Gelenk- und Muskelschmerzen, Fieber, Erbrechen und Durchfall. Weitere Beschwerden sind möglich, wenn sich die Listerien auf andere Organsysteme ausbreiten.

Besonders gefährlich ist es, wenn sie ins Gehirn eindringen und dort eine Hirnhautentzündung (Meningitis) hervorrufen. Eine derartige Lebensmittelvergiftung äussert sich durch hohes Fieber, Kopfschmerzen und Nackensteife. Zudem ist es möglich, dass die Listerien in das Blutsystem gelangen und eine Blutvergiftung (Sepsis) auslösen.

Auch eine Entzündung der Herzinnenwand (Endokarditis) oder eine Bauchfellentzündung (Peritonitis) sind mögliche Folgen/Folgeschäden einer Lebensmittelvergiftung durch Listerien.

Anfällig für solche schweren Komplikationen sind vor allem Säuglinge, ältere Menschen sowie Personen, deren Immunsystem durch andere Erkrankungen oder Medikamente stark geschwächt ist. Besonders gefährlich ist diese Art der Lebensmittelvergiftung zudem in der Schwangerschaft: Eine Listerien-bedingte Lebensmittelvergiftung bei der werdenden Mutter löst unter Umständen eine Fehl- oder Totgeburt aus.

Botulismus

Botulismus wird durch Bakterien vom Typ Clostridium botulinum (Clostridien) ausgelöst. Symptome dieser Infektion betreffen das Nervensystem, weil die Bakterien dieses befallen:

Etwa 20 bis 36 Stunden nach dem Verzehr Clostridien-verseuchter Nahrungsmittel treten erste Lähmungserscheinungen der Augenmuskulatur auf. Später kommt es zu einer Schwächung der gesamten Skelettmuskulatur, Sprechstörungen, einem verlangsamten Herzschlag und erniedrigtem Blutdruck sowie Verstopfung und Harnverhalt.

Typisch sind auch ein trockener Mund, Schluck- und Sehstörungen, erweiterte Pupillen, herabhängende Augenlider und herabgesetzte Reflexe.

Gefährlich wird es, wenn Nerven betroffen sind, die für die Atmung verantwortlich sind. Ohne maschinelle Beatmung ist eine Lebensmittelvergiftung mit Clostridien dann unter Umständen tödlich (Atemstillstand). Aus diesem Grund ist es wichtig, die Patienten immer im Krankenhaus zu behandeln.

Andere bakterielle Ursachen und deren Symptome

Es gibt noch viele andere Krankheitserreger, die potenziell für eine Lebensmittelinfektion verantwortlich sind. Hier einige Beispiele und typische Symptome der Infektion:

  • Escherichia coli: Eine E.-coli-Infektion löst zunächst wässrigen, später blutigen Durchfall aus.
  • Staphylokokken: Symptome sind Untertemperatur und Kreislaufschwäche
  • Yersinien: Häufige Krankheitssymptome sind Kopfschmerzen, Schüttelfrost und Fieber.
  • Campylobacter: Symptome einer Lebensmittelvergiftung durch Campylobacter sind hohes Fieber, Kopfschmerzen, Müdigkeit und wässriger Durchfall.
  • Shigellen: Eine durch Shigellen verursachte Lebensmittelvergiftung verursacht krampfartige Bauchschmerzen, schmerzhaften Stuhlgang und Durchfall.

Lebensmittelvergiftung durch Pilze

Zu den Symptomen einer pilzbedingten Lebensmittelvergiftung zählen:

  • Magenschmerzen
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Schweissausbrüche
  • Schüttelfrost
  • Schwindelgefühl
  • Bewusstseinsstörungen
  • Wahrnehmungsstörungen
  • Luftnot
  • Herzrasen
  • Gleichgewichtsstörungen

Das Ausmass der Vergiftungsbeschwerden hängt von der Art und Menge des aufgenommenen Pilzgiftes ab. Aus diesem Grund ist es wichtig, den alarmierten Arzt darüber zu informieren, welche Pilze man (vermutlich) verzehrt hat. Zudem ist es sehr hilfreich, wenn man noch einen Rest der Mahlzeit oder Erbrochenes aufbewahrt. So hat der Arzt die Möglichkeit, die Probe zu analysieren.

Vergiftungssymptome treten möglicherweise auch auf, wenn man verschimmelte Lebensmittel (Schimmel) verzehrt hat. So produzieren manche Schimmelpilze sogenannte Aflatoxine, welche die Leber stark schädigen.

Lebensmittelvergiftung durch Fische, Muscheln, Krebse

Eine Vergiftung durch verzehrte Fische, Muscheln oder Krebse äussert sich durch Übelkeit, Erbrechen und Durchfall.

Lebensmittelvergiftung durch Pflanzen

Beispiele für Giftpflanzen und die von ihnen ausgelösten Vergiftungssymptome sind:

  • Efeu: In hoher Dosis Magenbeschwerden und Fieber
  • Eibe: Kreislaufstörungen, Atemlähmung, Bewusstseinstrübung
  • Goldregen: Lähmung bis Atemstillstand
  • Engelstrompete: Einschränkung des Bewusstseins, Herzversagen
  • Herbstzeitlose: Übelkeit, Atemlähmung
  • Maiglöckchen: Lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen
  • Eisenhut: Unterkühlung, Krämpfe, Herz- bzw. Atemlähmung, Tod
  • Fingerhut: Herzrhythmusstörungen, Entzündungen, Übelkeit, Erbrechen, Sehstörungen, Halluzinationen
  • Bilsenkraut: Halluzinationen, Herzbeschwerden
  • Kartoffel: Vergiftung nur bei Verwendung der Blätter als Tee oder Verzehr grüner Kartoffeln: Durchfall, Atemlähmung
  • Tomate: Todesgefahr bei Verwendung der Blätter als Tee

Verständigen Sie sofort den Notarzt, wenn Sie glauben, dass Sie oder Ihr Kind giftige Pflanzen gegessen haben!

Lebensmittelvergiftung durch Schadstoffe

Art und Schwere der Symptome hängen vom Schadstoff und der aufgenommenen Menge ab. Beispielsweise sind organische Bleiverbindungen in der Lage, das Zentralnervensystem zu stören und dadurch Halluzinationen, Erregungszustände und Krämpfe auszulösen. Als Spätfolgen dieser Art der Lebensmittelvergiftung treten gegebenenfalls Parkinson-ähnliche Symptome und Lähmungen auf.

Wie lange dauert eine Lebensmittelvergiftung?

Wie ist der Verlauf bei einer Lebensmittelvergiftung? Die meisten Fälle von Lebensmittelvergiftung sind unkompliziert. Eine leichte Lebensmittelvergiftung heilt für gewöhnlich innerhalb weniger Tage von alleine wieder aus.

Verläuft eine Lebensmittelvergiftung nur mit Durchfall und ohne Fieber oder Blutbeimengungen im Stuhl, so klingt sie in der Regel innerhalb weniger Tage von alleine wieder ab. Im Einzelfall hängen die Dauer und Schwere der Lebensmittelvergiftung davon ab, was genau die Vergiftung verursacht (Bakterien, Toxin et cetera), wie viel davon in den Körper gelangt ist und wie der allgemeine Gesundheitszustand des Betroffenen ist.

Gefährlich wird es, wenn man den Flüssigkeits- und Elektrolytverlust durch Durchfall und Erbrechen nicht zügig ausgleicht. Das ist vor allem bei Kleinkindern und älteren Menschen oft der Fall. Bei ihnen ist in der Regel eine Behandlung im Krankenhaus notwendig: Mithilfe von Infusionen ersetzen Ärzte fehlende Flüssigkeit und verloren gegangene Salze (Elektrolyte) bei kleinen und alten Patienten.

Wie lange man im Falle einer Lebensmittelvergiftung krank ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab und lässt sich nicht pauschal beantworten.

Eine lebensbedrohliche Form der Lebensmittelvergiftung ist der Botulismus: Unbehandelt stirbt etwa die Hälfte der Patienten innerhalb von drei bis sechs Tagen infolge einer Atemlähmung.

Lebensmittelvergiftung: Risikofaktoren

Wie bekommt man eine Lebensmittelvergiftung? Lebensmittelvergiftungen durch Krankheitserreger (Lebensmittelinfektionen) treten oft als lokale Epidemien auf, etwa wenn das Kantinenessen oder das Essen auf einem Kreuzfahrtschiff verdorben ist. Vor allem in den Sommermonaten häufen sich solche Lebensmittelvergiftungen, da sich bei warmen Temperaturen die Erreger schneller vermehren.

In manchen Ländern ist das Risiko für eine Lebensmittelvergiftung höher als in anderen. Das liegt zum einen an unterschiedlichen Hygienestandards bei Anbau, Zubereitung und Verkauf von Lebensmitteln. Zum anderen spielt das Klima eine Rolle: In tropischen und subtropischen Regionen herrschen Temperaturen, bei denen sich Bakterien besonders gut vermehren. So raten Experten etwa Urlaubern in der Mittelmeerregion besonders auf ausreichende Hygienestandards zu achten, um eine bakteriell bedingte Lebensmittelvergiftung zu vermeiden.

Bakterien

Verschiedene Bakterien sind in der Lage, eine Lebensmittelvergiftung beziehungsweise Lebensmittelinfektion auszulösen. Hier einige ausgewählte Beispiele:

Salmonellen: Die Salmonellenvergiftung wird durch Bakterien aus der Gruppe der Salmonellen verursacht. Die Erreger nimmt man meist über rohe oder nicht ausreichend erhitzte tierische Nahrungsmittel auf. Vor allem der Verzehr roher Eier birgt ein hohes Gefahrenpotenzial.

Listerien: Bei der Listeriose handelt es sich um eine Infektion mit Bakterien der Gattung Listerien. Diese findet man unter anderem in tierischen Lebensmitteln wie Rohmilch, Weichkäse (zum Beispiel Roquefort und Brie) oder rohem Fleisch. Auch in Vakuumverpackungen sind sie vermehrungsfähig. Niedrige Temperaturen (etwa im Kühlschrank) hemmen das Wachstum dieser Bakterien nicht.

Clostridium botulinum (Clostridien): Botulismus ist eine seltene, aber sehr gefährliche Infektion. Sie entsteht meist durch den Verzehr kontaminierter Lebensmittel – verdächtig sind besonders verpackte Produkte, deren Verpackung (wie Konserven) aufgebläht ist. Auch selbst hergestellte Konserven und selbst eingelegtes Gemüse und Obst sind mögliche Auslöser einer Clostridien-bedingten Lebensmittelvergiftung.

Escherichia coli: Das Bakterium E. coli ist vor allem in rohem Rindfleisch und Rohmilch zu finden. Auch eine Übertragung von Mensch zu Mensch ist möglich.

Staphylokokken: Diese Bakterien gelangen beim unsauberen Hantieren in der Küche von den Händen in die Speisen und rufen so eine Lebensmittelvergiftung hervor. Das Erhitzen der Speisen tötet die Keime nicht ab.

Yersinien: Die Übertragung des Bakteriums Yersinia geschieht meist durch den Kontakt mit infizierten Tieren oder den Verzehr kontaminierter tierischer Lebensmittel.

Campylobacter: Das Bakterium Campylobacter findet sich vor allem in nicht ausreichend erhitztem Geflügelfleisch und Produkten aus rohen Eiern. Es lässt sich durch das Kochen von Lebensmitteln abtöten.

Shigellen: Diese Keime treten gehäuft in warmen Gebieten mit unzureichenden Hygienestandards auf, wo es durch Fäkalien oder Abwässer zu einer Verunreinigung von Lebensmitteln oder Trinkwasser kommt.

Viren

Auch Viren wie zum Beispiel Noroviren und Rotaviren gelangen über Lebensmittel in den Körper und rufen Magen-Darm-Beschwerden hervor. Mediziner sprechen dann aber nicht von einer Lebensmittelvergiftung, sondern von einer viralen Infektion, deren Ursache kontaminierte Lebensmittel sind.

Die Kontamination erfolgt zum Beispiel dadurch, dass die Lebensmittel mit infizierten Fäkalien oder verunreinigtem Wasser in Kontakt kamen oder von infizierten Personen zubereitet wurden. Ausserdem kommen Fleisch und Innereien infizierter Tiere als Infektionsquelle infrage.

Viren vermehren sich in den Lebensmitteln nicht und führen nicht zu deren Verderb. Sie bleiben aber gegebenenfalls über einen langen Zeitraum infektiös. Lebensmitteln ist von aussen nicht anzusehen, ob sie durch Viren kontaminiert sind. Auch am Geschmack oder Geruch lässt sich eine Kontamination nicht erkennen. Besonders gefährlich sind verzehrfertige kalte Speisen wie Salat, Obst, Desserts und Backwaren.

Viral verursachte Magen-Darm-Beschwerden treten häufig in Gemeinschaftseinrichtungen wie Kindergärten, Schulen, Altenheimen und Krankenhäusern auf.

Pilze

Weitere Ursachen für Lebensmittelvergiftungen sind beispielsweise giftige Pilze (wie Fliegenpilz, Knollenblätterpilz). Sie verursachen eine pilzbedingte Lebensmittelvergiftung.

Fische, Muscheln, Krebse

Eine Fischvergiftung tritt möglicherweise nach dem Verzehr von Fischen, Muscheln (Muschelvergiftung) oder Krebsen auf. Manchmal ist der Grund, dass man die Wasserbewohner falsch oder zu lange gelagert hat, sodass sich in ihnen Bakterien vermehrt haben, die dann Vergiftungssymptome auslösen.

Eine Lebensmittelvergiftung nach einer Fischmahlzeit wird unter Umständen auch durch Ciguatoxin ausgelöst. Das ist ein Giftstoff (Toxin), den im Wasser lebende Einzeller produzieren, die über die Nahrungskette in den Speisefisch gelangen.

Manchmal ist der Auslöser einer Lebensmittelvergiftung auch ein von Natur aus giftiger Fisch. Dazu zählen etwa die Kugelfische. Sie enthalten das starke Nervengift Tetrodotoxin. Es führt zu Lähmungen der Skelett- und Atemmuskulatur und so rasch zum Tode. Nur bei richtiger Zubereitung sind Mahlzeiten aus Kugelfischen frei von dem Nervengift.

Pflanzen

Eine Lebensmittelvergiftung durch Pflanzengifte tritt vor allem bei Kleinkindern auf. Sie stecken sich aus Neugier und unbemerkt von Erwachsenen oft Pflanzenteile in den Mund. Verschiedene Pflanzen produzieren Giftstoffe, um sich vor Fressfeinden zu schützen. Man bezeichnet sie als Giftpflanzen, wenn sie schon in geringen Mengen für Mensch und Tier giftig sind.

Schadstoffe

Wenn Lebensmittel mit giftigen Metallen oder Metallverbindungen (Blei, Kadmium, Quecksilber, Zink et cetera) verunreinigt sind, ruft der Verzehr gegebenenfalls Vergiftungserscheinungen hervor. Das gilt besonders, wenn jemand eine grössere Menge oder wiederholt kleinere Mengen des kontaminierten Lebensmittels verzehrt.

Parasiten

Zu den Ursachen einer Lebensmittelvergiftung zählen auch bestimmte Parasiten, sogenannte Protozoen. Dabei handelt es sich um einzellige Erreger wie den Erreger der Toxoplasmose oder der Amöbiasis.

Lebensmittelvergiftung: Häufige Ursachen und wie man sie vermeidet

Ursache

Gefahrenquelle

Vorbeugung

Bakterien

rohes Fleisch, rohe Eier, Milch, Weichkäse/Lebensmittel aus Rohmilch, verunreinigtes Trinkwasser

Lebensmittel richtig lagern und unter hygienischen Bedingungen zubereiten. Reste zubereiteter Speisen kühl lagern und vor dem Verzehr erneut gründlich erhitzen. Auf rohe Lebensmittel möglichst verzichten. In Ländern mit schlechten Hygienestandards nur gekochte, gebratene oder geschälte Lebensmittel essen und nur abgekochtes Wasser oder in Flaschen versiegeltes Wasser trinken; auf Eiswürfel verzichten.

Gifte

Fisch, Pilze, Pflanzen

Nur Pilze essen, die man genau kennt. Bei Fischen/Meerestieren darf Kühlkette zwischen Fang und Verzehr nicht unterbrochen werden. Auf Geruch achten. Gegebenenfalls komplett auf rohen Fisch verzichten. In Haushalten mit kleinen Kindern möglichst auf giftige Zimmer- und Gartenpflanzen verzichten. Aufpassen, was die Kleinen in den Mund stecken.

Metalle

Backpulver, Schmelzkäse, Kaffeeweisser, Obst, Gemüse, Konserven, Austern, Fisch, Pilze, Getreide, Reisprodukte, Trinkwasser

Von potenziell verunreinigten Lebensmitteln nur kleine Mengen essen (gilt v. a. für Kinder). Obst gründlich waschen oder schälen. Nach Fang-/Anbaugebiet erkundigen. Beschädigte/aufgeblähte Konserven wegwerfen.

Schimmelpilze

Roggen, Gerste, Trockenfrüchte, Nüsse, Maiskörner (Aflatoxin)

Aflatoxin: Nur Produkte aus der EU oder geprüfte Produkte verzehren. Auf Schimmelflecken (weiss bis grünlich-grau und haarig) auf dem Lebensmittel achten. Nicht aus undurchsichtigen Behältnissen trinken.

Viren (keine klassische Lebensmittelvergiftung, sondern virale Infektion)

Verunreinigung von Lebensmitteln und Trinkwasser durch Fäkalien

Obst und Feldfrüchte (Salat, Tomaten etc.) schälen oder gründlich waschen. In Ländern mit schlechten Hygienestandards nur gekochte/gebratene Lebensmittel essen und nur abgekochtes Wasser oder in Flaschen versiegeltes Wasser trinken; auf Eiswürfel verzichten.

Was tun bei einer Lebensmittelvergiftung?

Generell richtet sich die Behandlung einer Lebensmittelvergiftung nach der Ursache der Beschwerden. Unter Umständen ist im Falle einer Lebensmittelvergiftung eine Behandlung im Krankenhaus nötig, etwa bei abwehrgeschwächten Patienten oder bei Botulismus.

Allgemeine Massnahmen

Bei leichten Beschwerden einer Lebensmittelvergiftung helfen oft allgemeine Tipps und Hausmittel. So ist es ratsam, bei Durchfall viel zu trinken, um den Verlust an Wasser und Salzen auszugleichen. Geeignete Getränke sind etwa Wasser und Tee mit Zucker.

Besonders bei stärkerem Durchfall empfiehlt sich eine Elektrolytlösung aus der Apotheke. Ersatzweise (etwa auf Reisen) ist es möglich, selber eine Salz-Zucker-Lösung zuzubereiten: Geben Sie dazu in einen Liter abgepacktes oder abgekochtes Wasser fünf Esslöffel Zucker, anderthalb gestrichene Esslöffel Kochsalz und ein Glas abgepackten Orangensaft. Das Ganze vermischen und schluckweise trinken.

Hausmittel haben ihre Grenzen. Wenn die Beschwerden über einen längeren Zeitraum bestehen, nicht besser oder sogar schlimmer werden, sollten Sie immer einen Arzt aufsuchen.

Selbst wenn Ihnen aufgrund von Durchfall und Erbrechen nicht nach Essen zumute ist, ist es wichtig, bei einer Lebensmittelvergiftung nicht längere Zeit völlig auf Nahrung zu verzichten. In den ersten Tagen empfehlen Mediziner Leichtverdauliches wie Zwieback, Bananen, Reis, Weissbrot und Brühe. Ratsam ist es in dieser Zeit, auf säurehaltige, schwer verdauliche und schleimhautreizende Lebensmittel und Getränke zu verzichten (Fruchtsäfte, Rohkost, Milchprodukte, fettige Speisen, Softdrinks, Kaffee, Alkohol et cetera).

Sind die Symptome der Lebensmittelvergiftung abgeklungen, ist es ratsam, dass Sie noch einige Zeit vorsichtig sind bei dem, was Sie essen. Der Magen-Darm-Trakt ist immer noch angegriffen und benötigt einige Zeit, um sich vollständig zu erholen.

Medikamente und mehr

Prinzipiell lassen sich Erbrechen oder Durchfall bei einer Lebensmittelvergiftung mithilfe von speziellen Medikamenten lindern: Antiemetika wie Metoclopramid helfen gegen Brechreiz und Erbrechen, Antidiarrhoika wie Loperamid stoppen den Durchfall.

Solche Medikamente sind aber nicht generell empfehlenswert. Der Zweck von Durchfall und Erbrechen ist es ja, die verursachenden Erreger oder Giftstoffe schnell aus dem Körper zu entfernen.

Der Arzt verschreibt Antiemetika und Antidiarrhoika deshalb nur in bestimmten Fällen, etwa bei starkem Erbrechen beziehungsweise mehr als zehn Durchfällen pro Tag.

Je nach Ursache der Lebensmittelvergiftung kommen unter Umständen noch andere Medikamente und Therapiemassnahmen zum Einsatz. So erhalten Patienten mit einer bakteriellen Lebensmittelvergiftung manchmal Antibiotika. Das gilt zum Beispiel bei einer Listeriose und manchmal auch bei einer Salmonellose.

Bei Botulismus ist eine Behandlung auf der Intensivstation nötig. Die Patienten erhalten möglichst schnell ein Gegengift (Antitoxin) gegen das Botulinumtoxin. Eventuell ist es zudem nötig, sie künstlich zu beatmen.

Auch für manche Pilzgifte sind spezifische Gegengifte verfügbar. Darüber hinaus pumpen Ärzte bei einer pilzbedingten Lebensmittelvergiftung den Betroffenen oftmals den Magen aus.

Manchmal verabreichen Mediziner bei einer Lebensmittelvergiftung zudem Aktivkohle (medizinische Kohle). Sie bindet Bakterien und Giftstoffe im Verdauungstrakt. Alles zusammen scheidet der Körper dann mit dem Stuhl aus.

Es gibt Hinweise darauf, dass Probiotika möglicherweise die Dauer von infektionsbedingtem Durchfall verkürzen. Probiotika sind spezielle Mikroorganismen (wie Milchsäurebakterien), die sich im Darm ansiedeln und Durchfallerreger potenziell verdrängen. Sie werden manchen Lebensmitteln (wie Joghurt) zugesetzt oder als Kapseln und Pulver angeboten.

Vorbeugung

Zur Vermeidung einer Lebensmittelvergiftung sind vor allem Lebensmittelhygiene und eine ausreichende Aufbereitung des Trinkwassers nötig. So tragen Sie selber dazu bei:

  • Obst und Gemüse vor dem Verzehr oder der Zubereitung gründlich waschen
  • Hände, Geschirr und Küchengerätschaften vor, zwischen und nach den Kochgängen gründlich waschen (vor allem beim Zubereiten von rohem Fleisch oder Fisch), um eine Lebensmittelvergiftung zu vermeiden
  • Spül- und Putzlappen, die man in der Küche verwendet, stets gut reinigen und regelmässig erneuern
  • Beim Kochen saubere Kleidung und keinen Schmuck tragen
  • Fisch- und Fleischgerichte gut durchbraten
  • Auf den Verzehr von Rohmilchprodukten, rohem Fisch und rohem Fleisch verzichten
  • Lebensmittel in gut verschliessbaren Behältnissen und bei geeigneten Temperaturen (z. B. Milchprodukte im Kühlschrank) aufbewahren
  • Ablaufdatum von Lebensmitteln beachten
  • Haustiere, Nager und Insekten im Küchenbereich vermeiden
  • Lebensmittel entsorgen, wenn Haustiere, Insekten oder Schadnager (wie Ratten, Mäuse) Kontakt damit hatten
  • Verpackungen und Tauwasser von Fleischprodukten sofort entsorgen
  • Lebensmittel, die komisch oder ungewöhnlich schmecken, wegwerfen

Um eine Lebensmittelvergiftung durch tiefgekühlte Lebensmittel zu vermeiden, ist es wichtig darauf zu achten, die Kühlkette möglichst nur kurz zu unterbrechen. Bringen Sie tiefgekühlte Produkte nach dem Einkauf rasch nach Hause und verwenden Sie dazu bei höheren Aussentemperaturen eine Kühltasche.

Ratsam ist es, tiefgekühlte Speisen über Nacht im Kühlschrank (nicht bei Zimmertemperatur) aufzutauen. Das ist vor allem bei Fisch wichtig, da sich im Auftauwasser Bakterien gut vermehren und möglicherweise eine Lebensmittelvergiftung auslösen. Vor der Zubereitung gilt es, den Fisch abzuwaschen.

Für die Zubereitung von Speisen, die rohe Eier enthalten (Tiramisu, Mayonnaise et cetera), ist es wichtig, darauf zu achten, nur frische Eier zu verwenden.

Aufgeblähte Verpackungen oder vorgewölbte Deckel bei Konservendosen weisen auf eine mögliche Verseuchung mit Clostridium botulinum hin. Solche Lebensmittel darf man keinesfalls verzehren, sonst droht eine schwere Lebensmittelvergiftung (Botulismus).

Urlaub in südlichen Ländern

In manchen Ländern sind die Hygienestandards und die Trinkwasserqualität nicht so gut wie hierzulande. Das trifft etwa auf viele beliebte Urlaubsregionen im Mittelmeerraum zu. Deshalb sind dort Massnahmen zur Vorbeugung einer Lebensmittelvergiftung besonders wichtig.

Beispielsweise ist es ratsam, in solchen Ländern nach Möglichkeit auf Speisen zu verzichten, die roh sind, nicht mit abgekochtem Wasser zubereitet oder im Restaurant nur lauwarm serviert werden. Am besten beherzigt man den Spruch: "Peel it, boil it, cook it or forget it!" Das bedeutet: Man verzichtet auf alle Lebensmittel, die nicht geschält, gekocht oder gebraten sind.

Bestehen Zweifel an der Reinheit des Leitungswassers, greifen Sie zum Trinken und auch zum Zähneputzen zu abgekochtem Wasser oder in Flaschen verkauftes Trinkwasser zurück.

Wann mit einer Lebensmittelvergiftung zum Arzt?

Wenn die Symptome einer (vermuteten) Lebensmittelvergiftung wie Durchfall und Erbrechen nicht innerhalb weniger Tage von alleine verschwinden, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen. Bei sehr starken Beschwerden sowie bei Kindern und alten Menschen gilt es, einen Verdacht auf Lebensmittelvergiftung generell ärztlich abklären zu lassen.

Der Arzt stellt die Diagnose "Lebensmittelvergiftung" in den meisten Fällen anhand der Krankengeschichte (Anamnese) und der Beschwerden. Die klassische Symptomkonstellation (Übelkeit, Erbrechen, Durchfall et cetera) und der Bericht des Betroffenen über den Verzehr von Pilzgerichten oder ungewohnten beziehungsweise seltsam schmeckenden Speisen oder Getränken liefern bereits starke Hinweise auf eine Vergiftung.

Bei schweren Verläufen von Lebensmittelvergiftung mit starkem Durchfall und/oder Blutbeimengungen im Stuhl schickt der Arzt Stuhl- und Blutproben ins Labor, um den Erreger genau bestimmen zu lassen.

Bei Verdacht auf Botulismus prüft man, ob sich im Stuhl oder Erbrochenen des Patienten das Botulinumtoxin nachweisen lässt. Da das Ergebnis erst nach etwa 24 Stunden feststeht, Botulismus aber sehr gefährlich ist, beginnt der Arzt sicherheitshalber meist schon vorher mit der entsprechenden Therapie.

Oft steht schon am Anfang eine spezielle Speise (Pilzgericht, Dosenfrüchte oder Ähnliches) im Verdacht, die Lebensmittelvergiftung ausgelöst zu haben. Dann hat der Arzt die Möglichkeit, Stichproben der verdächtigen Lebensmittel an ein Labor weiterzuleiten, um eventuelle Erreger oder Giftstoffe darin nachzuweisen. Das ist für die Behandlung gegebenenfalls sehr wichtig (etwa die genaue Kenntnis des Giftpilzes).

Dem Arzt ist es durch entsprechende Untersuchungen zudem möglich, zwischen einer Lebensmittelvergiftung und einem Magen-Darm-Virus zu unterscheiden.

Meldepflicht

In der Schweiz sind Beobachtungen von bestimmten übertragbaren Krankheiten zu melden. Dies trifft zum Beispiel auf Krankheiten wie Botulismus und Listeriose sowie auf positive Laborbefunde von Campylobacter, Salmonellen, Shigellen und weiteren Erregern zu.

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Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern geprüft.

Autoren:
Sophie Matzik

Sophie Matzik ist freie Autorin der NetDoktor-Medizinredaktion.

Carola Felchner
Carola Felchner

Carola Felchner ist freie Autorin in der NetDoktor-Medizinredaktion und geprüfte Trainings- und Ernährungsberaterin. Sie arbeitete bei verschiedenen Fachmagazinen und Online-Portalen, bevor sie sich 2015 als Journalistin selbstständig machte. Vor ihrem Volontariat studierte sie in Kempten und München Übersetzen und Dolmetschen.

ICD-Codes:
A05
ICD-Codes sind international gültige Verschlüsselungen für medizinische Diagnosen. Sie finden sich z.B. in Arztbriefen oder auf Arbeitsunfähigkeits­bescheinigungen.
Quellen:
  • Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit: www.lgl.bayern.de (Abruf: 15.10.2018)
  • Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit; www.bvl.bund.de (Abruf: 15.10.2018)
  • Bundesministerium für Risikobewertung (BfR); www.bfr.bund.de (Abruf: 15.10.2018)
  • Bundesministerium Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz: Anzeigepflichtige Krankheiten in Österreich (Stand: Januar 2020), unter: www.sozialministerium.at (Abrufdatum: 27.04.2022)
  • Caspary, W. F. et al.: Infektiologie des Gastrointestinaltraktes. Springer Verlag, 2006
  • Darai, G. et al.: Lexikon der Infektionskrankheiten des Menschen: Erreger, Symptome, Diagnose, Therapie und Prophylaxe. Springer-Verlag, 4. Auflage, 2012
  • Fobbe, G. et al.: Praxisleitfaden: Ärztlicher Bereitschaftsdienst. Urban & Fischer Verlag, 5. Auflage 2020
  • Hamdorf, J.: Die aktuelle Lebensmittelhygiene-Verordnung: Umsetzung in die Praxis. Beuth Verlag, 2011
  • Herold, G.: Innere Medizin. Selbstverlag, 11. Auflage 2022
  • Keweloh, H. et al.: Mikroorganismen in Lebensmitteln: Theorie und Praxis der Lebensmittelhygiene. Pfanneberg Verlag, 6. Auflage, 2016
  • Lauber, A. & Schmalstieg, P.: Wahrnehmen und Beobachten. Georg Thieme Verlag, 4. Auflage, 2017
  • Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM): Akuter Durchfall (Stand: 2013, abgelaufen), unter www.degam.de
  • Nau, H. et al.: Lebensmitteltoxikologie. Parey Buchverlag, 2003
  • Pschyrembel Online, Klinisches Wörterbuch: Lebensmittelvergiftung (Stand: April 2020), unter: www.pschyrembel.de (Abrufdatum: 28.04.2022)
  • Robert Koch-Institut (RKI): Infektionsepidemiologisches Jahrbuch für 2016 (Stand: 2017)
  • Roth, L. et al.: Giftpflanzen – Pflanzengifte: Vorkommen, Wirkung, Therapie – allergische und phototoxische Reaktionen. Nikol Verlag, 6. Auflage, 2012
  • Schweizerische Eidgenossenschaft: Verordnung des EDI über die Meldung von Beobachtungen übertragbarer Krankheiten des Menschen (Stand: April 2022), unter: www.fedlex.admin.ch (Abrufdatum: 29.04.2022)
  • Sinell, H. J.: Einführung in die Lebensmittelhygiene. Enke Verlag, 4. Auflage, 2003
  • Weltgesundheitsorganisation (WHO): www.who.int (Abruf: 15.10.2018)
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