Covid-19: Grippe oder Corona?

Von , Medizinredakteurin
Christiane Fux

Christiane Fux studierte in Hamburg Journalismus und Psychologie. Seit 2001 schreibt die erfahrene Medizinredakteurin Magazinartikel, Nachrichten und Sachtexte zu allen denkbaren Gesundheitsthemen. Neben ihrer Arbeit für NetDoktor ist Christiane Fux auch in der Prosa unterwegs. 2012 erschien ihr erster Krimi, außerdem schreibt, entwirft und verlegt sie ihre eigenen Krimispiele.

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Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus und die „echte“ Grippe (Influenza) werden häufig miteinander verglichen: Beide verursachen ähnliche Symptome und können schwer verlaufen. Tatsächlich handelt es sich aber um unterschiedliche Virenarten. Lesen Sie hier, wie sich die Krankheiten genau unterscheiden.

Modell eines Virus

Wie erkenne ich, ob ich an Grippe oder Covid-19 leide?

Das Coronavirus (Sars-CoV-2) und die verschiedenen Grippe-Erreger (Influenzaviren) gehören zu unterschiedlichen Virenstämmen. Trotzdem verursachen sie teilweise sehr ähnliche Symptome. Doch es gibt auch einige Unterschiede.

Gemeinsame Symptome von Grippe und Covid-19

Gemeinsame Symptome einer Sars-CoV-2- und einer Grippe-Infektion sind:

Übelkeit und Erbrechen sowie Durchfall begleiten die Erkrankungen eher selten. Beide können sich zu einer gefährlichen Lungenentzündung entwickeln. Zudem können sie auch andere Organe schädigen und auf den ganzen Körper übergreifen. Covid-19 verzeichnete bisher deutlich häufiger schwere Fälle.

Allerdings mutieren beide Erreger. Das heisst: Sie verändern mit der Zeit ihre Eigenschaften. Neue Virusvarianten entstehen. Dadurch können sich auch die Krankheitsverläufe ändern. Omikron-Infizierte erkranken beispielsweise seltener schwer als zuvor unter anderen Sars-CoV-2-Formen.

Unterschiede von Grippe und Covid-19

In einigen wesentlichen Punkten unterscheiden sich Symptome und Verlauf der beiden Viruserkrankungen aber auch:

Schneller oder langsamer Verlauf: Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal ist vor allem das Tempo, in dem sich die Erkrankungen entwickeln. Grippesymptome treten meist schlagartig auf. Die Patienten fühlen sich innerhalb von Stunden sehr krank und entwickeln häufig hohes Fieber. Eine Coronavirus-Infektion verschlimmert sich etwas langsamer, manchmal über Tage.

Störung des Geschmacks- und Geruchssinns: Viele Covid-19-Patienten bemerken, dass sie plötzlich nichts mehr schmecken und riechen können, teilweise schon zu Beginn der Erkrankung. Ähnliche Symptome können zwar auch bei einer heftigen Erkältung auftreten, doch entwickeln sich diese eher schleichend.

Gewissheit bringt nur ein Test

Gewissheit darüber, ob Sars-CoV-2- oder Influenzaviren hinter einer Erkrankung stecken, bringt nur ein Virentest im Labor. Dazu wird für gewöhnlich über einen tiefen Rachen- oder Nasenabstrich eine Probe gewonnen. Später kann man die Erkrankung auch anhand von Antikörpern im Blut nachweisen, die der Körper im Verlauf gegen das Virus bildet.

Schützt die Grippe-Impfung auch vor Corona?

Nein. Da es sich um zwei ganz unterschiedliche Virenstämme handelt, bietet die Grippeimpfung keinen direkten Schutz vor Sars-CoV-2. Doch es gibt wichtige Gründe für Risikopatienten, sich gerade während der Pandemie rechtzeitig gegen Grippe impfen zu lassen.

Höheres Ansteckungsrisiko

Möglicherweise erhöht eine bestehende Grippeinfektion das Risiko, sich mit dem Coronavirus anzustecken. Das legen mathematische Berechnungen von Forschern am Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie in Berlin und am Institut Pasteur in Paris nahe. Eine Grippeimpfung würde daher das Ansteckungsrisiko mindern.

Riskante Doppelinfektionen

Hinzu käme die Belastung durch gleich zwei Infektionen. Im Fall einer Doppelinfektion muss sich das Immunsystem mit zwei Krankheitserregern auseinandersetzen. Daher können die Betroffenen deutlich schwerer erkranken als bei der Infektion mit nur einer Virusart.

So zeigt beispielweise eine Untersuchung aus Grossbritannien: Sowohl mit Sars-Cov-2 als auch mit Influenza infizierte Personen mussten eher künstlich beatmet werden. Auch das Risiko zu versterben war für doppelt Infizierte höher.

Überlastung des Gesundheitssystems verhindern

Eine möglichst flächendeckende Grippeschutzimpfung soll zudem dabei helfen, eine drohende Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern. Wenn möglichst wenig Menschen an Grippe erkranken, bleiben mehr Versorgungskapazitäten für andere Patienten frei.

Wie steckt man sich mit Grippe und Covid-19 an?

Beide Erkrankungen breiten sich auf ähnlichem Wege aus: Nämlich durch Tröpfchen, die beim Husten, Niesen oder Sprechen herausgeschleudert werden. Auch infektiöse Schwebeteilchen in der Luft, sogenannte Aerosole, spielen eine Rolle. Gemeinsam mit der Tröpfcheninfektion sind sie bei beiden Erregern der wichtigste Ansteckungsweg.

Ein weiterer möglicher Infektionsweg sind Kontaktinfektionen durch verunreinigte Gegenstände wie Türgriffe. Auch beim Händeschütteln kann man sich anstecken. Insgesamt scheinen solche Schmier- und Kontaktinfektionen eine untergeordnete Rolle zu spielen.

Was ist ansteckender – Grippe oder Sars-CoV-2?

Das Coronavirus Sars-CoV-2 ist ansteckender als die Grippe: Ein mit der ursprünglichen Virusform Infizierter steckt ohne entsprechende Schutzmassnahmen im Schnitt 2 bis 4 andere an. Die jüngeren Omikron-Varianten gelten als noch ansteckender. Bei der Grippe hingen sind es 1 bis 2. Sowohl Grippe- als auch Coronavirus-Infizierte können andere anstecken, bevor sie Symptome entwickeln.

Längere Inkubationszeit beim Coronavirus

Laut Robert Koch-Institut erkranken Personen im Durchschnitt innerhalb von fünf bis sechs Tagen nach einer Infektion mit dem ursprünglichen neuartigen Coronavirus. Es kann aber auch bis zu zwei Wochen dauern, bis erste Beschwerden auftreten.

Bei den Coronavirus-Varianten hingegen scheint es etwas schneller zu gehen: Bei Alpha und Delta zeigen sich die Symptome etwa ein bis zwei Tage schneller als bei den früheren Virusformen. Bei Omikron dauert es meist etwa drei Tage, bis man an der Infektion erkrankt.

Grippe wiederum zeigt sich noch schneller: Die Inkubationszeit erstreckt sich zwischen wenigen Stunden bis hin zu zwei Tagen.

Ansteckend schon vor Ausbruch der Symptome

Das bedeutet: Bei dem neuen Coronavirus ist die Zeitspanne deutlich grösser, in der Infizierte unerkannt andere anstecken könnten. Nach derzeitigem Kenntnisstand sind die meisten Patienten etwa ein bis zwei Tage vor Ausbruch der ersten Symptome ansteckend.

Ansteckend auch ohne Symptome

Ein weiteres Problem: Viele sind zwar ansteckend, bleiben aber symptomfrei. Das macht es schwierig, die Ausbreitung einzudämmen. Dies ist sowohl bei Covid-19 als auch bei der Grippe möglich. Wie hoch die Zahlen jeweils genau sind, lässt sich schwer abschätzen. Verursacht die Krankheit keine Symptome, bleibt sie vielleicht unentdeckt. Studien deuten an, dass asymptomatisch Infizierte bei Corona möglicherweise eine grössere Rolle spielen. –.

Covid-19-Patienten sind länger ansteckend

Grundsätzlich sind kranke Patienten auch ansteckend. Insbesondere bei starken Symptomen scheiden Betroffene viele Viren aus und übertragen diese auf ihre Mitmenschen. Verbessert sich der Zustand der Kranken, sinkt in der Regel auch die Menge ausgestossener Viren.

Laut Robert Koch-Institut sind die meisten Grippepatienten etwa vier bis fünf Tage nach Krankheitsausbruch kaum noch ansteckend. Bei Sars-CoV-2 hingegen übertragen Infizierte mit milden Verläufen bis zu zehn Tage lang vermehrungsfähige Viren. Betroffene mit schweren Krankheitsverläufen können noch weitaus länger ansteckend sein: bei Grippe im Mittel sieben Tage, bei Covid-19 deutlich länger (auch mehrere Wochen bis Monate möglich).

Für Kinder ist Grippe gefährlicher als Sars-CoV-2

Im Unterschied zur Grippe, an der auch Kinder nicht selten schwer erkranken, verläuft eine Infektion mit dem neuartigen Coronavirus bei ihnen meist ohne Symptome oder sehr mild. Darauf weisen zumindest bisherige Untersuchungen hin. Schwere oder gar kritische Verläufe wurden seltener als bei Erwachsenen beobachtet, Todesfälle gab es nur sehr wenige.

In Einzelfällen können Kinder jedoch ein schweres entzündliches Syndrom entwickeln. Die Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie spricht vom pädiatrischen Hyperinflammationssyndrom im Zusammenhang mit Covid-19 (PIMS). Bei vielen Kindern entzünden sich die Blutgefässe. Ausserdem erkranken gleich mehrere Organe.

Für die Grippe gelten Kinder als besondere Treiber, das heisst, sie spielen bei der Verbreitung eine grosse Rolle. Bei Sars-CoV-2 sprechen bisherige Studien dafür, dass vor allem jüngere Kinder das Coronavirus etwas seltener weitergeben als Erwachsene, obwohl sie ähnlich grosse Mengen an Viren im Rachenraum entwickeln können.

Sind Schwangere besonders gefährdet?

Eine Grippe verläuft bei Schwangeren oft schwerer als normal. Darum raten Ärzte allen schwangeren Frauen zu einer Grippe-Impfung. Auch bei einer Coronavirus-Infektion haben Schwangere ein erhöhtes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf. Insbesondere Schwangeren mit Vorerkrankungen wird daher ebenfalls zu einer Impfung geraten.

Umfassende Informationen zum Thema Schwangerschaft und Covid-19 erhalten Sie in unserem Beitrag "Coronavirus: Was Schwangere jetzt wissen müssen".

Wie kann ich mich vor dem Coronavirus und der Grippe schützen?

Da sich die Ansteckungswege gleichen, sind auch die Massnahmen zum Schutz vor Grippe und Covid-19 in vielerlei Hinsicht gleich.

  • Abstand halten (mindestens 1,5 Meter)
  • Tragen von Masken in Bereichen, in denen Abstandhalten nicht möglich ist
  • Reduzierung von Kontakten
  • Soziale Begegnungen bevorzugt im Freien
  • Häufiges gründliches Händewaschen
  • Meiden von Grossveranstaltungen und Menschenansammlungen
  • Verzicht aufs Händeschütteln, Umarmungen und Begrüssungsküsschen etc.
  • Regelmässiges gründliches Lüften

Schutzimpfungen

Der beste Schutz vor Grippe wie auch Sars-CoV-2 ist eine Schutzimpfung. Mehr dazu erfahren Sie in unseren Beiträgen „Grippeimpfung“ und „Coronavirus-Imfpung“.

So schützen Sie andere!

Um andere vor einer Infektion mit Sars-CoV-2 zu schützen, sollten Sie folgende Tipps beachten:

  • Bei Krankheitsgefühl, Fieber und Atemwegssymptomen zu Hause bleiben!
  • Benutzte Taschentücher gleich entsorgen und Händewaschen.
  • In die Armbeuge husten oder niesen.
  • Den Arzt zuerst telefonisch kontaktieren.
  • Lassen Sie sich impfen.

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Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern geprüft.

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Christiane Fux studierte in Hamburg Journalismus und Psychologie. Seit 2001 schreibt die erfahrene Medizinredakteurin Magazinartikel, Nachrichten und Sachtexte zu allen denkbaren Gesundheitsthemen. Neben ihrer Arbeit für NetDoktor ist Christiane Fux auch in der Prosa unterwegs. 2012 erschien ihr erster Krimi, außerdem schreibt, entwirft und verlegt sie ihre eigenen Krimispiele.

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