Magenschmerzen

Von , Medizinredakteurin und Biologin
und , Medizinredakteurin und Biologin
Dr. Andrea Bannert

Dr. Andrea Bannert ist seit 2013 bei NetDoktor. Die promovierte Biologin und Medizinredakteurin forschte zunächst in der Mikrobiologie und ist im Team die Expertin für das Klitzekleine: Bakterien, Viren, Moleküle und Gene. Sie arbeitet freiberuflich zudem für den Bayerischen Rundfunk und verschiedene Wissenschaftsmagazine und schreibt Fantasy-Romane und Kindergeschichten.

Martina Feichter

Martina Feichter hat in Innsbruck Biologie mit Wahlfach Pharmazie studiert und sich dabei auch in die Welt der Heilpflanzen vertieft. Von dort war es nicht weit zu anderen medizinischen Themen, die sie bis heute fesseln. Sie ließ sich an der Axel Springer Akademie in Hamburg zur Journalistin ausbilden und arbeitet seit 2007 für NetDoktor (zwischenzeitlich als freie Autorin).

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Magenschmerzen können sich stechend, scharf, brennend, drückend oder krampfartig anfühlen. Oft werden sie von weiteren Symptomen wie Übelkeit begleitet. Magenschmerzen haben oft harmlose Ursachen, etwa eine zu üppige Mahlzeit oder Stress. Schuld kann aber auch eine ernste Erkrankung wie ein Magengeschwür sein. Lesen Sie hier mehr: Was kann die Beschwerden verursachen? Wann muss man zum Arzt? Was kann man gegen Magenschmerzen machen?

Magenschmerzen

Kurzübersicht

  • Ursachen: falsche oder zu üppige Mahlzeiten, hektisches Essen, Stress, Kummer, Ängste und andere psychische Belastungen, Erkrankungen (wie Magenschleimhautentzündung, Magengeschwür, Magen-Darm-Infekt, Lebensmittelvergiftung, Unverträglichkeiten, Reizmagen, Magenkrebs), bestimmte Medikamente
  • Achtung: Neben Magenerkrankungen können auch Erkrankungen anderer Organe Schmerzen im Oberbauch hervorrufen, z.B. Herzinfarkt, Entzündung der Gallenblase etc.
  • Diagnostik: Erhebung der Krankengeschichte (Anamnese), körperliche Untersuchung, Ultraschall, Magenspiegelung (Gastroskopie), Blutuntersuchungen etc.
  • Behandlung: abhängig von der Ursache der Magenschmerzen, z.B. Ernährungsumstellung (etwa bei Unverträglichkeiten oder falscher Ernährung), Entspannungsmethoden (bei chronischem Stress und Magengeschwür), Medikamente und Operation (bei Magenkrebs). Ggf. Hausmittel zur Unterstützung (Wärmeanwendungen, Tee, Baucheinreibung etc.)

Was sind Magenschmerzen?

Der Begriff Magenschmerzen (mediz.: Gastralgie) fasst eine Vielzahl unterschiedlicher Schmerzen in der Magengegend zusammen. Im Gegensatz zu allgemeinen Bauchschmerzen handelt es sich um Oberbauchschmerzen, die linksseitig bis mittig lokalisiert sind und sich meist brennend, drückend, bohrend oder stechend anfühlen. Sie können kurzzeitig auftreten oder über einen längeren Zeitraum anhalten. Von Magenkrämpfen spricht man bei meist plötzlich auftretenden krampfartigen Magenschmerzen.

Mehr über krampfartige Magenschmerzen erfahren Sie im Beitrag Magenkrämpfe.

Je nach Ursache zeigen sich bei Magenschmerzen oft zusätzliche Symptome. Das können zum Beispiel Appetitlosigkeit, Aufstossen, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Durchfall, blutiger Stuhlgang oder Bauch- und Unterleibsbeschwerden sein.

Magenschmerzen: Was sind mögliche Ursachen?

Magenschmerzen haben sehr vielfältige Ursachen. Meist sind diese funktioneller Natur: Bei vielen Betroffenen ist eine ungesunde Ernährungsweise (z.B. zu üppige oder zu scharfe Mahlzeiten, hastiges Essen, Alkoholkonsum) an den Beschwerden schuld. Es können aber auch psychische Belastungen, verschiedene Erkrankungen und bestimmte Medikamente Magenschmerzen hervorrufen.

Hier finden Sie eine Übersicht der wichtigsten Ursachen für Magenschmerzen beziehungsweise Oberbauchschmerzen:

Magenschmerzen durch ungesunde Ernährungsweise

Harmlose Magenschmerzen entstehen oft durch eine zu reichhaltige Nahrungsaufnahme. Denn bereits die Dehnung der Magenwand nach einem genussvollen Schlemmen kann Beschwerden in der Magengegend auslösen. Ausserdem gibt es verschiedene Nahrungs- und Genussmittel, welche die Magenschleimhaut reizen und so Magenschmerzen hervorrufen können.

Folgende ernährungsbedingte Faktoren können der Grund für akute Magenschmerzen sein:

  • zu üppige Mahlzeiten: Bereits die Dehnung der Magenwand nach einem genussvollen Schlemmen kann schmerzhafte Beschwerden in der Magengegend auslösen
  • zu fettes oder zu scharfes Essen: Es kurbelt die Ausschüttung von Magensäure an und reizt die Magenschleimhaut. Besonders Menschen mit empfindlichem Magen reagieren darauf oft mit stechenden Magenschmerzen.
  • Alkohol und Rauchen: Magenschmerzen nach Alkohol- oder Nikotinkonsum lassen sich ebenfalls durch die übermässige Ausschüttung von Magensäure erklären.
  • Kaffee, Cola, Zwiebeln und Zitrusfrüchte: Auch sie können die Magenschleimhaut reizen und so (leichte) Magenschmerzen hervorrufen.
  • Kohlensäurehaltige Getränke: Die bereits erwähnte Cola sowie andere kohlensäurehaltige Getränke blähen den Magen auf - vor allem, wenn sie schnell getrunken werden. Ein unangenehmer Druck im Magen, Völlegefühl, Sodbrennen oder Aufstossen sind die Folgen.
  • Kohl und Bohnen: Diese "explosiven" Nahrungsmittel können ebenfalls zu schmerzhaften Blähungen im Magen-Darm-Trakt führen.
  • üppige und fette Speisen direkt vor dem Schlafen: Eine grosse Portion Schweinebraten mit Knödeln oder eine ganze Tüte Chips vor dem Zubettgehen? Nicht selten Häufige Folge ist eine gestörte Nachtruhe aufgrund von Magenschmerzen. Im Liegen läuft die Magensäure nämlich leichter in die Speiseröhre zurück, was Sodbrennen auslösen kann. Zudem fühlt sich ein üppig mit (schwer verdaulicher) Nahrung gefüllter Magen generell nicht sehr angenehm an.
  • hastiges Essen: Wer seine Mahlzeit schnell hinunterschlingt, muss sich über dumpfe oder stechende Magenschmerzen nicht wundern. Wenn man dann auch noch im Gehen isst und/oder das Essen sehr fettig oder scharf gewürzt ist, kann es erst recht unangenehm werden.

Psyche als Auslöser von Magenschmerzen

Stress in Form von Hektik, Überforderung, Kummer, Sorgen, Ängste oder Trauer kann einem schmerzhaft "auf den Magen schlagen". Solche psychosomatischen Magenschmerzen sind keine Seltenheit. Sie können von weiteren Symptomen begleitet werden, etwa von Sodbrennen, Durchfall oder Übelkeit. Im schlimmsten Fall kann chronischer Stress auch organische Erkrankungen wie zum Beispiel Magengeschwüre hervorrufen.

Magenschmerzen infolge von Erkrankungen

Manchmal werden Schmerzen in der Magengegend durch Erkrankungen ausgelöst. Oft betreffen diese den Magen selbst (und eventuell auch die vorgeschaltete Speiseröhre). Die häufigsten und wichtigsten dieser Erkrankungen sind:

  • Magenschleimhautentzündung (Gastritis): Eine akute oder chronische Gastritis verursacht teils starke Magenschmerzen und oft weitere Symptome wie Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen. Mögliche Ursachen sind Reizstoffe (Alkohol, Medikamente wie ASS etc.), Stress, eine Infektion mit dem Magenkeim Helicobacter pylori und Autoimmunreaktionen.
  • Magengeschwür (Ulcus ventriculi): Hierbei treten meist im Zusammenhang mit Essen und Trinken brennende oder drückende Magenschmerzen auf. Nüchtern sind die Beschwerden dagegen typischerweise kaum vorhanden. Appetitlosigkeit, Völlegefühl, Übelkeit und Erbrechen sowie Gewichtsverlust sind weitere häufige Anzeichen eines Magengeschwürs.
  • Magen-Darm-Infektionen: Sie gehen oft mit Magenschmerzen bzw. Bauchschmerzen sowie Erbrechen und Durchfall einher. Auslöser ist eine Infektion mit Bakterien oder Viren (Campylobacter, Rotaviren, Noroviren etc.), seltener auch mit Parasiten. Im Volksmund spricht man von Magen-Darm-Grippe.
  • Lebensmittelvergiftung: Der Verzehr von Lebensmitteln, die durch Krankheitserreger oder giftige Stoffe verunreinigt sind, löst meist heftige Magenschmerzen mit Krämpfen und Erbrechen aus. Eine leichte Lebensmittelvergiftung heilt innerhalb weniger Tage von allein aus. In schweren Fällen ist eine Behandlung im Krankenhaus nötig.
  • Reizmagen: Hierbei treten ohne erkennbare organische Ursache chronische Magenschmerzen bzw. Oberbauchbeschwerden auf, etwa dumpfe, krampfartige oder brennende Magenschmerzen, Druck- und Völlegefühl, Appetitlosigkeit, Abneigung gegen bestimmte Speisen, saures Aufstossen und Blähungen. Als mögliche Ursachen gelten unter anderem eine Störung der Magenbeweglichkeit, ein überempfindliches Nervensytem im oberen Verdauungstrakt und psychische Faktoren.
  • Refluxkrankheit (Refluxösophagitis): Hierbei handelt es sich um einen krankhaft gesteigerten Rückfluss von saurem Mageninhalt in die Speiseröhre. Das äussert sich meist als schmerzhaftes Brennen hinter dem Brustbein bzw. im Oberbauch. Tritt dieses Sodbrennen wiederholt auf, kann sich die Schleimhaut der Speiseröhre durch die Säure schmerzhaft entzünden (Refluxösophagitis). Beim Schlucken treten dann Schmerzen im Oberbauch auf. Auch Erbrechen und heftiger Durchfall sind möglich.
  • Unverträglichkeit: Manche Menschen weisen eine Intoleranz gegen bestimmte Inhaltsstoffe von Lebensmitteln auf, so etwa gegen Milchzucker (Laktoseintoleranz), Fruchtzucker (Fruktoseintoleranz) oder Gluten (Glutenunverträglichkeit, Zöliakie). Der Verzehr des betreffenden Stoffes kann dann neben anderen Symptomen auch Magenschmerzen auslösen.
  • Magenkrebs: Ein Magenkarzinom zeigt anfangs oft ähnliche Beschwerden wie eine Gastritis oder ein Magengeschwür. Im weiteren Verlauf kommt eine plötzliche Abneigung gegen bestimmte Speisen (oft Fleisch, Kaffee, Obst) hinzu. Auch das Erbrechen von Blut und Teerstuhl deuten auf Magenkrebs hin.

Daneben gibt es auch vermeintliche Magenschmerzen - im Oberbauch sitzen nämlich noch andere Organe, die Schmerzen hervorrufen können. Beispielsweise können Erkrankungen der Gallenblase, Bauchspeicheldrüse, des Darms und sogar des Herzens Schmerzen im Oberbauch hervorrufen, die dann manchmal als Magenschmerzen fehlinterpretiert werden. Hier einige Beispiele:

  • Zwölffingerdarmgeschwür (Ulcus duodeni): "Magenschmerzen" bei leerem Magen sowie "Magenschmerzen" nachts sind meist nicht auf den Magen, sondern auf ein Geschwür im Zwölffingerdarm (Dünndarm-Abschnitt direkt im Anschluss an den Magen) zurückzuführen. Weitere Symptome sind etwa Völlegefühl, Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen.
  • Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis): Eine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung löst heftige Oberbauchschmerzen aus, oft begleitet von weiteren Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen und Blähungen.
  • Gallenwegserkrankungen: "Magenschmerzen" rechts im Oberbauch sind meist auf Erkrankungen der Gallenwege zurückzuführen, etwa auf eine Gallenblasenentzündung (Cholezystitis). Die Schmerzen strahlen dann oft in die rechte Schulter und den Rücken aus. Auch eine Gallengangsentzündung (Cholangitis) kann rechtsseitige Oberbauchschmerzen hervorrufen.
  • Herzinfarkt: Nicht jeder Herzinfarkt löst die klassischen akuten Schmerzen in der Brust mit Ausstrahlung in den linken Arm aus. Besonders bei Frauen kann sich etwa durch Übelkeit, Erbrechen, akute "Magenschmerzen", Druck im Brustkorb, Kurzatmigkeit / Atemnot, Rückenschmerzen und Schweissausbrüche auch ein ganz anderes Beschwerdebild ergeben.

Magenschmerzen durch Medikamente

Es gibt auch einige Medikamente, die Magenschmerzen auslösen können. Dazu zählen die sogenannten nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR). Das sind Schmerzmittel und Entzündungshemmer, die zum Teil auch ohne Rezept in der Apotheke erhältlich sind. Bekannte Vertreter dieser Wirkstoffgruppe sind Acetylsalicylsäure, Ibuprofen und Diclofenac.

Besonders Menschen mit einem empfindlichen Magen reagieren auf die Einnahme dieser Medikamente oft mit Magenschmerzen. Der Grund: NSAR bewirken, dass weniger schützender Magenschleim gebildet wird.

Was hilft gegen Magenschmerzen?

Was man gegen Magenschmerzen tun kann, hängt von deren Ursache ab. Steckt eine behandlungsbedürftige Erkrankung hinter den Beschwerden, wird der Arzt mit Ihnen den Therapieplan besprechen.

Beispielsweise verschreibt der Arzt bei einer Magenschleimhautentzündung oftmals Protonenpumpenhemmer. Diese hemmen die Bildung der aggressiven Magensäure, fungieren also gewissermassen als Magenschutz. Auch Antazida - säurebindende Mittel - helfen gegen Magenschmerzen infolge einer Gastritis.

Beide Medikamentengruppen können auch bei einem Magengeschwür zum Einsatz kommen. Wird zudem eine Besiedelung mit dem Magenkeim Helicobacter pylori nachgewiesen, erhält der Patient zusätzlich Antibiotika. In seltenen Fällen muss das Geschwür operativ versorgt werden.

Magenschmerzen: Hausmittel

Was tun bei Magenschmerzen aus Sicht der Volksmedizin? Verschiedene Hausmittel (z.B. Wärmflasche, Kräutertee) können gegen Magenschmerzen und ihre Begleitsymptome wie Übelkeit helfen - auch wenn es nicht immer eine wissenschaftliche Erklärung für die Wirksamkeit gibt. Besonders bei Magenschmerzen durch Stress oder eine ungünstige Ernährungsweise können Sie auf diese Weise selbst aktiv werden. Und bei krankheitsbedingten Magenschmerzen können Wärmflasche & Co. die schulmedizinische Behandlung unterstützen.

Hausmittel haben ihre Grenzen. Wenn die Beschwerden über einen längeren Zeitraum bestehen, trotz Behandlung nicht besser oder sogar schlimmer werden, sollten Sie immer einen Arzt aufsuchen.

>> Wärme gegen Magenschmerzen

Wärme ist ein bewährtes Hausmittel bei Magenschmerzen und Magenkrämpfen. Sie lindert die Schmerzen, fördert die Durchblutung und entspannt. Dabei können Sie verschiedene Methoden ausprobieren.

  • Füllen Sie die Wärmflasche mit heissem (nicht kochendem!) Wasser und legen Sie diese auf den oberen Bauch. Ist die Flasche zu warm, legen Sie ein Geschirr- oder Handtuch zwischen Haut und Wärmflasche. Belassen Sie die Wärmflasche so lange auf dem Bauch, wie es angenehm für Sie ist.
  • Eine alternative ist ein warmes Kirschkernkissen oder anderes Körnerkissen. Erhitzen Sie das Kissen je nach Herstellerangabe auf der Heizung, in der Mikrowelle oder im Backofen und legen Sie es auf den Oberbauch. Auch hier gilt: So lange einwirken lassen, wie Sie es als wohltuend empfinden.
  • Eine feucht-heisse Bauchauflage mit Kamille wirkt schmerzlindernd, krampflösend und entspannend. Dazu 1 bis 2 EL Kamillenblüten mit 0,5 l kochendem Wasser übergiessen, abgedeckt max. 5 Min. ziehen lassen, dann abseihen. Ein aufgerolltes (Innen)Tuch in ein zweites Tuch legen, das Ganze zu einem Wickel rollen und diesen mit heraushängenden Enden im heissen Kamillentee durchziehen lassen, dann auswringen (Achtung, heiss!). Nun das Innentuch faltenfrei um den Bauch legen und ein trockenes Tuch herumwickeln. Lassen Sie die Bauchauflage 20 bis 30 Minuten einwirken und ruhen Sie danach mindestens eine halbe Stunde lang. Dieses Hausmittel können Sie zweimal täglich anwenden.

Menschen mit neurologischen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen sollten vor einer Wärmebehandlung Rücksprache mit einem Arzt halten.

>> Baucheinreibung

Eine Baucheinreibung mit verdünntem Fenchel-, Melissen-, Kamillen- oder Kümmelöl wärmt, löst Krämpfe und Schmerzen, beruhigt und regt die Verdauung an. Besonders Kümmelöl ist bei Magenschmerzen gut geeignet. Der Körper nimmt die Wirkstoffe über die Haut auf.

Erwärmen Sie hierfür wenige Tropfen des verdünnten Öls in Ihren Händen und reiben Sie damit sanft den Bauch im Uhrzeigersinn einige Minuten lang ein. Nicht mit zu viel Druck arbeiten! Ruhen Sie anschliessend gut zugedeckt etwa eine halbe Stunde. Die Baucheinreibung können Sie je nach Bedarf mehrmals täglich durchführen.

>> Tee bei Magenschmerzen

Welcher Tee kann Magenschmerzen lindern? Hierfür kommen verschiedene Heilpflanzen in Betracht:

  • Kamille: beruhigt und hemmt Entzündungen
  • Kümmel: hilft bei Magen-Darm-Krämpfen und Blähungen
  • Pfefferminze: lindert Magenkrämpfe
  • Melisse: hilft bei stressbedingten Magenschmerzen
  • Fenchel: lindert Verdauungsbeschwerden wie Magenschmerzen, Völlegefühl, Blähungen
  • Ingwer: absorbiert Säure und lindert Übelkeit

>> Rollkur mit Kamillentee

Bei dieser Rollkur verteilt sich der Heilpflanzentee so im Magen, dass er mit der gesamten Magenschleimhaut in Berührung kommt. So kann der Kamillentee auf alle Teile der Magenwand einwirken. Das hemmt Entzündungen und beruhigt den Magen.

Trinken Sie dazu zwei Tassen Kamillentee und liegen Sie anschliessend je zehn Minuten nacheinander auf dem Rücken, der linken Seite, dem Bauch und der rechten Seite.

Magenschmerzen: Alternativmedizin

Manche Menschen versuchen, ihre Magenschmerzen mit Homöopathie, Schüssler-Salzen oder anderen alternativen Heilmethoden zu lindern - auch wenn die Wirkung dieser Verfahren nicht wissenschaftlich erwiesen ist.

Beispielsweise empfehlen Homöopathen bei Reizmagen oft Arsenicum album C30. Gegen nervöse Magenschmerzen mit Aufstossen, Blähungen und grossem Verlangen nach Süssem wird etwa Argentum D12 eingesetzt.

Bei nervlich bedingten und bohrenden oder stechenden Magenschmerzen soll das Schüssler-Salz Nr. 7 Magnesium phosphoricum helfen. Besteht ein dumpfes Schmerz- und Druckgefühl im Magen in Verbindung mit körperlicher Schwäche ist Nr. 5 Kalium phosphoricum angezeigt.

Lassen Sie sich von einem erfahrenen Experten (Arzt, Homöopath etc.) bei der Auswahl eines geeigneten Mittels gegen Ihre Magenschmerzen beraten. Bedenken Sie dabei aber: Alternative Methoden sind kein Ersatz für eine medizinisch notwendige Behandlung (etwa bei einem Magengeschwür).

Was essen bei Magenschmerzen?

Wenn zu reichliches, scharfes oder fettiges Essen schuld an den Magenschmerzen ist, verzichten die meisten Betroffenen freiwillig eine Weile auf weitere Nahrung. Das gibt dem Magen Zeit, sich zu beruhigen.

Ansonsten ist bei Magenschmerzen meist Schonkost wohltuend - verzichten Sie auf üppige, fette und schwer verdauliche Speisen. Darüber hinaus können oftmals folgende Lebensmittel Hilfe bei Magenschmerzen bieten:

  • Brot: Bei säurebedingten Magenschmerzen kann es helfen, ein Stück Brot zu essen. Ausserdem ist Brot (ebenso wie etwa Nudeln) leicht verdaulich. Aber Vorsicht: Das gilt nicht für frisches Brot und grobes Vollkornbrot!
  • Honig: Er enthält Substanzen, welche die Magenschleimhaut unterstützen. Essen Sie idealerweise abends vor dem Schlafengehen auf nüchternen Magen einen Esslöffel naturbelassenen, kalt geschleuderten Honig.
  • Ingwer: Der Inhaltsstoff Gingerol absorbiert Säuren. Das kann säurebedingte Magenschmerzen lindern. Zudem vertreibt Ingwer Übelkeit. Da diese Wurzelknolle sehr scharf ist, bereiten Sie sich am besten einen Ingwer-Tee zu. Die beste Wirkung erzielen Sie dabei, wenn Sie den Ingwer reiben.
  • Leinsamen: Die Schleimstoffe des Leinsamens helfen bei leichter Gastritis. Für die Zubereitung kochen Sie einen Esslöffel Leinsamen in einem Viertelliter Wasser für eine halbe Stunde. Dann den entstandenen Schleim abseihen. Nehmen Sie davon über den Tag verteilt jeweils kleine Mengen ein. Der Schleim legt sich auf die Magenwand und schützt diese so vor Säure.
  • Heilerde: Mit der innerlichen Anwendung von Heilerde lassen sich säurebedingten Magenschmerzen lindern. Mehr dazu erfahren Sie hier.

Achten Sie bei sauren Speisen wie Salat mit viel Essig sowie bei Wein auf eine feste und “saugfähige” Grundlage im Magen, etwa in Form von Kartoffeln, Brot oder Nudeln.

Um abends Magenschmerzen und andere Verdauungsprobleme zu vermeiden, sollten die letzte Mahlzeit des Tages weder üppig ausfallen noch schwer verdaulich sein (also beispielsweise auf Rohkost, Hülsenfrüchte, fettreiche Speisen etc. verzichten).

Lebensstil anpassen

Entspannungsübungen: Wenn Stress Auslöser Ihrer Magenschmerzen ist, versuchen Sie es mit Autogenem Training, Progressiver Muskelentspannung nach Jacobson oder ähnlichen Entspannungstechniken.

Schädliche Einflüsse meiden: Geben Sie Ihrem gereizten Magen ausserdem Zeit, sich wieder zu erholen. Versuchen Sie dabei, zusätzliche schädigende Einflüsse fernzuhalten. Verzichten Sie daher auf Alkohol und Nikotin sowie möglichst auch auf Hektik und Stress.

Magenschmerzen: Wann sollten Sie zum Arzt?

Häufig sind Magenschmerzen harmlos - nämlich dann, wenn sie nur gelegentlich auftreten und sich einem bestimmten Ereignis zuordnen lassen: Vielleicht haben Sie zu schnell, zu viel, zu fett gegessen oder Ihre Mahlzeit hastig hinuntergeschlungen? Diese Art von Magenbeschwerden lassen sich mit einfachen Hausmitteln (siehe oben) lindern oder verschwinden nach einiger Zeit von allein.

Sollte dies nicht der Fall sein, sollten Sie zum Arzt gehen. Ebenfalls ein Arztbesuch ist ratsam, wenn die Magenschmerzen:

  • über einen längeren Zeitraum, das heisst über mehrere Tage, anhalten oder immer wiederkehren.
  • zwar kurzfristig auftreten, aber sehr heftig ausfallen (starke / extreme Magenschmerzen bzw. Magenkrämpfe).
  • von weiteren Symptomen begleitet werden (z.B. Erbrechen oder Blut im Stuhl).
  • aus Ihrer Sicht völlig unerklärlich sind.

In solchen Fällen können hinter Magenschmerzen ernste Erkrankungen stecken. Das Tückische an manchen von ihnen ist, dass sie oft lange keine Beschwerden bereiten oder nur unspezifische Symptome wie Völlegefühl, Übelkeit, Oberbauchschmerzen oder Appetitlosigkeit verursachen. Diese können leicht mit einer einfachen Magenverstimmung verwechselt werden.

Achtung, Notfall!

Besonders bedenklich sind heftige Magenkrämpfe mit gleichzeitigem Erbrechen. Das deutet nämlich auf eine Lebensmittelvergiftung hin, zum Beispiel durch giftige Pilze. Dann sollten Sie sofort einen Arzt verständigen.

Vermeintliche Magenschmerzen mit Übelkeit können auch Symptome eines Herzinfarktes sein. Im Zweifel sollten Sie den Notarzt lieber einmal zu viel als einmal zu wenig alarmieren! Viele Betroffene haben vermeintliche Magenschmerzen eher links im Oberbauch beziehungsweise Schmerzen in der Brust, die oft in den linken Arm ausstrahlen. Vielfach gesellen sich Einschnürungsgefühl in der Brust, Atemnot und ein starkes Angstgefühl bis hin zu Todesangst hinzu. Besonders bei Frauen kann sich ein Herzinfarkt aber auch in anderer Weise äusseren, etwa mit diffusen akuten Oberbauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen sowie einem Druck- und Engegefühl anstelle von Schmerzen in der Brust.

Magenschmerzen: Untersuchungen beim Arzt

Um Ihren Magenschmerzen auf den Grund zu gehen, wird der Arzt sich zuerst ausführlich mit Ihnen unterhalten. So kann er Ihre Krankengeschichte erheben (Anamnese). Mögliche Fragen des Arztes sind zum Beispiel:

  • Seit wann haben Sie Magenschmerzen bzw. Oberbauchschmerzen?
  • Wo genau sitzen die Schmerzen?
  • Wie stark sind die Schmerzen?
  • Haben Sie mehr oder wenig ständig Magenschmerzen oder nur hin und wieder?
  • Treten die Beschwerden im Zusammenhang mit der Aufnahme von Nahrung auf oder haben Sie eher nüchtern Magenschmerzen (etwa morgens vor dem Frühstück)?
  • Gibt es andere Situationen, in denen sich Sie bevorzugt Magenschmerzen haben (nach Alkohol- oder Nikotinkonsum, in Stresssituationen etc.)?
  • Haben Sie noch weitere Beschwerden wie Völlegefühl, Übelkeit, Erbrechen, Appetitmangel, Gewichtsabnahme etc.?
  • Nehmen Sie Medikamente ein? Wenn ja, welche?
  • Wie sieht Ihre Ernährung aus?
  • Wie oft trinken Sie Alkohol? Rauchen Sie?
  • Haben Sie zurzeit viel Stress?

Der Zeitpunkt, zu dem die Magenschmerzen auftreten, ist für die Diagnosefindung besonders wichtig. So lassen sich Magenschmerzen nach dem Essen typischerweise auf ein Magengeschwür zurückführen (manche Betroffene haben auch schon Magenschmerzen während des Essens). Morgens vor dem Frühstück und auch sonst bei nüchternem Magen sind Magengeschwür-Patienten dagegen meist (nahezu) schmerzfrei.

Im Unterschied dazu zeigen sich bei einem Zwölffingerdarmgeschwür die Schmerzen im Oberbauch bevorzugt nachts und im nüchternen Zustand. Sie bessern sich, wenn man etwas isst.

Untersuchungen

Nach dem Anamnesegespräch folgt eine körperliche Untersuchung. Dabei wird der Arzt unter anderem Ihren Bauch abtasten und abklopfen.

Oft schliessen sich diverse apparative Untersuchungen an, um die genaue Ursache der Magenschmerzen zu ermitteln. Dazu zählen verschiedene bildgebende Verfahren wie etwa eine Ultraschall-Untersuchung. Diese einfache, schnelle und risikolose Methode liefert dem Arzt grobe Informationen über den Zustand des Magens und anderer Bauchorgane. So macht der Ultraschall beispielsweise ein Magengeschwür in vielen Fällen sichtbar.

Noch genauere Ergebnisse liefert die Magenspiegelung (Gastroskopie). Damit lassen sich neben Magengeschwüren beispielsweise auch Magenschleimhautentzündungen sowie Tumoren der Magenwand nachweisen. Im Rahmen dieser endoskopischen Untersuchung kann der Arzt auch gleich Gewebeproben von (verdächtigen) Stellen der Magenschleimhaut entnehmen (Biopsie) und zur Analyse ins Labor schicken.

Untersuchungen von Blut-, Stuhl- und Urinproben geben manchmal ebenfalls wertvolle Hinweise auf die Ursache von Magenschmerzen (etwa bei einer Infektion).

Wann welche Untersuchungen notwendig und sinnvoll sind, entscheidet der Arzt im Einzelfall.

Magenschmerzen vorbeugen

Ihr Magen freut sich, wenn Sie folgende Tipps beherzigen:

  • Essen Sie gesund, abwechslungsreich und reizarm. Das bedeutet, auf sehr fettiges und/oder scharfes Essen sowie üppige Portionen zu verzichten. Ausserdem sollten Sie bei einem empfindlichen Magen reizende Lebensmittel wie Zitrusfrüchte nur in Massen geniessen. Vorsicht auch mit schwer verdaulichen Lebensmitteln wie Bohnen. Ihre blähende Wirkung lässt sich verringern, wenn man das Gemüse mindestens 12 Stunden vor dem Kochen in Wasser einweicht.
  • Ihrem Magen (und dem restlichen Körper) zuliebe sollten Sie auf Alkohol und Nikotin verzichten.
  • Sie sollten am Abend nicht zu spät essen: Nehmen Sie Ihre letzte Tagesmahlzeit mindestens zwei bis drei Stunden vor dem Schlafengehen zu sich.
  • Ausserdem sollten Sie nach Möglichkeit Stress und Ärger vermeiden.

Wer sich an diese Empfehlungen hält, kann (erneuten) Magenschmerzen infolge einer ungesunden Lebensweise wirksam vorbeugen.

Häufige Fragen zu Magenschmerzen

Was hilft gegen Magenschmerzen?

Das kommt auf die Ursache der Magenschmerzen an: Bei Verdauungsstörungen oder Sodbrennen können Antazida oder Protonenpumpenhemmer helfen. Bei Magenschleimhautentzündungen sind eine Ernährungsumstellung und der Verzicht auf Alkohol und Rauchen notwendig. Auch leicht verdauliche Kost, ausreichende Flüssigkeitszufuhr und Stressabbau können helfen. Bei starken oder anhaltenden Magenschmerzen sollten Sie zum Arzt gehen, um eine geeignete Behandlung einzuleiten.

Was sollte man bei Magenschmerzen essen?

Leichte Kost wie Bananen, Reis, gekochtes Gemüse, mageres Fleisch, Toast und Apfelmus sind gut verträglich bei Magenschmerzen. Vermeiden Sie scharfe, fettige und saure Speisen, weil sie den Magen reizen. Essen Sie langsam und kauen Sie sehr gründlich. Nehmen Sie mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt zu sich, um den Magen nicht zu überlasten.

Welche Schmerzmittel bei Magenschmerzen?

Paracetamol und Metamizol sind geeignete Schmerzmittel, da sie den schmerzenden Magen nicht zusätzlich belasten. Vermeiden Sie Schmerzmittel wie Ibuprofen und Aspirin (nicht-steroidale Antirheumatika, NSAR), weil sie die Magenschleimhaut schädigen können. Beachten Sie die Angaben zur Dosierung und Anwendungsdauer und suchen Sie bei starken oder anhaltenden Magenschmerzen einen Arzt auf.

Was sollte man bei Magenschmerzen nicht essen?

Vermeiden Sie schwer verdauliche, fettige, blähende oder scharfe Speisen bei Magenschmerzen. Auch Alkohol, Koffein und kohlensäurehaltige Getränke können die Schmerzen verschlimmern. Lebensmittel wie Schokolade, Zitrusfrüchte oder Tomaten, die die Magensäureproduktion anregen, sollten Sie ebenfalls meiden.

Welche Medikamente bei Magenschmerzen?

Antazida wie Aluminium- oder Magnesiumhydroxid neutralisieren die überschüssige Magensäure. Protonenpumpenhemmer wie Omeprazol und H2-Rezeptorblocker reduzieren die Magensäureproduktion und eignen sich bei stärkeren oder anhaltenden Schmerzen. In manchen Fällen helfen auch Schmerzmittel wie Paracetamol. Wenden Sie sich an Ihren Hausarzt oder Ihre Hausärztin, wenn die Beschwerden trotz Behandlung anhalten oder sich verschlimmern.

Was sollte man bei starken Magenschmerzen tun?

Eine Wärmflasche auf dem Bauch oder eine sanfte Bauchmassagen helfen, die Schmerzen zu lindern. Essen Sie nur leicht verdauliche Speisen und vermeiden Sie fettige, scharfe oder stark gewürzte Lebensmittel. Verzichten Sie auch auf Alkohol und Koffein, da beides die Schmerzen verstärken kann. Bei starken Magenschmerzen sollten Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.

Was sind die Symptome von Magenschmerzen?

Brennen oder Druck im Oberbauch, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Aufstossen, Sodbrennen, Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust sind typische Symptome von Magenschmerzen. Sie können auch von Schmerzen in der Brust, im Nacken oder im Rücken begleitet sein.

Was können Gründe für Magenschmerzen sein?

Magenschmerzen können unterschiedliche Gründe haben. Auslöser sind z. B. Stress, falsche Ernährung, Magenschleimhautentzündung (Gastritis), Refluxkrankheit (GERD), Gallensteine, Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis), Magengeschwüre oder Magenkrebs. Auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Herzprobleme können Magenschmerzen verursachen.

Was sollte man bei Magenschmerzen trinken?

Ungesüsste, säurearme Getränke wie Kamillentee, Fencheltee oder andere Kräutertees und stilles Wasser beruhigen den Magen. Vermeiden Sie Alkohol, Koffein und säurehaltige Getränke wie Sprudel oder Orangensaft, da sie den Magen reizen und die Schmerzen verschlimmern können. Auch eine warme Suppe lindert die Beschwerden.

Wo hat man Magenschmerzen?

Magenschmerzen spürt man vor allem im Oberbauch direkt unter dem Brustbein. Sie können auf die linke Bauchseite ausstrahlen. In einigen Fällen breiten sich die Schmerzen bis in den Rücken aus.

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Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern geprüft.

Autoren:
Andrea Bannert
Dr.  Andrea Bannert

Dr. Andrea Bannert ist seit 2013 bei NetDoktor. Die promovierte Biologin und Medizinredakteurin forschte zunächst in der Mikrobiologie und ist im Team die Expertin für das Klitzekleine: Bakterien, Viren, Moleküle und Gene. Sie arbeitet freiberuflich zudem für den Bayerischen Rundfunk und verschiedene Wissenschaftsmagazine und schreibt Fantasy-Romane und Kindergeschichten.

Martina Feichter hat in Innsbruck Biologie mit Wahlfach Pharmazie studiert und sich dabei auch in die Welt der Heilpflanzen vertieft. Von dort war es nicht weit zu anderen medizinischen Themen, die sie bis heute fesseln. Sie ließ sich an der Axel Springer Akademie in Hamburg zur Journalistin ausbilden und arbeitet seit 2007 für NetDoktor (zwischenzeitlich als freie Autorin).

Quellen:
  • Bachmann, S. & Längler, A.: Hausmittel in der modernen Medizin, Elsevier / Urban & Fischer Verlag, 2005
  • Block, B.: POL-Leitsymptome Gastrointestinaltrakt, Georg Thieme Verlag, 2006
  • Brunkhorst, R. & Schölmerich, J. (Hrsg.): Innere Medizin. Differenzialdiagnostik und Differenzialtherapie, Elsevier / Urban & Fischer Verlag, 3. Auflage, 2021
  • Chenot, J.-F. & Scherer, M. (Hrsg.): Allgemeinmedizin, Elsevier / Urban und Fischer Verlag, 2022
  • Der Brockhaus: Gesundheit, wissenmedia, 8. Auflage, 2010
  • Guillou, I. et al.: Medizin für Heilpraktiker, Karl F. Haug Verlag, 2012
  • Hahn, J.M.: Checkliste Innere Medizin, Georg Thieme Verlag, 2007
  • Heepen, G.H.: Schüßler-Salze, Gräfe und Unzer Verlag, 2012
  • Jänicke, C. & Grünwald, J.: Alternativ heilen, Gräfe und Unzer Verlag, 2006
  • Mayer, J.G. et al.: Handbuch der Klosterheilkunde, Zabert Sandmann Verlag, 2002
  • Pschyrembel Online, Klinisches Wörterbuch: www.pschyrembel.de (Abruf: 01.06.2022)
  • Schmiedel, V. et al.: Leitfaden Naturheilkunde, Urban & Fischer Verlag, 2003
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