Hausapotheke

Von , Medizinredakteurin
Christiane Fux

Christiane Fux studierte in Hamburg Journalismus und Psychologie. Seit 2001 schreibt die erfahrene Medizinredakteurin Magazinartikel, Nachrichten und Sachtexte zu allen denkbaren Gesundheitsthemen. Neben ihrer Arbeit für NetDoktor ist Christiane Fux auch in der Prosa unterwegs. 2012 erschien ihr erster Krimi, außerdem schreibt, entwirft und verlegt sie ihre eigenen Krimispiele.

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Die Hausapotheke ist oft ein Retter in der Not - bei kleineren Blessuren wie aufgeschürften Knien ebenso wie bei schwereren Verletzungen wie Schnitt- oder Brandwunden. Was alles in eine Hausapotheke gehört, wo man sie am besten aufbewahrt und was es sonst noch zu beachten gilt, lesen Sie hier!

Hausapotheke; Medikamente; Arzneimittel

Kurzübersicht

  • Beschreibung: Behältnis mit Medikamenten, Verbandsmaterial und medizinischen Instrumenten für kleinere Alltagsbeschwerden (z.B. Erkältung, Kopfschmerzen), leichte Verletzungen (z.B. Schürfwunden, Verbrennungen) und Notfälle im Haushalt.
  • Inhalt: Medikamente (z.B. Schmerz- und Fiebermittel, Wund- und Brandsalbe, Mittel gegen Durchfall), Verbandsmaterial, medizinische Instrumente (z.B. Verbandschere, Pinzette, Fieberthermometer), andere Hilfsmittel (z.B. Kühlkompresse)
  • Aufbewahrung: Die Hausapotheke sollte man an einem leicht zugänglichen und trockenen Ort, gut geschützt vor Hitze und Sonnenlicht und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren (z.B. Schlaf-/Wohnzimmer, Flur oder Abstellkammer).
  • Tipps: regelmässig auf Vollständigkeit kontrollieren und Ablaufdatum von Medikamenten und Verbandsmaterial prüfen, Anbruchdatum auf Medikamentenpackungen notieren, Abgelaufenes nicht mehr verwenden, sondern richtig entsorgen

Was ist eine Hausapotheke?

Bei einer Hausapotheke handelt es sich um ein Behältnis (z.B. verschliessbare Box, Kiste, Tasche, Koffer, Medizinschrank), in dem man Medikamente, Verbandsmaterial, medizinische Instrumente wie Pinzette sowie andere Hilfsmittel für den privaten häuslichen Gebrauch aufbewahrt.

Die Hausapotheke und ihr Inhalt dienen zum einen dazu, kleinere Alltagsbeschwerden (z.B. Kopfschmerzen, Magen-Darm-Probleme) zu lindern und leichte Verletzungen (z.B. Schürfwunden) zu versorgen. Zum anderen helfen sie, im Notfall Erste Hilfe zu leisten (etwa bei Vergiftung oder Stromschlag). Wichtig dafür ist die richtige Aufbewahrung und Ausstattung der eigenen Hausapotheke!

Die Hausapotheke kann einen Arzt nicht ersetzen! Bei starken und/oder länger andauernden Beschwerden sollten Sie daher immer einen Arzt aufsuchen.

Was gehört in eine Hausapotheke?

Damit Sie im Bedarfsfall schnell und effizient vorbereitet sind, ist eine gut ausgestattete Hausapotheke besonders wichtig. Dabei gilt: Was in eine Hausapotheke gehört, hängt auch von den individuellen Lebensumständen und Bedürfnissen ab. Eine Familie mit kleinen Kindern braucht teilweise eine andere Hausapotheke als ein sportlicher Single.

Grundsätzlich gehören folgende Medikamente und Hilfsmittel in jede gut sortierte Hausapotheke:

Medikamente

  • Desinfektionsmittel (z.B. Povidon-Jod oder Octenidin)
  • Brand-, Wund- und Heilsalbe (z.B. Salbe mit Dexpanthenol oder Zinkoxid)
  • Augentropfen gegen trockene Augen (z.B. mit Hyaluronsäure)
  • Medikamente für Insektenstiche, Sonnenbrand, Hautreizungen oder Juckreiz (z.B. Salben, Cremes, Gels mit Harnstoff oder Hydrocortison)
  • Mittel gegen Erkrankungen der Mundschleimhaut (z.B. Chlorhexidin, Lidocain)
  • Schmerz- und Fiebermittel (z.B. Paracetamol, Acetylsalicylsäure, Ibuprofen)
  • Krampflösende Zäpfchen (z.B. mit Butylscopolamin, Simeticon)
  • Medikamente gegen Erkältung, Husten, Schnupfen, Halsschmerzen (z.B. Nasenspray, Lutschtabletten, Hustenlöser mit Dextrometorphan, Acetylcystein oder Ambroxol, pflanzliche Mitteletwa mit Thymian und Efeu)
  • Mittel gegen Verdauungsbeschwerden wie Sodbrennen (z.B. Lutsch- oder Kaupastillen mit Aluminiumhydroxid, Calciumcarbonat oder Magnesiumoxid), Blähungen (z.B. Kautabletten mit Simeticon oder Dimeticon), Durchfall (z.B. Elektrolytmischungen, Tabletten oder Kapseln mit Loperamid) und Verstopfung (z.B. Sirup mit Lactulose)
  • Medikamente gegen Prellungen, Zerrungen und Verstauchungen (z.B. Tabletten, Gel, Eisspray oder Salbe mit Diclofenac oder Ibuprofen)
  • Mittel gegen Lippenherpes (z.B. Cremes, Gels und Salben mit Aciclovir oder Penciclovir)
  • Medikamente gegen Allergien bei Allergikern in der Familie (z.B. antiallergische Augentropfen, Nasensprays oder Tabletten mit Cetirizin oder Loratadin)
  • individuell wichtige Medikamente, wenn jemand in der Familie eine bestimmte (chronische) Erkrankung hat (z.B. blutdrucksenkende Mittel, Schilddrüsenmedikamente, Diabetes-Medikamente)

Welche Medikamente Sie zuhause haben sollten, um für medizinische Notfälle in Ihrem Haushalt gewappnet zu sein, können Sie auch mit Ihrem Arzt oder Apotheker gesprechen!

Medizinische Instrumente

  • Fieberthermometer
  • Verbandschere
  • Pinzette (z.B. um Fremdkörper wie Glassplitter aus Wunden zu entfernen)
  • Sicherheitsnadeln (z.B. um Verbände zu fixieren)
  • Zeckenzange/Zeckenkarte
  • Einmalhandschuhe (z.B. um bei der Wundversorgung keine Keime einzubringen oder sich bei der Versorgung von Verletzten vor Körperflüssigkeiten wie Blut zu schützen)

Verbandsmaterial

  • sterile Kompressen (z.B. für kleinere und grössere Wunden sowie Abschürfungen)
  • Mullbinden und elastische Binden/Fixierbinden (z.B. um Mullkompressen bei stark blutenden Wunden zu fixieren)
  • Dreiecktuch (z.B. als Armschlinge oder um offene Brüche und Wunden abzupolstern)
  • Pflasterstrips in verschiedenen Grössen (z.B. um kleinere Verletzungen wie Schnitte, Stiche oder Brandblasen abzudecken)
  • Heftpflaster/Wundschnellverband und Pflasterrollen (z.B. um Verbände zu fixieren)
  • Brandwunden-Verbandspäckchen
  • Blasenpflaster

Sonstiges

  • Kühlkompresse/Cool Pack (in der Kühltruhe/im Eisfach lagern)
  • Wärmflasche
  • Rettungsdecke
  • Infoblatt mit wichtigen Erste-Hilfe-Anleitungen (z.B. für die stabile Seitenlage)
  • Liste mit den wichtigsten Notfall-Rufnummern (z.B. vom Hausarzt und Rettungsdienst, von der Vergiftungszentrale und dem Apothekennotdienst)

Hausapotheke: Baby & Kind

Leben Kinder im Haushalt, sollte die Hausapotheke mit einigen zusätzlichen Dingen ausgestattet sein. Dazu gehören beispielsweise Mittel gegen Zahnungsbeschwerden, Cremes/Salben gegen Hautentzündung im Windelbereich oder Fieberzäpfchen in altersgerechter Dosierung.

Wenn Sie für einen Haushalt mit Kindern eine Hausapotheke zusammenstellen möchten, lesen Sie den Beitrag Hausapotheke: Baby und Kind.

Wie sollte die Hausapotheke aufbewahrt werden?

Damit Sie im Ernstfall gut vorbereitet sind und schnell Erste Hilfe leisten können, sollten Sie alle nötigen Hilfsmittel griffbereit haben. Verstauen Sie die Hausapotheke deshalb an einem Ort, der leicht zugänglich ist. Denn bei Erste Hilfe-Massnahmen kommt es oft auf Schnelligkeit an.

Der ideale Aufbewahrungsort ist trocken, möglichst dunkel und nicht zu heiss. Gut geeignete Orte für die Hausapotheke sind daher das Schlaf- und Wohnzimmer sowie der Flur. Auch in der Abstellkammer kann eine Hausapotheke geschützt vor Licht, Feuchtigkeit und Wärme aufbewahrt werden.

Ungünstige Orte

Viele Menschen lagern ihre Hausapotheke im Badezimmer oder in der Küche. Wegen der oft feuchtwarmen Luft und der schwankenden Lufttemperatur sind diese Räume dafür aber eher ungeeignet - die Medikamente können dort schneller verderben und eventuell an Wirkung verlieren.

Sie sollten Arzneimittel auch nicht im Auto liegen lassen, wo sie besonders im Sommer hohen Temperaturen und direktem Sonnenlicht ausgesetzt sein können. Auch dadurch können die Mittel Schaden nehmen.

Kindersichere Aufbewahrung

Wer kleine Kinder im Haus hat, sollte Medikamente und Verbandsmaterial sowie medizinische Instrumente sicher wegschliessen. Für den Nachwuchs können Verbandschere und Pinzette schnell zu einem gefährlichen Spielzeug werden. Und bunte Tabletten werden unter Umständen mit süssen Bonbons verwechselt. Beides kann schwere Folgen haben. Koffer, Schränkchen und Co., welche die Hausapotheke beinhalten, sollten daher sicher verstaut und unbedingt abschliessbar (z.B. mit einem Schloss) sein.

Hausapotheke: Weitere Tipps

>> Beipackzettel aufbewahren: Bewahren Sie Originalverpackungen und Beipackzettel der Medikamente grundsätzlich auf. So behalten Sie den Überblick über das Einnahmeschema und das Ablaufdatum. Fehlt ein Beipackzettel, so kann Ihr Apotheker gegebenenfalls die Packungsbeilage ausdrucken sowie Fragen zur Einnahme oder Dosierung beantworten.

>> Packungen beschriften: Es ist auch hilfreich, Ablaufdatum, Arzneimittelnamen und Wirkung (z.B. Schmerzmittel) sowie die Maximaldosierung des jeweiligen Medikaments zusätzlich gut leserlich auf die Packung zu schreiben. Im Notfall kann Ihnen das dabei helfen, das richtige Medikament und die Dosierung schneller zu finden.

>> Regelmässig kontrollieren: Oft ist die hauseigene Apotheke ein buntes Durcheinander aus losen Tablettenschachteln, zahlreichen Beipackzetteln und abgelaufenen Medikamenten. Damit es erst gar nicht soweit kommt und Sie im Akutfall alle notwendigen Medikamente schnell zur Hand haben, sollten Sie Ihre Hausapotheke mindestens einmal im Jahr überprüfen - idealerweise vor Eintritt der kalten Jahreszeit.

>> Abgelaufenes ersetzen: Tauschen Sie abgelaufene Medikamente und veraltetes Verbandsmaterial stets aus. Medikamente können nach dem Haltbarkeitsdatum an Wirkung verlieren und unter Umständen sogar schädlich sein.

Grundsätzlich gilt das Verfallsdatum nur für ungeöffnete Produkte, aber nicht mehr zum Beispiel für bereits angebrochene Tropfen, Säfte oder Salben. In der Packungsbeilage ist angegeben, wie lange ein Präparat nach dem Öffnen noch anwendbar ist.

Notieren Sie auf schnell verderblichen Produkten wie Salben, Cremes, Gels, Tropfen und Säften, wann Sie die Produkte angebrochen haben.

Tabletten, die einzeln und einwandfrei in Blistern verpackt sind, können Sie in der Regel weiterhin bis zum Ablaufdatum verwenden. Vorsicht hingegen bei verfärbten, zerbröselten oder verklumpten Tabletten - sie können eventuell bereits vor dem Ablaufdatum Schaden genommen haben. Gleiches gilt für verflüssigte oder verfärbte Gels, Cremen, Salben und Zäpfchen sowie bei stark riechenden Produkten und aufgeblähten Verpackungen.

Wenden Sie diese Mittel nicht mehr an und fragen Sie Ihren Apotheker um Rat. Viele Apotheken bieten einen Hausapotheke-Check als Serviceleistung an. Der Apotheker kann die Medikamente gegebenenfalls in ein Labor einschicken und sie auf ihre sichere Anwendung und Wirkung überprüfen lassen.

>> Richtig entsorgen: In Deutschland gibt es keine bundeseinheitliche Regelung zur Entsorgung von alten oder nicht mehr benötigten Medikamenten. In den meisten Kommunen dürfen diese im Hausmüll entsorgt werden, sofern der Beipackzettel keine speziellen Hinweise zur Entsorgung enthält. Welche Entsorgungsmöglichkeiten an Ihrem Wohnort gelten, erfahren Sie hier.

Alternativ können Sie aussortierte Medikamente in einer Apotheke abgeben - aber Achtung: Apotheken sind rechtlich nicht verpflichtet, alte Medikamente auch entgegenzunehmen. Fragen Sie am besten vorher bei Ihrer Apotheke nach!

Wenn Kinder oder Tiere in Ihrem Haushalt leben, sollten Sie darauf achten, dass sie nicht an den Hausmüll gelangen und die weggeworfenen Medikamenten versehentlich verschlucken können. Bewahren Sie den Hausmüll also gut verschlossen und unzugänglich für Kinder und Tiere auf!

In Österreich dürfen Arzneimittel nicht über den Haushaltsmüll entsorgt werden. Stattdessen soll man sie an einer Problemstoffsammelstelle oder in einer Apotheke abgeben.

Auch in der Schweiz sind Apotheken und Sammelstellen der vorgesehene Entsorgungsweg für abgelaufene oder nicht mehr benötigte Medikamente. Weil diese als Sondermüll gelten, dürfen Sie nicht im Müllkorb landen. Nur Wundverbände und andere Abfälle, von denen keine Gefahr ausgeht, können mit dem Siedlungsabfall entsorgt werden.

Für alle drei Länder gilt zudem: Spülen Sie Medikamente keinesfalls im Abfluss (z.B. Waschbecken, Toilette) hinunter! Das könnte die Umwelt belasten.

>> Rechtzeitig auffüllen: Stocken Sie Medikamente, die nahezu aufgebraucht sind, frühzeitig wieder auf und passen Sie den Bedarf an Medikamenten innerhalb Ihrer Familie an die Erfordernisse an.

>> Vorsicht bei individuellen Medikamenten: Verschreibungspflichtige Medikamente wie Blutdruckmittel, starke Schmerzmittel oder Schilddrüsentabletten, die eines der Haushaltsmitglieder regelmässig einnehmen muss, sollten Sie in der Hausapotheke gut sichtbar kennzeichnen oder an einem eigenen Ort sicher aufbewahren. Das kann verhindern, dass es hier zu gefährlichen Verwechslungen kommen und ein anderer Mitbewohner die nicht für ihn gedachten Präparate einnimmt.

Aus dem gleichen Grund haben auch Medikamente für Tiere grundsätzlich nichts in der Hausapotheke zu suchen.

Arzneimittel, die Ihnen Ihr Arzt für eine begrenzte Anwendungsdauer verschrieben hat und die Sie nicht aufgebraucht haben, sollten Sie später nicht mehr verwenden und auch nicht an andere Menschen weitergeben.

Autoren- & Quelleninformationen

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Wissenschaftliche Standards:

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern geprüft.

Autor:

Christiane Fux studierte in Hamburg Journalismus und Psychologie. Seit 2001 schreibt die erfahrene Medizinredakteurin Magazinartikel, Nachrichten und Sachtexte zu allen denkbaren Gesundheitsthemen. Neben ihrer Arbeit für NetDoktor ist Christiane Fux auch in der Prosa unterwegs. 2012 erschien ihr erster Krimi, außerdem schreibt, entwirft und verlegt sie ihre eigenen Krimispiele.

Quellen:
  • ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA): Checkliste Hausapotheke, unter: www.abda.de (Abrufdatum: 22.02.2022)
  • ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e. V.: "Hausapotheke einmal pro Jahr überprüfen", Pressemitteilung vom 06.05.2021, unter: www.abda.de
  • Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe: "Im Notfall schnell einsatzbereit: Die Hausapotheke" (Stand: 29.11.2021), unter: www.bbk.bund.de
  • Bundesamt für Umwelt, Schweizerische Eidgenossenschaft: "Medizinische Abfälle" (Stand: 05.07.2019), unter: www.bafu.admin.ch
  • Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte: "Arzneimittelentsorgung", unter: www.bfarm.de (Abrufdatum: 22.02.2022)
  • Bundesministerium für Gesundheit: "Arzneimittel richtig aufbewahren und entsorgen" (Stand: 29.11.2021), unter: www.bundesgesundheitsministerium.de
  • Deutsche Apothekerzeitung: "Was muss in die Hausapotheke?" (Stand: 04.12.2019), unter: www.deutsche-apotheker-zeitung.de
  • Österreichische Apothekerkammer: "Hausapotheke: Gut gerüstet für Notfälle daheim", unter: www.apothekerkammer.at (Abrufdatum: 22.02.2022)
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