Kinderdemenz (NCL)

Von , Studentin der Humanmedizin
und , Medizinredakteurin und Biologin
Julia Kerkhoff

Julia Kerkhoff studiert Humanmedizin am Medizincampus Oberfranken in Bayreuth. Sie interessiert sich vor allem für das Fachgebiet der Kinderheilkunde, beschäftigt sich aber auch eingehend mit der allgemeinen Krankheitslehre und Krankheitsprävention. Seit 2023 schreibt sie für NetDoktor und möchte mit ihrer Leidenschaft für das Wunderwerk Mensch Leserinnen und Leser für Gesundheitsthemen begeistern.

Martina Feichter

Martina Feichter hat in Innsbruck Biologie mit Wahlfach Pharmazie studiert und sich dabei auch in die Welt der Heilpflanzen vertieft. Von dort war es nicht weit zu anderen medizinischen Themen, die sie bis heute fesseln. Sie ließ sich an der Axel Springer Akademie in Hamburg zur Journalistin ausbilden und arbeitet seit 2007 für NetDoktor (zwischenzeitlich als freie Autorin).

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Die Kinderdemenz (NCL) ist eine Gruppe seltener Stoffwechselerkrankungen, bei denen fortschreitend Nervenzellen absterben. Sie machen sich meist schon im Kindesalter bemerkbar, oft mit Symptomen wie Sehstörungen, kognitivem Abbau und Bewegungsstörungen. Die Lebenserwartung bei einer Kinderdemenz ist verkürzt. Lesen Sie hier mehr über Symptome, Verlauf, Ursachen, Diagnose und Behandlung der Kinderdemenz!

Mädchen blickt aus einem Fenster

Kurzübersicht

  • Beschreibung: „Kinderdemenz“ steht für eine Gruppe seltener Erbkrankheiten, bei denen fortschreitend Nervenzellen absterben – meist schon im Kindesalter.
  • Symptome: v.a. Sehverlust, kognitiver Abbau und Demenz, motorische Störungen, epileptische Anfälle; das genaue Krankheitsbild kann aber von Patient zu Patient variieren.
  • Lebenserwartung: Je nach Krankheitsform mehr oder weniger stark verkürzt.
  • Prognose und Verlauf: Meist sind die Betroffen zuerst vollkommen gesund, bevor sich plötzlich erste Symptome zeigen. Welche das sind und wie schnell sie sich verschlimmern, variiert. Heilbar ist eine Kinderdemenz nicht.
  • Diagnose und Test: Gentest, Enzymtest (bei manchen Krankheitsformen), ggf. (elektronen-)mikroskopische Untersuchungen von Probenmaterial
  • Ursachen: Veränderungen (Mutationen) in verschiedenen Genen bewirken, dass fortschreitend Nervenzellen absterben.
  • Behandlung: Meist symptomatische Behandlung (z.B. mit Medikamenten, Physiotherapie, Ergotherapie). Enzymersatztherapie bei der Krankheitsform CLN2.

Kinderdemenz: Beschreibung

Kinderdemenz ist der umgangssprachliche Begriff für „neuronale Ceroid-Lipofuszinosen“ (kurz NCL). Dabei handelt es sich um eine Gruppe von fortschreitenden neurodegenerativen Erkrankungen, die erblich bedingt sind und meistens schon im Kindes- oder Jugendalter ausbrechen. Bei den Betroffenen sterben fortschreitend Nervenzellen ab.

Es gibt verschiedene Formen der NCL, basierend auf den zugrundeliegenden Veränderungen im Erbgut (Genmutationen). So gibt es zum Beispiel die Krankheitsformen CLN1 und CLN2. Bislang sind mehr als ein Dutzend Gene mit über 430 Mutationen bekannt, die eine Kinderdemenz auslösen können.

Die Häufigkeit der Kinderdemenz ist gering. Weltweit ist pro Jahr etwa eines von 100.000 lebend geborenen Kindern von einer Form von NCL betroffen.

Ab welchem Alter zeigt sich eine Kinderdemenz?

Eine Kinderdemenz lässt sich in Untergruppen einteilen – je nachdem, in welchem Alter sich die ersten Anzeichen der Erkrankung zeigen:

  • kongenital: Eine solche NCL zeigt sich schon ab der Geburt.
  • infantil: Diese NCL-Formen machen sich im Alter von 10 bis 18 Monaten bemerkbar.
  • spätinfantil: Bei ersten NCL-Anzeichen im Alter von zwei bis fünf Jahren spricht man von einem spätinfantilen Krankheitsbeginn.
  • juvenil: Damit kennzeichnet man eine Kinderdemenz, die im frühen Schulalter erste Symptome verursacht.
  • adult: Eine adulte NCL setzt meist um das 30. Lebensjahr herum ein, manchmal aber auch schon früher (höheres Jugendalter) oder später (höheres Erwachsenenalter).

Kinderdemenz: Symptome

Bei allen NCL-Formen können sich – in unterschiedlicher Ausprägung und Kombination – vor allem folgende Symptome entwickeln:

  • Verschlechterung des Sehvermögens bis hin zur Erblindung
  • verzögerte kognitive Entwicklung, kognitiver Abbau (z.B. Lesen wird verlernt) und Demenz
  • Verzögerung oder Rückschritte in der motorischen Entwicklung (z.B. Probleme beim Gehen oder Schlucken)
  • Epileptische Anfälle

Manchmal kommen weitere Krankheitssymptome wie Verhaltensstörungen oder Halluzinationen hinzu.

Das genaue Krankheitsbild einer Kinderdemenz (NCL) variiert allerdings. Wann welche Symptome bei einer Kinderdemenz auftreten und wie schnell sie sich verschlimmern, kann von Patient zu Patient sehr verschieden sein.

Symptome bei kongenitaler Kinderdemenz

Kinder mit kongenitaler Kinderdemenz (NCL) sind von Geburt an krank: Sie kommen mit einem auffallend kleinen Kopf zur Welt, was Mediziner als Mikrozephalie bezeichnen. Zudem haben die kleinen Patienten von Anfang an Krampfanfälle.

Symptome bei infantiler Kinderdemenz

Eine Kinderdemenz mit infantilem Beginn (im Säuglings- oder Kleinkindalter) macht sich meist zuerst dadurch bemerkbar, dass die Kinder in ihrer psychomotorischen Entwicklung stoppen oder Rückschritte zeigen. Motorische Fähigkeiten schwinden, die Kinder werden zunehmend ungeschickt und bekommen Probleme bei der Bewegungskoordination (Ataxie).

Mit der Zeit verschlechtert sich auch die Fähigkeit zu sprechen, sehen und schlucken. Weitere mögliche Symptome sind epileptische Anfälle und Mikrozephalie.

Symptome bei spätinfantiler Kinderdemenz

Auch spätinfantil einsetzende Formen von Kinderdemenz beginnen oft mit einem Stopp der psychomotorischen Entwicklung. Erstes Anzeichen können aber auch epileptische Anfälle sein, die sich kaum behandeln lassen. Zunehmend können sich ausserdem Muskeln krampfhaft anspannen (Spastiken) und sichtbar zucken (Myoklonien).

Symptome bei juveniler Kinderdemenz

Juvenile Formen von Kinderdemenz beginnen meist mit einem Verlust des Sehvermögens. Es folgen Demenz, epileptische Anfälle und Bewegungsstörungen. Manche der Betroffenen entwickeln im weiteren Verlauf auch Angst- und Panikzustände, Halluzinationen und Stimmungsschwankungen.

Symptome bei adulter Kinderdemenz

Bei einer adulten NCL stehen anfangs eine fortschreitende Epilepsie, Demenz und eine gestörte Bewegungskoordination (Ataxie) oder aber Verhaltensauffälligkeiten und motorische Störungen im Vordergrund. Zu einer Erblindung kommt es hier meistens nicht.

Nicht alle Genmutationen, die für Kinderdemenz bekannt sind, führen stets zum gleichen Krankheitsbild: Ein und dieselbe Mutation kann sich unterschiedlich auf den Zeitpunkt des Krankheitsausbruchs (z.B. infantil, spätinfantil oder juvenil), die Schwere und das Fortschreiten der Erkrankung auswirken.

Kinderdemenz: Lebenserwartung

Bei einer Kinderdemenz ist die Lebenserwartung mehr oder weniger stark verkürzt. Beispielsweise überleben Kinder, bei denen sich eine NCL bereits ab der Geburt bemerkbar macht (kongenitaler Beginn), meist nur kurz.

Bei einer infantil einsetzenden Kinderdemenz sterben die Betroffenen oft noch in der Kindheit. Bei einer NCL mit spätinfantilem Beginn beträgt die Lebenserwartung ungefähr zehn bis 15 Jahre, bei einer juvenilen Kinderdemenz oft mehr als 30 Jahre.

Kinderdemenz: Prognose und Verlauf

Die Kinderdemenz ist nicht heilbar: Der geistige und körperliche Abbau der Betroffenen lässt sich bislang nicht verhindern. Er schreitet aber unterschiedlich schnell voran. Bei manchen NCL-Formen verschlechtert sich der Zustand der Betroffenen sehr schnell; andere Formen schreiten langsamer voran.

In allen Fällen ist aber die Lebenserwartung mehr oder weniger stark verkürzt. Warum die Kinderdemenz tödlich endet, liegt am fortschreitenden Absterben von Nervenzellen. Früher oder später sind auch lebenswichtige Nervenfunktionen vom Zelluntergang betroffen.

Kinderdemenz: Diagnose und Test

Bei Verdacht auf eine Kinderdemenz kann ein genetischer Test weiterhelfen. Es ist bislang schon eine Reihe von Genmutationen bekannt, die eine NCL verursachen können. Anhand einer Blutprobe können Mediziner Patienten auf solche bekannten Mutationen untersuchen.

Schneller lassen sich einige Formen von Kinderdemenz anhand eines Enzymtests auf Trockenblutbasis nachweisen: Dabei wird die Aktivität bestimmter Enzyme getestet. Lässt sich beispielsweise eine fehlende Aktivität des Enzyms TPP1 nachweisen, liegt eine Kinderdemenz vom Typ CLN2 vor. Mit einem anschliessenden Gentest wird die Diagnose bestätigt.

Manchmal nutzt man ein Elektronenmikroskop, um beispielsweise Blut- oder Hautproben auf das Vorhandensein von Ceroid-Lipofuszin zu untersuchen. Dieses wachsartige Speichermaterial reichert sich bei Kinderdemenz im Zellinneren an. Sein Nachweis kann die Diagnose NCL (Kinderdemenz) bestätigen.

Bei der Kinderdemenz-Form CLN3 finden sich im Blutausstrich Lymphozyten mit Hohlräumen (vakuolisiert). Ein Blutausstrich ist ein auf einem Glasplättchen ausgestrichener Blutstropfen, der unter dem Mikroskop untersucht wird.

Weitere Untersuchungen zur genaueren Abklärung einer Kinderdemenz sind zum Beispiel die Elektroretinografie (zur Funktionsprüfung der Netzhaut) und eine Kernspintomografie (Magnetresonanztomografie, MRT) des Gehirns.

Kinderdemenz: Ursachen

Die Kinderdemenz (NCL) ist eine Gruppe genetisch bedingter Stoffwechselerkrankungen. Sie zählt zu den sogenannten lysosomalen Speicherkrankheiten und betrifft die Nervenzellen (Neuronen):

Im Inneren von Nervenzellen (und anderen Zellen) sammelt sich bei Erkrankten das wachsartige Speichermaterial Ceroid-Lipofuszin an. Normalerweise wird es von speziellen Organellen in den Zellen (den Lysosomen) entsorgt.

Bei der Kinderdemenz funktioniert das aber nicht. Deshalb reichert sich das Ceroid-Lipofuszin im Zellinneren an. Die Nervenzellen besonders der Grosshirnrinde und der Netzhaut (Retina) sterben in der Folge ab:

  • Der fortschreitende Nervenzellverlust im Gehirn verursacht neben Symptomen wie motorischen Störungen und Demenz auch eine Verkleinerung des Gehirns (Hirnatrophie).
  • Der Nervenzelluntergang in der Netzhaut bewirkt, dass die Betroffenen immer schlechter sehen und schliesslich sogar erblinden.

Genauer Krankheitsmechanismus unbekannt

Die Gene, die bei einer Kinderdemenz einen Defekt aufweisen können, enthalten die Baupläne für verschiedene Eiweisse (Proteine). Die erfüllen ganz unterschiedliche Aufgaben im Körper. Wie die Fehlfunktionen dieser Gene beziehungsweise ihrer Proteine genau zum Absterben der Nervenzellen bei NCL führen, weiss man noch nicht.

Vererbung der Kinderdemenz

Die NCL wird fast immer autosomal-rezessiv vererbt. „Autosomal“ bedeutet: Der zugrundeliegende genetische Defekt liegt auf den Autosomen (= Chromosomen, die nicht zu den Geschlechtschromosomen zählen).

„Rezessiv“ bedeutet, dass die Betroffenen den genetischen Defekt von beiden Elternteilen geerbt haben. Hätte nur ein Elternteil ein defektes Gen vererbt, der andere Elternteil aber eine gesunde Kopie dieses Gens, läge beim Kind keine Kinderdemenz vor.

Das bedeutet auch, dass Eltern einen Gendefekt für Kinderdemenz in sich tragen können, ohne selbst erkrankt zu sein (weil sie ihrerseits von ihren Eltern eine gesunde und eine defekte Variante des betreffenden Gens erhalten haben).

Eine Ausnahme gilt für eine extrem seltene Variante von adulter NCL: Diese wird autosomal-dominant vererbt. Um davon betroffen zu sein, genügt es, wenn man nur von einem Elternteil den genetischen Defekt geerbt hat.

Kinderdemenz: Behandlung

Bislang gibt es für die meisten Formen von Kinderdemenz keine ursächliche Behandlung (Ausnahme CLN2 – siehe unten). Stattdessen liegt der Fokus darauf, die Beschwerden zu lindern. Besonders wichtig ist das in fortgeschrittenen Krankheitsstadien: Dann geht es darum, den schwer Erkrankten die noch verbleibende Lebenszeit zu erleichtern (Palliativmedizin).

Welche Therapiemassnahmen sinnvoll sind, hängt vom Einzelfall ab. Einige Beispiele:

  • krampflösende Mittel (wie Lamotrigin) gegen epileptische Anfälle
  • muskelentspannende Mittel (wie Baclofen) gegen krampfartige Muskelanspannungen (Spastiken)
  • Antidepressiva gegen Angststörungen und andere Stimmungsstörungen
  • Physiotherapie und Ergotherapie bei Bewegungsstörungen
  • künstliche Ernährung über eine Ernährungssonde bei schweren Schluckstörungen

Behandlung der CLN2

Für eine bestimmte Form von Kinderdemenz (CLN2) steht in der EU eine ursächliche Behandlung zur Verfügung: eine Enzymersatztherapie mit Ceroliponase alfa. Dabei handelt es sich um ein biotechnologisch hergestelltes Eiweiss, das eine Kopie jenes Protein ist, das den Betroffenen aufgrund ihres Gendefekts fehlt (Tripeptidyl-Peptidase 1, kurz TPP1). Dieses Protein ist für die normale Gehirnentwicklung notwendig.

Der Enzymersatz wird alle zwei Wochen direkt ins Hirnwasser eingeleitet, und zwar aus einem kleinen Reservoir (in Form einer Kapsel), das man zuvor unter die Kopfhaut am Schädel implantiert hat. Von diesem Reservoir führt ein kleiner Schlauch in das mit Hirnwasser gefüllte Hohlraumsystem des Gehirns.

Der regelmässige Enzymersatz kann eine Kinderdemenz vom Typ CLN2 zwar nicht heilen, aber ihr Fortschreiten signifikant verzögern oder die Krankheit stabilisieren. Das liess sich in Studien anhand der motorischen und sprachlichen Fähigkeiten von Kindern mit dieser Kinderdemenz-Form belegen.

Die graue Hirnsubstanz der Betroffenen verliert aber auch während der Behandlung weiter an Volumen. Die Wirkung der Enzymersatztherapie ist also vermutlich nicht von Dauer.

Forschung an weiteren Therapien

Wissenschaftler arbeiten an weiteren Therapien für verschiedene Formen von Kinderdemenz, zum Beispiel an einer Enzymersatztherapie für die Kinderdemenz-Form CLN1.

Zu den weiteren Forschungsansätzen zählen Gentherapien. Deren Ziel ist es, defekte Gene durch eingeschleuste funktionelle Gene zu ersetzen. Damit liesse sich eine Kinderdemenz gezielt behandeln.

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Wissenschaftliche Standards:

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern geprüft.

Autoren:

Julia Kerkhoff studiert Humanmedizin am Medizincampus Oberfranken in Bayreuth. Sie interessiert sich vor allem für das Fachgebiet der Kinderheilkunde, beschäftigt sich aber auch eingehend mit der allgemeinen Krankheitslehre und Krankheitsprävention. Seit 2023 schreibt sie für NetDoktor und möchte mit ihrer Leidenschaft für das Wunderwerk Mensch Leserinnen und Leser für Gesundheitsthemen begeistern.

Martina Feichter hat in Innsbruck Biologie mit Wahlfach Pharmazie studiert und sich dabei auch in die Welt der Heilpflanzen vertieft. Von dort war es nicht weit zu anderen medizinischen Themen, die sie bis heute fesseln. Sie ließ sich an der Axel Springer Akademie in Hamburg zur Journalistin ausbilden und arbeitet seit 2007 für NetDoktor (zwischenzeitlich als freie Autorin).

ICD-Codes:
E75
ICD-Codes sind international gültige Verschlüsselungen für medizinische Diagnosen. Sie finden sich z.B. in Arztbriefen oder auf Arbeitsunfähigkeits­bescheinigungen.
Quellen:
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  • Saudubray, J.-M. et al.: Inborn Metabolic Diseases, Springer-Verlag, 6. Auflage, 2016
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