Diagnose Fersensporn (Kalkaneussporn)

Um die Diagnose zu bestätigen und andere Ursachen des Fersenschmerzes auszuschließen, kann der Arzt Röntgenaufnahmen oder andere Untersuchungen veranlassen.
Wie macht sich der Fersensporn bemerkbar?
- Unterhalb oder auf der Innenseite der Ferse tritt ein starker stechender Schmerz auf; schmerzvolles Stehen und Gehen.
- Der Schmerz klingt bei Nichtbeanspruchung ab, wird beim Aufstehen, besonders morgens, aber sofort wieder stärker. In der Zeit, in der sich der Fuß ausruhen kann (z.B. in den Nachtstunden), schwillt der Schleimbeutel stark an. Der erste Schritt schmerzt infolge besonders.
- Die Beschwerden verschlimmern sich, wenn Sie auf hartem Boden gehen oder weite Strecken zu Fuß zurücklegen.
Wie stellt der Arzt die Diagnose?
Der Arzt stellt Fersensporn anhand einer klinischen Untersuchung und der Symptome fest. Um die Diagnose zu bestätigen und andere Ursachen des Fersenschmerzes, etwa Fremdkörper und Rheuma, auszuschließen, kann der Arzt Röntgenaufnahmen oder andere Untersuchungen veranlassen.
Wer ist besonders gefährdet?
- Übergewichtige
- Menschen die Berufe ausüben, bei denen man viel gehen oder stehen muss
- Da das stoßdämpfende Fettpolster unter dem Fuß mit den Jahren schrumpft, sind besonders Männer und Frauen im mittleren Alter gefährdet
- Menschen die vor dem Sport nicht genügend aufwärmen
- Personen mit unkorrigierten Fehlstellungen des Fußes (wie Knick-Senk-Fuß oder Plattfuß)
Seite 1: Was ist ein Fersensporn?
Seite 3: Wie wird ein Fersensporn behandelt?
Autoren:
Flemming Andersen, Silke Brenner
Medizinisches Review:
Univ. Prof. Dr. Alexander Giurea
Redaktionelle Bearbeitung:
Dr. med. Christian Maté
Weitere Artikel zum Thema
Wie wird ein Fersensporn behandelt?
Es gibt verschiedene Therapieformen, die bei einem Fersensporn Anwendung finden. Eine Operation ist der letzte Ausweg.
Was ist ein Fersensporn?
Ein Fersensporn kann durch Überbeanspruchung aber auch als eine Erscheinung des Alters entstehen.