Facelift (Operative Gesichts- und Halsstraffung, Facelifting, Faltenbehandlung, Rhytidektomie)

Falten im Gesicht und Hals entstehen durch den natürlichen Alterungsprozess der Haut. Neben der genetischen Veranlagung spielen jedoch auch äußere Faktoren wie übermäßige Sonnenexposition, Umwelteinflüsse und Nikotingenuss eine Rolle bei der Hautalterung. Mit der Zeit verliert die Gesichtshaut an Spannkraft und Elastizität.
Das Unterhautgewebe, die Muskulatur und die Haut erschlaffen und sinken durch die Schwerkraft nach vorne und unten. Außerdem entstehen Falten, die durch die permanente Anspannung der mimischen Muskulatur noch verstärkt werden.

Was passiert bei einem Facelift?
- Entfernung der überschüssigen Haut
- Straffung der Weichteile
- Hebung der abgesunkenen Muskulatur im Gesicht und Halsbereich
Ergebnis eines Facelifts
Durch ein Facelift kann ein Verjüngungseffekt von mehreren Jahren erreicht werden. Moderne Facelift-Techniken ermöglichen, dass die natürliche Mimik und die individuellen Gesichtszüge erhalten bleiben. Das Gesicht zeigt neue Vitalität und Spannkraft, ohne dass das Facelift auf den ersten Blick erkennbar ist.
Nasen-Wangenfalten lassen sich durch Liftoperationen nur teilweise verbessern, Ober- und Unterlippenfalten sind damit nicht entfernbar. Hierfür stehen andere Eingriffe wie Gesichtslaserung oder Unterspritzungsmethoden zur Auswahl.
++ Thema 2: Vor- und Nachsorge nach einem Facelift ++
++ Thema 3: Arten der Gesichts- und Halsstraffung ++
Autoren:
Prim. Dr. Johann Umschaden, Univ.-Doz. Dr. Helmut Hoflehner
Redaktionelle Bearbeitung:
Mag. Astrid Leitner
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