Ostseestrand

Frühlingswetter: Die meisten beachten die Regeln

Von , Medizinredakteurin
Christiane Fux

Christiane Fux studierte in Hamburg Journalismus und Psychologie. Seit 2001 schreibt die erfahrene Medizinredakteurin Magazinartikel, Nachrichten und Sachtexte zu allen denkbaren Gesundheitsthemen. Neben ihrer Arbeit für NetDoktor ist Christiane Fux auch in der Prosa unterwegs. 2012 erschien ihr erster Krimi, außerdem schreibt, entwirft und verlegt sie ihre eigenen Krimispiele.

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Ob in Berlin, Bayern, Hamburg dem Saarland oder Sachsen: Angaben der Polizei zufolge halten sich die meisten Bürger an die Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen. Selbst an Stränden und an Uferpromenaden blieb es ruhig.

Es wird zwar spaziert, geradelt und gejoggt – unterwegs sind die Menschen aber überwiegend alleine, zu zweit oder mit der Familie. Und man hält Abstand. Auch Masken werden zunehmend in der Öffentlichkeit getragen. Ob die Disziplin auch über die Ostertage anhält, muss sich noch zeigen. Der Wetterbericht verspricht bundesweit strahlenden Sonnenschein und Temperaturen über 24 Grad.

Auch Verstösse kommen vor

Auch wenn die meisten sich an die Regeln halten, werden immer wieder Verstösse festgestellt: Menschen halten sich in kleinen Grüppchen in Grünanlagen auf, Kinder spielen trotz Verbots auf Spielplätzen, Ausflügler unternehmen vereinzelt Spritztouren. Die Polizei kann dann Platzverweise und Aufenthaltsverbote aussprechen und Bussgelder verhängen. Renitente Verweigerer können zur Gefahrenabwehr in Gewahrsam genommen werden.

Bei groben Verstössen werden Bussgelder in Höhe von 150 bis 5000 Euro fällig. Der neue Bussgeldkatalog, der seit Freitag in Kraft ist, sieht bei Verstössen Strafen vor. Wiederholungsfälle können sogar mit bis zu 25000 Euro geahndet werden.

Kanzlerin Merkel hatte in ihrem neuen Podcast alle Bürger aufgefordert, sich auch an Ostern und in den Ferien an die Kontaktbeschränkungen zu halten. "Wir alle werden eine ganz andere Osterzeit erleben als je zuvor." In Deutschland gelten zurzeit umfassende Kontaktsperren für die Bürger, ausserdem sind unter anderem Restaurants, Theater, Kinos sowie Spielplätze und viele Geschäfte geschlossen. (cf/dpa)

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Christiane Fux studierte in Hamburg Journalismus und Psychologie. Seit 2001 schreibt die erfahrene Medizinredakteurin Magazinartikel, Nachrichten und Sachtexte zu allen denkbaren Gesundheitsthemen. Neben ihrer Arbeit für NetDoktor ist Christiane Fux auch in der Prosa unterwegs. 2012 erschien ihr erster Krimi, außerdem schreibt, entwirft und verlegt sie ihre eigenen Krimispiele.

Quellen:
  • dpa
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