Bornavirus-Infektion

Von , Medizinredakteurin
Lisa Vogel

Lisa Vogel hat Ressortjournalismus mit dem Schwerpunkt Medizin und Biowissenschaften an der Hochschule Ansbach studiert und ihre journalistischen Kenntnisse im Masterstudiengang Multimediale Information und Kommunikation vertieft. Es folgte ein Volontariat in der NetDoktor-Redaktion. Seit September 2020 schreibt sie als freie Journalistin für NetDoktor.

Alle NetDoktor.ch-Inhalte werden von medizinischen Fachjournalisten überprüft.

Das Bornavirus BoDV-1 ist der Erreger der Borna’schen Krankheit - einer selten bei Menschen auftretenden Tierseuche. Die Viren befallen Feldspitzmäuse, können aber auch auf andere Säugetiere wie Pferde, Katzen und eben Menschen übergehen. Eine lebensgefährliche Gehirnentzündung kann resultieren. Wo ist das Bornavirus verbreitet? Welche Symptome verursacht es? Wie kann man sich vor der Infektion schützen? Die Antworten darauf lesen Sie hier!

Feldspitzmaus als Überträger des Bornavirus

Kurzübersicht

  • Was ist das Bornavirus? BoDV-1 (Borna disease virus 1), auch “klassisches” Bornavirus genannt, gehört zur Familie der Bornaviridae und verursacht die Borna’sche Krankheit (BoDV-1-Meningoenzephalitis).
  • Verbreitung: in Teilen Ost- und Süddeutschlands, Österreichs, der Schweiz und Liechtensteins
  • Übertragung: Vermutlich über Ausscheidungen (Speichel, Kot, Urin) infizierter Tiere.
  • Symptome: zunächst meist unspezifische Beschwerden (wie Kopfschmerzen, Fieber), dann neurologische Symptome (wie Sprachstörungen, Gangstörungen) und Gehirnentzündung (meist mit tödlichem Verlauf).
  • Therapie: Keine spezifische Therapie verfügbar. Nur unterstützende Behandlung und intensivmedizinische Betreuung möglich.
  • Vorbeugen: Kontakt zu Feldspitzmäusen und deren Ausscheidungen meiden; Hygienemassnahmen einhalten

Was ist das Bornavirus?

Das Bornavirus (BoDV-1) ist ein sogenanntes RNA-Virus. Es löst die Borna’sche Krankheit aus, die mit einer meist tödlich verlaufenden Gehirnentzündung (Enzephalitis) einhergeht.

Die Borna-Krankheit ist eine Zoonose, also eine Infektionskrankheit, die von Tieren auf Menschen und umgekehrt übertragen werden kann. Der Erreger BoDV-1 befällt Feldspitzmäuse und kann dann auf andere Säugetiere - einschliesslich des Menschen - übergehen. Vor allem bei Pferden und Schafen ist dieses Virus schon seit langem als Ursache der Borna-Krankheit bekannt. 2018 wurde BoDV-1 erstmals bei Menschen als Ursache einer Enzephalitis nachgewiesen.

Allerdings sind Bornavirus-Infektionen bei Menschen seltene Einzelfälle. Eine Untersuchung von Gewebeproben des Gehirns bereits verstorbener Enzephalitis-Patienten hat ergeben, dass zwischen 1995 und 2019 mindestens 14 Menschen in Deutschland an der Bornavirus-Infektion gestorben sind. In welchem Ausmass das Virus insgesamt hinter Hirnentzündungen mit unbekannter Ursache stecken könnte, ist noch unklar.

In der Schweiz ist bisher bei Menschen noch kein Erkrankungsfall aufgetreten, nur bei Tieren. Bei Pferden sind Gehirnentzündungen durch Bornaviren seit längerem bekannt. In der Schweiz traten solche Erkrankungsfälle bislang vereinzelt im St. Gallener Rheintal und in Graubünden auf.

In der Schweiz werden nicht-meldepflichtige Pferdekrankheiten wie die Bornavirus-Krankheit derzeit nur über ein freiwilliges Meldesystem von Pferdekrankheiten durch Tierärzte erfasst (siehe unten: Untersuchung infizierter Tiere).

Das Virus ist nach der Kreisstadt Borna in Sachsen benannt. Dort starben 1885 hunderte Pferde an zunächst unbekannter Ursache. Erst knapp 100 Jahre später konnten Wissenschaftler das Virus als Todesursache ausmachen.

Bunthörnchen-Bornavirus

Einige Jahre länger bekannt als das Bornavirus BoDV-1 ist das Bunthörnchen-Bornavirus, engl. variegated squirrel bornavirus 1 (VSBV-1). Es wurde bei Bunt- und Schönhörnchen sowie vereinzelt einigen anderen exotischen Hörnchen nachgewiesen, und zwar in Deutschland, den Niederlanden und Kroatien. In den letzten Jahren gab es einzelne Fälle von VSBV-1-Infektionen bei Züchtern und Tierpflegern, die sich bei infizierten Hörnchen angesteckt und dann eine meist tödlich endende Gehirnentzündung entwickelt hatten.

Wie das Bunthörnchen-Bornavirus in die europäischen Hörnchenhaltungen Eingang gefunden hat und ob auch wildlebende Hörnchen (z.B. Mittelamerika, Asien) infiziert sind, weiss man bislang nicht.

Ebenfalls noch unbekannt sind die Übertragungswege zwischen den Hörnchen sowie auf den Menschen. Wahrscheinlich kann VSBV-1 auf direktem Wege über Biss- oder Kratzverletzungen sowie über Ausscheidungen infizierter Tiere übertragen werden. Als ausgeschlossen gilt, dass ein infizierter Mensch den Erreger an andere Menschen weitergeben kann.

In wildlebenden heimischen Eichhörnchen hat man VSBV-1 bislang nicht gefunden.

Verbreitung des Bornavirus

Das natürliche Vorkommen des klassischen Bornavirus (BoDV-1) beschränkt sich auf Regionen in Deutschland, Österreich, Liechtenstein und der Schweiz, wo die Feldspitzmaus - der natürliche Wirt des Erregers - verbreitet ist. In der Schweiz finden sich diese BoDV-1-Risikogebiete vor allem am Alpenrhein bzw. in der Ostschweiz und im angrenzenden Fürstentum Liechtenstein.

Die Feldspitzmaus ist standorttreu und verlässt ihr Territorium nur selten. Deshalb kommt es nur selten zu einer Ansteckung zwischen Tieren aus zwei verschiedenen Populationen. Dadurch kann sich das Bornavirus nur langsam ausbreiten - die Ausbreitung beschränkt sich auf eben diese Gebiete.

Die Feldspitzmaus kommt ausser in den genannten Ländern beispielsweise auch in Italien, Frankreich und Tschechien vor. Dort gab es bislang allerdings keine Nachweise des klassischen Bornavirus (BoDV-1).

Übertragungswege des Bornavirus

Die Feldspitzmaus ist der natürliche Wirt von BoDV-1. Sind die Mäuse mit dem Bornavirus infiziert, scheiden sie vermutlich über Speichel, Urin und Kot ansteckende Viruspartikel aus. Über diese Ausscheidungen können sich andere Säugetiere vermutlich via Schmierinfektion anstecken. Der genaue Übertragungsweg ist allerdings noch nicht bekannt.

Auch wie das Bornavirus auf den Menschen übertragen wird, ist noch unklar. Denkbar sind aber verschiedene Übertragungswege wie zum Beispiel:

  • Aufnahme des Virus über verunreinigte Lebensmittel oder verunreinigtes Wasser
  • Einatmen des Virus über kontaminierten Staub
  • direkter Kontakt mit oder Biss durch eine Feldspitzmaus

Darüber hinaus wurden Fälle beschrieben, in denen das Virus im Rah­men ei­ner Or­gantransplantati­on übertragen wurde (siehe unten).

BoDV-1 ist optimal an die Feldspitzmaus angepasst. In diesem Wirt kann sich der Erreger vermehren und ausbreiten. Dabei kann die Maus lebenslang von dem Virus befallen sein, ohne selbst zu erkranken.

Neben Feldspitzmäusen kann das Bornavirus auch andere Spezies als sogenannte "Fehlwirte" befallen. Nach derzeitigem Wissensstand sind das:

  • Pferde
  • Schafe
  • Alpakas
  • Katzen
  • Menschen
  • Mäuse und Ratten (in Experimenten infiziert)

Anders als bei der Feldspitzmaus kann sich das Bornavirus nicht im ganzen Körper dieser Fehlwirte ausbreiten. Denn es ist nicht optimal an diese Lebewesen angepasst und provoziert dadurch eine Immunreaktion.

Das Bornavirus kann sich in diesen Fehlwirten nicht vermehren und wird vermutlich auch nicht wieder ausgeschieden. Dadurch sind infizierte Pferde, Schafe oder Menschen wahrscheinlich nicht ansteckend für andere.

Übertragung über Spenderorgane

Die ersten beim Menschen nachgewiesenen BoDV-1-Infektionen im Jahr 2018 betrafen Transplantatempfänger: Von einem toten Organspender, der unentdeckt mit dem Bornavirus infiziert war, waren damals Organe entnommen und mehreren Menschen eingepflanzt worden. Drei der Transplantatempfänger erkrankten daraufhin an der Borna-Krankheit, zwei davon starben.

Wie hoch ist das Infektionsrisiko?

Insgesamt kommt das Bornavirus beim Menschen selten vor. Nach aktuellem Wissen besteht die grösste Infektionswahrscheinlichkeit beim Kontakt mit infizierten Spitzmäusen oder deren Ausscheidungen in den oben genannten Risikogebieten. Allerdings kommen diese Kontakte selten vor. Ein mögliches Infektionsrisiko besteht zum Beispiel bei Aktivitäten im Freien wie zum Beispiel Gartenarbeit oder Campingausflüge.

Auch bei der Arbeit in der Land- und Forstwirtschaft sowie im Bauwesen können Menschen potenziell mit infizierten Tieren oder deren Ausscheidungen in Kontakt kommen. Dasselbe gilt für den Aufenthalt in und vor allem die Reinigung von Gebäuden, in denen Spitzmäuse leben oder lebten.

Bornavirus: Symptome

Die meisten der bekannten BoDV-1-Patienten entwickelten zunächst unspezifische Symptome:

  • Kopfschmerzen
  • Fieber
  • allgemeines Krankheitsgefühl

Nach einigen Tagen können bei einer Bornavirus-Infektion neurologische Beschwerden hinzukommen, zum Beispiel:

  • Verhaltensauffälligkeiten
  • Sprachstörung (Aphasie)
  • Gangstörungen

Diese Beschwerden entstehen dadurch, dass sich die Bornaviren in die Zellen des zentralen Nervensystems zurückziehen. Im weiteren Verlauf kann sich eine schwere Gehirnentzündung (Enzephalitis) entwickeln. Die betroffenen Patienten fallen innerhalb einiger Tage bis Wochen häufig ins Koma. Die Borna’sche Krankheit verläuft unbehandelt tödlich.

Alle genannten Symptome können auch andere Ursachen haben. Tatsächlich steckt nur ganz selten eine Bornavirus-Infektion dahinter. Ernst nehmen sollte man sie trotzdem, besonders neurologische Symptome. So wird etwa eine akute Aphasie meist durch einen Schlaganfall verursacht - sicherheitshalber also sofort den Notarzt rufen!

Bornavirus: Diagnose

Wenn Sie die oben beschriebenen Symptome bei sich oder einer Person aus Ihrem Umfeld feststellen, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Der Hausarzt ist dabei der erste Ansprechpartner. Er kann die Beschwerden einordnen und Sie gegebenenfalls an einen Spezialisten überweisen.

Anamnese

Die Anamnese beinhaltet ein ausführliches Arzt-Patienten-Gespräch zur Erhebung der Krankengeschichte. Der Mediziner kann Ihnen dabei unter anderem folgende Fragen stellen:

  • Welche Beschwerden haben Sie genau?
  • Bemerken Sie Unsicherheiten beim Gehen oder Sprechen?
  • Seit wann haben Sie die Beschwerden?
  • Arbeiten Sie mit Tieren?
  • Waren Sie zuletzt in der Natur unterwegs?
  • Hatten Sie Kontakt zu Wildtieren?

Besteht der Verdacht auf eine Enzephalitis, werden Sie umgehend in ein Krankenhaus eingewiesen. Jede Gehirnentzündung ist unbedingt ernst zu nehmen, weil sie lebensbedrohlich werden kann.

Laboruntersuchungen

Um das Virus nachzuweisen, gibt es zwei Methoden:

PCR-Nachweis

Mittels PCR-Test kann Nervenwasser (Liquor) oder Hirngewebe von Verstorbenen auf Erbgut der Bornaviren hin untersucht werden. Selbst kleinste RNA-Schnipsel können dadurch aufgespürt und - nach ausreichender Vervielfältigung - identifiziert werden.

Antikörpernachweis

Hierbei wird das Blut oder Nervenwasser von potenziell infizierten Menschen oder Tieren auf spezifische Antikörper gegen Bornaviren untersucht: Sobald der Erreger in den Organismus eingedrungen ist, reagiert das Immunsystem des Fehlwirts auf die Fremdlinge und bildet spezifische Antikörper dagegen.

Bei lebenden Patienten ist der Antikörpernachweis meist die einzige Möglichkeit, eine BoDV-Infektion zu bestätigen.

Bornavirus: Behandlung und Prognose

Es gibt noch keine zugelassene Therapie gegen Bornavirus-Infektionen beim Menschen. Experimente mit dem antiviralen Wirkstoff (Virostatikum) Ribavirin, der eigentlich zur Behandlung von anderen Viruserkrankungen zugelassen ist, haben gezeigt, dass es auch gegen BoDV-1 wirkt - zumindest auf Zellebene und im Tierversuch.

Die meisten Menschen, die sich mit dem Bornavirus infiziert haben, sterben innerhalb von zwei bis sechs Monaten nach dem Auftreten der ersten Symptome.

Auch für infizierte Tiere gibt es bisher keine wirksame Therapie. Hat das Bornavirus Pferde, Schafe oder Katzen befallen und bricht die Borna’sche Krankheit tatsächlich aus, sterben die meisten Tiere innerhalb weniger Wochen und Monate nach Symptombeginn.

Bornavirus: Vorbeugung

Weil Bornavirus-Infektionen so selten sind, ist die Wahrscheinlichkeit, sich anzustecken, eher gering. Folgende Massnahmen können aber helfen, das Risiko einer BoDV-1-Infektion weiter zu senken:

  • Vermeiden Sie den Kontakt zu Spitzmäusen und deren Ausscheidungen.
  • Halten Sie Spitzmäuse nicht als Haustiere.
  • Fassen Sie tote (Wild-)Tiere nicht mit blosser Hand an.
  • Wenn Sie lebende Spitzmäuse zu Hause finden, sollten Sie sie mit Hunde- oder Katzenfutter ins Freie locken.
  • Säubern Sie nach dem Kontakt mit den Tieren kontaminierte Flächen (wie Böden, Türgriffe, Arbeitsfläche, Oberflächen) gründlich mit Haushaltsreiniger.
  • Nach staubigen Arbeiten sollten Sie sofort duschen und Ihre Haare waschen. Zudem sollten Sie die benutzte Arbeitskleidung waschen.
  • Richtig Händewaschen: Nach jedem Tierkontakt sollten Sie sich gründlich Ihre Hände waschen oder desinfizieren.

Katzen & Bornavirus: Richtiger Umgang

Auch Katzen können sich mit dem Bornavirus anstecken. Bislang sind allerdings nur wenige solcher Fälle bekannt. Da es sich auch bei Katzen um einen Fehlwirt handelt, scheiden sie das Virus nach den bisherigen Erkenntnissen nicht aus und können es dadurch auch nicht auf den Menschen übertragen.

Allerdings sollten Sie vorsichtig sein, wenn Sie in einem BoDV-1-Risikogebiet leben und Ihre Katze tote Mäuse mit nach Hause bringt. Dann gelten folgende Ratschläge:

  • Fassen Sie die Mäuse nie mit blossen Händen an.
  • Besprühen Sie tote Spitzmäuse und deren Ausscheidungen gründlich mit einem handelsüblichen Reinigungsmittel. Das verhindert, dass bei der Entsorgung Virus-haltiger Staub aufgewirbelt wird.
  • Tragen Sie bei der Entsorgung Handschuhe und - wenn es staubig wird - auch eine Mund-Nasen-Bedeckung.
  • Entsorgen Sie den Kadaver in einer verschlossenen Plastiktüte im Hausmüll.

Katzen sind ebenso wie Menschen ein Fehlwirt für das Bornavirus. Eine Ansteckung bei einer infizierten Katze gilt daher als unwahrscheinlich.

Untersuchung infizierter Tiere

Da sich bislang kaum Menschen mit Bornaviren angesteckt haben, ist die Untersuchung infizierter Tiere ein wichtiger Bestandteil der Erforschung des Virus. Verdächtige Symptome und Erkrankungen bei Pferden sollten deshalb von Tierärzten gemeldet werden, empfiehlt das Bundesamt für Veterinärwesen (BVET). Dazu ist seit 2013 eine Melde- und Informationsplattform zur Früherkennung von Pferdekrankheiten (wie einer Bornavirus-Infektion) in der Schweiz online verfügbar (www.equinella.ch).

Autoren- & Quelleninformationen

Jetzt einblenden
Datum :
Wissenschaftliche Standards:

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern geprüft.

Autor:

Lisa Vogel hat Ressortjournalismus mit dem Schwerpunkt Medizin und Biowissenschaften an der Hochschule Ansbach studiert und ihre journalistischen Kenntnisse im Masterstudiengang Multimediale Information und Kommunikation vertieft. Es folgte ein Volontariat in der NetDoktor-Redaktion. Seit September 2020 schreibt sie als freie Journalistin für NetDoktor.

ICD-Codes:
G05
ICD-Codes sind international gültige Verschlüsselungen für medizinische Diagnosen. Sie finden sich z.B. in Arztbriefen oder auf Arbeitsunfähigkeits­bescheinigungen.
Quellen:
  • Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES): Borna Virus, unter: www.ages.at (Abruf: 18.08.2022)
  • ARAMIS-Informationssystem über Forschungsprojekte und Entwicklungsvorhaben in der Schweiz: "Epidemiologische Untersuchungen über das Vorkommen von Bornavirus-Infektionen bei Haus- und Heimtieren in der Schweiz" (Projekt vom 01.01.1997 bis 31.12.1999), unter: www.aramis.admin.ch (Abruf: 18.08.2022)
  • Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit: "Erkrankung durch das Borna-Virus" (Stand 25.07.2022), unter: www.lgl.bayern.de
  • Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin: "Enzephalitiden durch Bornaviren (BoDV-1 und VSBV-1)", unter: www.bnitm.de (Abruf: 18.08.2022)
  • Equinella - Melde- und Informationsplattform für die Früherkennung von Pferdekrankheiten (Schweiz): "Bornavirus", unter: www.equinella.ch (Abrufdatum: 18.08.2022)
  • Frank, C. et al.: "Human Borna disease virus 1 (BoDV-1) encephalitis cases in the north and east of Germany" in: Emerging Microbes & Infections, 11:1, 6-13, DOI: 10.1080/22221751.2021.2007737
  • Friedrich-Loeffler-Institut: "FAQ - Klassisches Bornavirus, Borna Disease Virus 1, BoDV-1" (Stand: 17.01.2020), unter: www.fli.de
  • Friedrich-Loeffler-Institut: "Labor für phylogenetische Analysen, Schwerpunkt Influenzaviren und Bornaviren", unter: www.fli.de
  • Friedrich-Loeffler-Institut: Steckbrief "Bunthörnchen-Bornavirus 1(Variegated squirrel bornavirus 1, VSBV 1)" (Stand: 12.02.2019), unter: www.fli.de (Abruf: 18.08.2022)
  • Friedrich-Loeffler-Institut: Steckbrief "'Klassisches' Borna Disease Virus 1 (BoDV-1)" (Stand: 12.02.2019), unter: www.fli.de
  • Friedrich-Loeffler-Institut: "Weitere Infektionen mit klassischem Bornavirus gefunden", Pressemitteilung vom 08.01.2020, unter: www.fli.de
  • Gesellschaft für Virologie: "Stellungnahme der Gesellschaft für Virologie (GFV) zu humanen Infektionen mit dem Borna disease virus 1 (BODV-1)" vom 27.03.2018, unter: www.openagrar.de
  • Nationale Forschungsplattform für Zoonosen: "Bei Bornaviren war man auf der falschen Spur", Interview mit Dr. Martin Beer vom Friedrich-Loeffler-Institut, Newsletter 11/2020, unter: www.zoonosen.net
  • Niller, H.H. et al.: "Zoonotic spillover infections with Borna disease virus 1 leading to fatal human encephalitis, 1999–2019: an epidemiological investigation" in: The Lancet, 07.01.2020, unter: www.thelancet.com, DOI:https://doi.org/10.1016/S1473-3099(19)30546-8
  • Pschyrembel Online, Klinisches Wörterbuch: www.pschyrembel.de (Abruf: 18.08.2022)
  • Robert Koch-Institut: Epidemiologisches Bulletin vom 08. März 2018 / Nr. 10, S. 105, unter: www.rki.de
  • Robert Koch-Institut: "Informationen zur Vermeidung von Infektionen mit dem Borna Disease Virus 1" (Stand: 2019), unter: www.rki.de
  • Robert Koch-Institut: "Information für Ärzte zu den diagnostischen Möglichkeiten bei Enzephalitiden durch das Borna Disease Virus (BoDV-1) und das Variegated Squirrel Bornavirus (VSBV-1)" (Stand: 02.08.2019), unter: www.rki.de
  • Robert Koch-Institut: "Neues Bornavirus bei Bunt- und Schönhörnchen entdeckt − wahrscheinlicher Zusammenhang mit Infektionen bei Menschen" (Stand: 14.09.2017), unter: www.rki.de
Teilen Sie Ihre Meinung mit uns
Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie NetDoktor einem Freund oder Kollegen empfehlen?
Mit einem Klick beantworten
  • 0
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
0 - sehr unwahrscheinlich
10 - sehr wahrscheinlich