Schlafstörungen

Von , Medizinredakteurin und Biologin
Martina Feichter

Martina Feichter hat in Innsbruck Biologie mit Wahlfach Pharmazie studiert und sich dabei auch in die Welt der Heilpflanzen vertieft. Von dort war es nicht weit zu anderen medizinischen Themen, die sie bis heute fesseln. Sie ließ sich an der Axel Springer Akademie in Hamburg zur Journalistin ausbilden und arbeitet seit 2007 für NetDoktor (zwischenzeitlich als freie Autorin).

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Schlafstörungen sind weit verbreitet. Dabei ist Schlafstörung nicht gleich Schlafstörung: So gibt es zum Beispiel Einschlafstörungen und Durchschlafstörungen (Insomnien), verschiedene Arten von Tagesschläfrigkeit (Hypersomnien), schlafbezogene Bewegungsstörungen (wie das Restless-Legs-Syndrom) und schlafbezogene Atmungsstörungen (z.B. Schlafapnoe). Lesen Sie hier mehr zu Ursachen und Formen von Schlafstörungen und was Sie dagegen tun können!

Schlafstörungen

Kurzübersicht

  • Beschreibung: Probleme beim Ein- und/oder Durchschlafen, Gefühl übermässiger Müdigkeit tagsüber
  • Symptome: Je nach Art der Schlafstörung unterschiedlich; neben Müdigkeit zum Beispiel Kopfschmerzen, Gedächtnisprobleme, Essstörungen, Zähneknirschen, Bewegungsstörungen der Gliedmassen, Atmungsstörungen, Schlafwandeln
  • Ursachen: Stress oder ungünstige Schlafbedingungen, aber auch psychische, organische oder neurologische Erkrankungen, Medikamente, Drogen
  • Tipps: Für gute Schlafhygiene sorgen (regelmässige Schlafenszeiten, angenehme Schlafzimmertemperatur, abends kein Kaffee oder Alkohol), kein Einschlafen erzwingen wollen, Entspannungstechniken (Yoga, Meditation usw.), Heilpflanzen (z.B. als Kapseln, Dragees oder Tee), schlaffördernde Bäder
  • Wann zum Arzt? Bei anhaltenden Schlafstörungen; wenn Schlafstörungen massiv belasten; bei Müdigkeit und Unkonzentriertheit tagsüber. Erster Ansprechpartner ist der Hausarzt. Er überweist ggf. an einen Facharzt.

Schlafstörungen: Beschreibung

Kurzfristige Schlafprobleme über wenige Tage hinweg hat fast jeder einmal in stressigen Lebensphasen, während einer Erkrankung (z. B. einer Erkältung mit Husten und verstopfter Nase) oder aufgrund belastender Situationen. Meist sind sie harmlos.

Anders bei "echten" Schlafstörungen. Das sind Schlafprobleme, die über einen längeren Zeitraum (ab drei bis vier Wochen) auftreten und den Betroffenen in seiner Leistungsfähigkeit deutlich beeinträchtigen. Sie können sowohl körperlich als auch psychisch bedingt sein. Deshalb sollten Sie die Ursache abklären lassen.

Schlafstörungen sind weit verbreitet und keine Lappalie. Vor allem chronische Schlafstörungen können die Tagesbefindlichkeit und Leistungsfähigkeit des Betroffenen stark einschränken, seine soziale Kompetenz beeinträchtigen und zu Unfällen führen.

Schlafstörungen: Wie äussern sie sich?

Experten unterscheiden mehr als 80 verschiedene Schlafstörungen, die sich nach Art der Beschwerden in acht Hauptgruppen einteilen lassen:

  1. Insomnien: Hierunter fallen Einschlafstörungen, Durchschlafstörungen, frühmorgendliches Erwachen und chronisch unerholsamer Schlaf. Zusätzlich klagen die Betroffenen zum Beispiel über Müdigkeit, Aufmerksamkeits- oder Gedächtnisprobleme, Stimmungsbeeinträchtigung, Anspannung, Kopfschmerzen und/oder Sorgen über die Schlafstörung. Insomnien zählen zu den häufigsten Formen von Schlafstörungen. Sie können beispielsweise durch psychische Belastungen (z. B. finanzielle Sorgen) oder Medikamentenmissbrauch (wie übermässiger Gebrauch von Schlafmitteln) ausgelöst werden.
  2. Schlafbezogene Atmungsstörungen: Sie umfassen zum Beispiel verschiedene Formen von Schlafapnoe. Dabei kommt es zu nächtlichen Atemaussetzern, es pausiert also kurzzeitig die Atmung - vom Schlafenden oft unbemerkt.
  3. Hypersomnien zentralnervösen Ursprungs: Bei diesen Schlafstörungen leiden die Betroffenen in erster Linie unter übermässiger Schläfrigkeit während des Tages, obwohl die nächtliche Schlafmenge nicht verringert ist und keine zirkadiane Rhythmusstörung (also eine Störung des individuellen Tag-Nacht-Rhythmus) vorliegt. Zu den Hypersomnien zählen zum Beispiel Narkolepsie ("Schlafkrankheit") sowie Tagesschläfrigkeit aufgrund einer traumatischen Hirnschädigung oder infolge von Medikamenten- oder Substanzmittelmissbrauch.
  4. Zirkadiane Schlaf-Wach-Rhythmusstörungen: Solche Rhythmus-Schlafstörungen können etwa durch Zeitzonenwechsel (Jetlag), Schichtarbeit, organische Erkrankungen oder Medikamenten- oder Substanzmittelmissbrauch ausgelöst werden. Sie führen zu Insomnie und massiver Tagesschläfrigkeit.
  5. Parasomnien: Das sind episodische Unterbrechungen des Schlafes durch ungewöhnliche körperliche Phänomene oder Verhaltensweisen wie Schlafwandeln, nächtliche Albträume, nächtliches Stöhnen, schlafbezogene Essstörung oder wiederholte, unbewusste Blasenentleerung während des Schlafes.
  6. Schlafbezogene Bewegungsstörungen: Die Schlafstörungen werden hier durch einfache, meist stereotype Bewegungen verursacht. Eine häufige schlafbezogene Bewegungsstörung ist das Restless-Legs-Syndrom (RLS). Weitere Schlafstörungen in dieser Kategorie sind zum Beispiel periodische Bewegungsstörungen der Gliedmassen und nächtliches Zähneknirschen.
  7. Isolierte Symptome, Normvarianten, ungelöste Probleme: In diese Kategorie fallen alle schlafbezogenen Symptome, die an der Grenze zwischen "normal" und krankhaft (pathologisch) stehen oder die sich aus wissenschaftlicher Sicht noch nicht eindeutig als normal oder krankhaft einstufen lassen. Beispiele: Kurzschläfer (brauchen weniger als fünf Stunden Schlaf pro 24 Stunden), Langschläfer (brauchen meist mehr als zehn bis zwölf Stunden Schlaf pro 24 Stunden) sowie starke, wiederholte Muskelzuckungen beim Einschlafen (Einschlafzuckungen). Auch primäres (gutartiges) Schnarchen und Sprechen im Schlaf werden dieser Kategorie zugeordnet, obwohl sie den Schlaf des Betreffenden meist nicht stören – wohl aber den des Bettnachbarn.
  8. Andere Schlafstörungen: Gemeint sind alle Schlafstörungen, die sich keiner der anderen Kategorien zuordnen lassen, etwa weil sie noch nicht ausreichend untersucht wurden oder Merkmale verschiedener Kategorien von Schlafstörungen aufweisen.

Die verschiedenen Schlafstörungen können sich überschneiden. So leiden zum Beispiel manche Menschen sowohl an Ein- und Durchschlafstörungen (Insomnie) als auch an Schlafwandeln (Form von Parasomnie) und schlafbezogenen Atmungsstörungen. Das macht die Thematik Schlafstörungen so komplex.

Schlafstörungen: Ursachen und mögliche Erkrankungen

Schlafstörungen lassen sich der Ursache nach in primäre und sekundäre Schlafstörungen einteilen:

Primäre Schlafstörungen

Für primäre Schlafstörungen lässt sich keine körperliche oder seelische Ursache finden. Sie werden etwa durch Stress oder ungünstige Schlafbedingungen verursacht.

Sekundäre Schlafstörungen

Sekundäre Schlafstörungen haben eine körperliche (organische) oder psychische beziehungsweise psychiatrische Ursache:

  • Psychische Erkrankungen wie Depression, Angststörungen (z.B. Generalisierte Angststörung), Psychosen oder Schizophrenie lösen fast immer auch Schlafstörungen (z. B. Ein- und Durchschlafstörungen) aus.
  • Organische bzw. neurologische Erkrankungen können ebenfalls der Grund für Schlafstörungen wie Ein- und Durchschlafstörungen (Insomnien), Hypersomnien oder zirkadiane Rhythmus-Schlafstörungen sein. Beispiele sind chronische Schmerzen (z. B. bei rheumatischen Erkrankungen), Krebs, hormonelle Erkrankungen (z. B. Schilddrüsenüber- oder -unterfunktion), das Restless-Legs-Syndrom,  Herz- und Lungenerkrankungen, chronische Nieren- oder Magen-Darm-Erkrankungen, Parkinson, Demenz, Multiple Sklerose, Hirnhautentzündung (Meningitis), Schlaganfall, Hirntumoren und Epilepsie.
  • Medikamente können manchmal als Nebenwirkung Schlafstörungen verursachen. Dazu gehören etwa Antibiotika, bestimmte Antidepressiva (z. B. MAO-Hemmer, SSRI), Bluthochdruck-Medikamente (z. B. Alphablocker), Asthma-Medikamente (z. B. Theophyllin), Schlafmittel wie Benzodiazepine (erneute Schlafstörungen nach abruptem Absetzen der Präparate), Kortison, Schilddrüsenhormone, Medikamente bei Demenz, harntreibende Mittel (Diuretika), Antihistaminika (Allergiemittel) sowie Mittel, die Krebspatienten im Rahmen einer Chemotherapie erhalten (Zytostatika).
  • Legale und illegale Drogen können ebenfalls Schlafstörungen verursachen, zum Beispiel in Form von Einschlafstörungen, Durchschlafstörungen oder Schlafapnoe. Zu den schlafstörenden Drogen zählen beispielsweise Alkohol, Koffein (z. B. Kaffee, schwarzer Tee, Energy Drinks), Nikotin, Cannabis, Heroin, Kokain und Ecstasy.

Schlafstörungen: Das können Sie selbst tun

Manchmal ist eine körperliche oder seelische Erkrankung die Ursache von Schlafstörungen. In solchen Fällen steht natürlich deren Behandlung durch den Arzt an erster Stelle. Unterstützend können Sie aber auch in diesen Fällen selbst etwas gegen die Schlafstörungen tun.

Noch mehr gilt dies bei Schlafstörungen, denen keine Erkrankung zugrunde liegt, wenn also zum Beispiel Stress, innere Unruhe oder ungünstige Schlafbedingungen die Ursache von Einschlafstörungen, Durchschlafstörungen oder frühmorgendlichem Erwachen (Insomnien) sind.

Regeln für einen erholsamen Schlaf

Zwei Drittel aller Schlafstörungen lassen sich mit nicht-medikamentösen Massnahmen bessern. Dazu zählt vor allem eine gute Schlafhygiene.

Das bedeutet, nicht mehr zu schlafen, als Ihr Körper braucht. Das gilt besonders für ältere Menschen. Ausserdem sind regelmässige Schlafenszeiten wichtig. Gewöhnen Sie sich zudem an, tagsüber nicht zu schlafen (z. B. Mittagsschlaf).

Mehr darüber, wie Erwachsene, aber auch Kinder und Babys leichter und besser in den Schlaf finden, lesen Sie in unserem Beitrag Einschlaftipps.

Tipps gegen Schlafstörungen

Neben einer guten Schlafhygiene können auch folgende Tipps gegen Schlafstörungen helfen:

  • Stimuluskontrolle: Benutzen Sie Bett und Schlafzimmer nur zum Schlafen und nicht auch beispielsweise zum Fernsehen. Das Zubettgehen ist für den Körper dann das Signal "Schlafenszeit".
  • Schlafrestriktion: Klingt paradox, hilft aber: Gesunde Menschen mit Schlafproblemen, die mindestens eine Woche lang ihr nächtliches Schlafpensum reduzieren, schlafen in der folgenden Nacht schneller ein, schlummern tiefer und wachen nachts seltener auf. Um wie lange die Bettzeit im Einzelfall zu verkürzen ist, kann ein Therapeut berechnen. Dazu müssen Sie zunächst für zwei Wochen ein Schlaftagebuch führen, in dem Sie für jede Nacht die im Bett verbrachte Zeit protokollieren und die Einschlafzeit, Aufwachfrequenz und Gesamtschlafdauer einschätzen.
  • Keine krampfhaften Einschlafversuche: Statt sich nachts stundenlang unruhig hin und her zu wälzen, hilft es manchen Betroffenen, zu einem entspannenden Buch zu greifen oder aufzustehen und sich aktiv zu beschäftigen (z. B. bügeln).
  • Paradoxe Intention: Wenn Sie unter Einschlafstörungen leiden, können Sie es mit dem "Wachbefehl" probieren: Fordern Sie sich beim Hinlegen auf, wach zu bleiben. Das lässt einen oft schneller einschlummern, als wenn man krampfhaft versucht, einzuschlafen.
  • Kognitive Fokussierung: Konzentrieren Sie sich im Bett auf beruhigende Gedanken und Bilder.
  • Keine Angst vor schlechtem Schlaf: Vermeiden Sie Gedanken wie "Heute kann ich sicher auch wieder nicht durchschlafen!" oder "Oh Gott, schon nach Mitternacht und ich bin immer noch wach!". Solche ängstlichen Gedankengänge können Ihre Schlafstörung verstärken.
  • Gedankenstopp: Wenn ständiges Gedankenkreisen und Grübeln Sie am Einschlafen hindern, sollten Sie solche Gedanken rigoros abbrechen – jedes Mal von Neuem (vielleicht mit einem lauten oder gedachten, aber auf jedem Fall entschiedenen "Stopp!").
  • Entspannungsverfahren: Progressive Muskelentspannung, Autogenes Training, Biofeedback, Yoga und Meditation können langfristig ebenfalls Schlafstörungen lindern.

Behandlung mit Heilpflanzen (Phytotherapie)

Die Wirkung der oben beschriebenen Massnahmen wie gute Schlafhygiene und Entspannungsverfahren lässt sich mit Heilpflanzen unterstützen. Entspannend, beruhigend und/oder schlaffördernd wirken vor allem:

Heilpflanzen-Präparate aus der Apotheke

Die Wirkung der genannten Heilpflanzen lässt sich am besten nutzen, wenn Sie zu entsprechenden Fertigpräparaten aus der Apotheke greifen. Pflanzliche Arzneimittel (Phytopharmaka) haben nämlich einen kontrollierten Wirkstoffgehalt und sind als Medikament offiziell zugelassen. Sie sind etwa in Form von Tropfen, Kapseln, Dragees oder Tabletten erhältlich. In vielen Phytopräparaten sind auch mehrere Heilpflanzen kombiniert.

Sollten Sie noch andere Medikamente einnehmen, besprechen Sie die Anwendung von pflanzlichen Präparaten mit Ihrem Arzt oder Ihrer Apothekerin. Er oder sie kann Sie bei der Auswahl eines geeigneten Präparats beraten und mögliche Wechselwirkungen zwischen Ihren Medikamenten abschätzen.

Heilpflanzen als Tee

Sie können es auch mit Heilpflanzentees bei Schlafstörungen, Nervosität und Unruhe versuchen:

  • Passionsblume: Sie kann bei leichten Formen von nervöser Unruhe, Einschlafstörungen und nervösen Herzbeschwerden helfen. Passionsblumenkraut findet sich oft in Teemischungen zusammen mit anderen beruhigenden und entspannenden Heilpflanzen wie Lavendel und Baldrian.
  • Baldrian: Er wirkt beruhigend, aber nicht betäubend (narkotisierend) wie chemische Schlafmittel. Bei Schlafstörungen, die etwa durch Nervosität, innere Unruhe oder zu viel Kaffee bedingt sind, kann ein Tee aus Baldrianwurzel helfen. Bei chronischen Schlafstörungen sollten Sie über den Tag verteilt mehrere Tassen davon trinken.
  • Hopfen: Er kann die beruhigende Wirkung von Baldrian verstärken, weil sich in den Hopfenzapfen während der Lagerung ein stark beruhigender Wirkstoff bildet. Oft wird Hopfen in Teemischungen angewendet (z.B. als Hopfen-Baldrian-Tee).
  • Melisse: Melisse ist eine altbekannte Heilpflanze aus der Klosterheilkunde. Melissenblätter (und das teure Melissenöl) wirken unter anderem beruhigend. Bei Schlafstörungen sollten Sie über den Tag verteilt mehrere Tassen Melissenblättertee trinken.
  • Lavendel: Mit seinen violetten Blüten wird er schon seit Langem wegen seiner beruhigenden und schlaffördernden Wirkung geschätzt. Trinken Sie bei Schlafstörungen vor dem Zubettgehen zwei Tassen Lavendelblütentee.
  • Johanniskraut: Das Kraut ist in erster Linie als pflanzliches Antidepressivum bekannt. Weil Depressionen oft mit Schlafstörungen einhergehen, kann Johanniskraut bei Betroffenen auch zu einem erholsamen Nachtschlaf beitragen - unter anderem in Form von Tee.

Johanniskraut kann die Wirksamkeit der Anti-Baby-Pille und anderer hormoneller Verhütungsmittel sowie vieler anderer Medikamente (z.B. Mittel gegen Asthma und Herzrhythmusstörungen, Blutverdünner vom Cumarintyp) herabsetzen. Besprechen Sie die Anwendung deshalb vorher mit Ihrem Arzt.

Beruhigende und schlaffördernde Bäder

Auch Bäder mit Heilkräutern können bei Schlafstörungen helfen. Sie können sich entweder ein fertiges Beruhigungsbad aus der Apotheke oder Drogerie besorgen oder sich die Bademischung selbst zubereiten, etwa ein Lavendelbad auf der Basis von Lavendelöl.

Sie brauchen dafür einen Emulgator wie Eigelb, Milch oder Sahne. Er sorgt dafür, dass sich das nicht wasserlösliche Öl gut im Badewasser verteilt und nicht nur auf der Oberfläche schwimmt oder am Wannenrand hängt. So bereiten Sie das Lavendelbad zu:

  • Vermischen Sie für ein Vollbad zwei Eigelb, einen Becher Sahne (oder Milch), zwei Esslöffel Honig, drei bis vier Esslöffel Salz und einen Teelöffel Lavendelöl miteinander.
  • Geben Sie die Mischung ins 37 bis 38°C warme Badewasser.
  • Sie sollten mindestens 20 Minuten darin baden.

Statt Lavendelöl können Sie auch Lavendelblüten verwenden: 100g Lavendelblüten mit zwei Litern heissem Wasser übergiessen, 5 Minuten ziehen lassen und ins Badewasser geben. Badedauer wieder mindestens 20 Minuten.

Einreibung mit Lavendelöl

Die ätherischen Öle von Lavendel (alternativ auch Thymianöl) lassen sich auch für entspannende und schlaffördernde Einreibungen nutzen.

Beispielsweise können Sie jemanden bitten, ein paar Tropfen des Öls in den Händen anzuwärmen und damit dann Ihren Rücken für einige Minuten einzureiben (nur mit leichtem Druck und unter Aussparung der Wirbelsäule).

Sie selbst können sich Ihre Füsse mit Lavendelöl einreiben. Dabei vom Knöchel zu den Zehen arbeiten.

Für die Einreibung (Rücken, Füsse) legen Sie sich am besten ins Bett, sodass Sie anschliessend gleich ruhen können.

Kamillenauflage

Eine schlaffördernde Wärmeanwendung ist auch eine Bauchauflage mit Kamille:

  • Ein bis zwei Esslöffel Kamillenblüten mit einem halben Liter kochendem Wasser übergiessen.
  • Für fünf Minuten abgedeckt ziehen lassen, dann die Blüten abseihen.
  • Geben Sie nun einen Wickel in den Sud und lassen ihn einige Minuten ziehen.
  • Legen Sie das durchtränkte Innentuch eng an den Bauch an und lassen Sie ihn 20 bis 30 Minuten lang wirken.

Die Bauchauflage gegen Schlafstörungen wenden Sie am besten abends, vor dem Schlafen an.

Mehr zur richtigen Anwendung von Wickeln lesen Sie im Beitrag Wickel (Umschläge) und Auflagen.

Rezeptfreie Schlafmittel

In Apotheken, vielen Drogerien und Reformhäusern sind rezeptfreie Schlafmittel erhältlich. Dazu zählen zum Beispiel:

  • Schlafmittel, die Diphenhydramin oder Doxylamin enthalten
  • Schlafmittel, die das Schlafhormon Melatonin in niedriger Dosierung enthalten (gilt nicht für die Schweiz)
  • oben genannte pflanzliche Schlafmittel, z.B. auf der Basis von Passionsblume, Baldrian, Lavendel, Melisse oder Hopfen

Rezeptfreie Schlafmittel bieten sich an, wenn nicht-medikamentöse Massnahmen (gute Schlafhygiene etc.) nicht ausreichend helfen. Wie Sie die Präparate richtig anwenden und wie lange Sie sie einnehmen dürfen, informiert Sie Ihr Apotheker oder Ihre Ärztin.

Sollten Sie noch andere Medikamente einnehmen, besprechen Sie die Anwendung rezeptfreier Schlafmittel mit Ihrem Arzt oder Ihrer Apothekerin. Er oder sie kann Sie bei der Auswahl eines geeigneten Präparats beraten und mögliche Wechselwirkungen zwischen Ihren Medikamenten abschätzen.

Schlafstörungen: Hausmittel

Wenn Sie Probleme mit dem Ein- oder Durchschlafen haben, können Ihnen unter Umständen verschiedene Hausmittel gegen Schlafstörungen helfen.

Kälte gegen Schlafstörungen

Kalte Güsse: Abendliche Güsse können schlaffördernd wirken. Dazu verwenden Sie etwa 18 Grad Celsius kaltes Wasser. Beginnen Sie am Fuss und fahren dann mit dem Wasserstrahl langsam an der Aussenseite des Beines nach oben, bis zum Knie. An der Beininnenseite dann den Strahl wieder nach unten wandern lassen.

Danach das Wasser sanft mit einem Handtuch abstreifen – nicht abtrocknen! Die kalten Beingüsse sollten Sie jeden Abend wiederholen.

Feucht-kalte Wadenwickel: Sie wirken beruhigend und entspannend, vor allem dann, wenn sie lange anliegen, zum Beispiel über Nacht. Dann können sie auch als Einschlafhilfe genutzt werden.

Wie Sie die Wickel richtig anwenden und was Sie bei der Anwendung beachten müssen, lesen Sie im Beitrag Wadenwickel.

Wärme kann den Schlaf fördern

Viele empfinden auch Wärme im Bett vor dem Schlafen als angenehm. Als einfaches Hausmittel gegen Schlafstörungen können Sie sich eine Wärmflasche oder ein warmes Körnerkissen (z.B. Kirschkernkissen) ins Bett legen. Das wirkt entspannend und fördert die Durchblutung.

Warme Milch mit Honig zum Einschlafen

Warme Milch mit Honig kann beim Einschlafen helfen. Sie kann nicht nur eine gereizte Rachenschleimhaut (z.B. bei Erkältung) beruhigen – Milch enthält ausserdem die Aminosäure Tryptophan. Diese kann im Gehirn die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin ankurbeln.

Dazu benötigt Tryptophan ein Transportmittel: Das Transportprotein Albumin. Allerdings binden andere Aminosäuren deutlich besser an das Transportmolekül. Hier kommt der Honig ins Spiel: Die enthaltenen Kohlenhydrate hemmen den Übertritt von Aminosäuren in das Gehirn – Tryptophan aber ist eine Ausnahme.

Wenn Sie sich diesen Effekt zu Nutze machen wollen, erwärmen Sie Milch für ein Glas beziehungsweise eine Tasse und lösen einen Teelöffel Honig darin auf. Vor dem Schlafengehen trinken Sie die Honigmilch in kleinen Schlucken, am besten lauwarm.

Babys unter einem Jahr dürfen keinen Honig zu sich nehmen. Er kann für sie gefährliche Bakteriengifte enthalten.

Hausmittel haben ihre Grenzen. Wenn Ihre Beschwerden über einen längeren Zeitraum bestehen, trotz Behandlung nicht besser oder sogar schlimmer werden, sollten Sie immer einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen.

Tipps gegen Schlafstörungen bei Kindern

Erholsamer Schlaf ist für die Entwicklung von Kindern enorm wichtig. Hier finden Sie einige Tipps, die einen erholsamen Schlaf unterstützen und Schlafstörungen bei Kindern entgegenwirken:

  • Regelmässige Schlaf- und Wachzeiten: Sie sind für Kinder besonders wichtig. Achten Sie darauf, diese Zeiten strikt einzuhalten – auch am Wochenende und in den Ferien.
  • Kleine Schlafrituale: Das allabendliche Bad, ein ruhiges Spiel, die abendliche Gute-Nacht-Geschichte oder ein Lied können gut bei Einschlafstörungen helfen. Sorgen Sie dabei für Regelmässigkeit und Konsequenz.
  • Abgedunkeltes Schlafzimmer: Das Licht im Schlafzimmer des Kindes sollte ausgeschaltet oder zumindest gedämmt sein. Ein kleines Nachtlicht ist erlaubt, wenn das Kind sich dann wohler fühlt.
  • Einschlafen im eigenen Bettchen: Lassen Sie das Kind nicht auf dem Sofa im Wohnzimmer oder auf Ihrem Arm einschlafen, sonst gewöhnt es sich ein falsches Einschlafschema an.
  • Kein Schnuller oder Fläschchen: Versuchen Sie nicht, ein Baby mit einem Schnuller oder Fläschchen in den Schlaf zu lullen – auch wenn es schwerfällt.
  • Beruhigen: Ist Ihr Kind sehr aufgelöst, nehmen sie es gleich hoch und wiegen Sie es sanft. Oder Sie versuchen es erst anders: Beugen Sie sich so über es, dass es Ihr Gesicht sehen kann, und sprechen sie sanft mit ihm. Reicht das nicht, legen sie ihm eine Hand auf den Bauch. Kann es sich dann immer noch nicht beruhigen, nehmen Sie es auf den Arm.
  • Offenheit: Ungewohnte Aktivitäten, Krankheiten oder familiäre Ereignisse können vorübergehende Schlafstörungen bei Kindern auslösen. Dann kann es auch kleineren Kindern, die schon sprechen können, helfen, wenn Sie mit ihm über die Dinge reden, die es beschäftigen oder belasten – allerdings tagsüber und nicht vor dem Schlafengehen.
  • Kleine Schlafwandler schützen: Schlafwandeln bei Kindern tritt meist im Alter von vier bis acht Jahren auf und gibt sich in der Regel wieder von selbst. Wichtig sind aber Sicherheitsvorkehrungen, um Unfälle während des Schlafwandelns zu vermeiden (z. B. Sicherheitsriegel an Fenstern, Schranke an der Treppe, Alarmglocke an der Tür des Kinderzimmers, um die Eltern zu wecken).
  • Sicherheit bei Panikattacken: Nächtliche Panikattacken treten vor allem bei vier- bis zwölfjährigen Kindern auf. Das Kind wacht dabei schreiend und oft in Schweiss gebadet plötzlich auf, ist verwirrt, desorientiert und kann sich an keine "bösen Träume" erinnern. Am nächsten Morgen weiss es meist nichts mehr von der Panikattacke. Sie als Eltern können wenig dagegen tun, ausser das aufgeschreckte Kind zu trösten und zu versichern, dass alles in Ordnung ist. Mit zunehmendem Alter lassen die Panikattacken in der Regel nach und damit auch die Schlafstörungen.

Schlafstörungen bei Kindern können auf Dauer sowohl das Kind als auch die ganze Familie belasten. In diesem Fall sollten Sie zu Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin gehen. Er oder sie wird Sie bei Bedarf an einen pädiatrischen Schlafmediziner überweisen, der sich mit Schlafstörungen bei Kindern bestens auskennt.

Schlafstörungen: Wann müssen Sie zum Arzt?

Manchmal verschwinden Schlafstörungen wieder von allein, sobald der Auslöser (etwa eine stressige Phase im Job, Umzug, Erkrankung) wegfällt. In anderen Fällen kann eine gute Schlafhygiene (siehe oben) die Schlafstörungen beseitigen. Der Gang zum Arzt ist ratsam, wenn:

  • die Schlafstörungen andauern (seit mindestens einem Monat in drei Nächten pro Woche kein erholsamer und/oder durchgehender Schlaf),
  • der gestörte Nachtschlaf Sie massiv belastet und
  • Sie tagsüber oft müde und unkonzentriert sind.

Gehen Sie bei belastenden Schlafstörungen als Erstes zum Hausarzt. Anhand eines ausführlichen Gesprächs zur Erfassung der Krankengeschichte kann er oftmals schon auf die Ursache der Schlafstörung schliessen, beispielsweise ungünstige Schlafbedingungen, eine Erkrankung (wie Depression, Schilddrüsenüber-/-unterfunktion) oder die Einnahme eines bestimmten Medikaments (z. B. Blutdrucksenker).

Eventuell wird der Hausarzt Sie an einen Facharzt überweisen, zum Beispiel an einen HNO-Arzt bei starkem Schnarchen. Gegebenenfalls wird er Ihnen auch einen Schlafmediziner (Schlaflabor) empfehlen.

Schlafstörungen: Was macht der Arzt?

Der Arzt wird zuerst Ihre Schlafprobleme näher abklären. Je nach Ergebnis wird er Ihnen eine passende Behandlung vorschlagen.

Abklärung von Schlafstörungen

Der Arzt wird Sie zunächst ausführlich zu Ihrer Schlafstörung, Ihrem Lebensstil, zu eventuellen Vorerkrankungen und der Einnahme von Medikamenten befragen. So kann er Ihre Krankengeschichte (Anamnese) erheben und oftmals schon erste Hinweise auf die Ursache der Beschwerden gewinnen. Wichtige Informationen für die Diagnose sind zum Beispiel:

  • Art der Schlafstörung (z. B. Insomnie mit Ein- und/oder Durchschlafstörung, Hypersomnie mit übermässiger Schlafneigung oder Schlafanfällen am Tag)
  • Dauer, Verlauf und Rhythmus der Schlafstörung (Schlaf-Wach-Rhythmus)
  • Schlafverhalten und schlafbeeinflussende Lebensumstände (z. B.: Wie viel Zeit verbringen Sie im Bett? Wie sieht die Abendgestaltung aus? Haben Sie bestimmte Einschlafgewohnheiten?)
  • Umgebungseinflüsse (z. B. Lärm, Temperatur im Schlafzimmer)
  • Vorbehandlung (z. B. Einnahme von Schlafmitteln)
  • Symptomatik während der Einschlaf- und Schlafperiode (Gedankenkreisen, Grübeln, Anspannung, Atemstörungen, unruhige Beine, Albträume etc.)
  • Tagesbefindlichkeit (z. B. Leistungsfähigkeit, Aktivität)

In manchen Fällen bitten Ärzte ihre Patienten auch, einen Schlaf-Fragebogen auszufüllen und/oder für einige Zeit ein Schlaftagebuch zu führen.

Untersuchungen

Um Schlafstörungen auf den Grund zu gehen, kann der Arzt ausserdem verschiedene Untersuchungen durchführen wie:

  • sorgfältige körperliche Untersuchung
  • Laboruntersuchungen (z. B. Messung der Schilddrüsenhormone im Blut bei Verdacht auf Störung der Schilddrüsenfunktion als Ursache der Schlafstörung)
  • Messung der elektrischen Herzströme (Elektrokardiografie = EKG)
  • Messung der elektrischen Hirnströme (Elektroenzephalografie = EEG)

Im Schlaflabor

Eine Messung des Schlafprozesses im Schlaflabor ist das aufwändigste Verfahren zur Diagnostik von Schlafstörungen. Sie wird erst dann durchgeführt, wenn sich eine Schlafstörung durch die oben genannten Diagnoseschritte (wie Befragung des Patienten, Schlafprotokoll, körperliche Untersuchungen) nicht eindeutig ermitteln und beurteilen lässt. Meist handelt es sich dabei um Schlafstörungen mit Innerer Ursache (z. B. psychische Ursache).

Die Untersuchung im Schlaflabor erfolgt nachts, das heisst, der Patient verbringt die Nacht in einem eigenen Schlafzimmer im Labor, wo die Schlafmediziner seinen Schlaf überwachen können: Es werden die physiologischen Signale des Patienten aufgezeichnet, mit deren Hilfe sich der Schlaf (mit seinen verschiedenen Leicht- und Tiefschlafphasen), die Schlafstörung und mit dem Schlaf assoziierte Erkrankungen quantitativ beurteilen lassen. Im Rahmen dieser sogenannten Polysomnographie (PSG) werden im Einzelnen folgende physiologische Funktionen mithilfe von Elektroden beziehungsweise Sensoren gemessen und aufgezeichnet:

  • die Hirnströme (Elektroenzephalografie, EEG)
  • die Augenbewegungen (Elektrookulografie, EOG)
  • die Muskelaktivität (Elektromyografie, EMG)
  • die Herzaktivität (Elektrokardiografie, EKG)
  • der Atemfluss und die Atmungsanstrengung
  • die Sauerstoffsättigung
  • die Körperlage

Manchmal wird der Schlaf des Patienten ausserdem auf Video aufgezeichnet. So können eventuelle Verhaltensauffälligkeiten während des Schlafes später bei der Auswertung der Daten mit berücksichtigt werden.

Bei Verdacht auf eine schlafbezogene Atmungsstörung als Ursache von Schlafstörungen kann auch ein verkürztes Verfahren zum Einsatz kommen – die sogenannte Polygraphie für schlafbezogene Atmungsstörungen: Hierbei werden nur Sauerstoffsättigung, Atemfluss, Atmungsanstrengung, Herz- und Pulsfrequenz sowie Körperlage während des Schlafes aufgezeichnet. Die Ergebnisse helfen dem Arzt, schlafbezogene Atmungsstörungen nachzuweisen und ihren Schweregrad zu beurteilen. Im Anschluss lassen sich passende Massnahmen treffen, um die so entstandene Schlafstörung zu lindern.

Behandlung mit rezeptpflichtigen Schlafmitteln

Falls notwendig, verschreibt Ihr Arzt oder Ihre Ärztin Ihnen ein rezeptpflichtiges Schlafmittel. Ratsam ist die Anwendung eines solchen Medikaments prinzipiell erst dann, wenn alle anderen Massnahmen (z. B. Schlafhygiene, Schlafrestriktion, Heilpflanzen) erfolglos geblieben sind.

Bedenken Sie, dass viele dieser Medikamente zu Gewöhnungseffekten bis zur Abhängigkeit führen können. Ihr Absetzen kann die Schlafstörung vorübergehend wieder verstärken (Rebound-Insomnie).

Viele dieser Schlafmedikamente setzen die Muskelspannung und -kontrolle herab, wodurch die Gefahr steigt, nachts zu stürzen. Diese Wirkung und eine verringerte Konzentrationsfähigkeit können bis in den Tag hinein anhalten und die Leistungsfähigkeit einschränken.

Nehmen Sie derartige Schlafmedikamente (Beipackzettel beachten!) daher grundsätzlich abends vor dem Schlafengehen ein und nicht, wenn Sie nachts aufwachen oder bereits einige Stunden wach gelegen haben.

Lassen Sie sich zur richtigen Anwendung von Schlafmitteln gegen Schlafstörungen umfassend von Ihrer Ärztin oder Ihrem Apotheker beraten!

Autoren- & Quelleninformationen

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Wissenschaftliche Standards:

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern geprüft.

Autor:

Martina Feichter hat in Innsbruck Biologie mit Wahlfach Pharmazie studiert und sich dabei auch in die Welt der Heilpflanzen vertieft. Von dort war es nicht weit zu anderen medizinischen Themen, die sie bis heute fesseln. Sie ließ sich an der Axel Springer Akademie in Hamburg zur Journalistin ausbilden und arbeitet seit 2007 für NetDoktor (zwischenzeitlich als freie Autorin).

Quellen:
  • Auld F. et al.: Evidence for the efficacy of melatonin in the treatment of primary adult sleep disorders, in: Sleep Med Rev., 2017; S.10-22, doi: 10.1016/j.smrv.2016.06.005
  • Bachmann, S. & Längler, A.: Hausmittel in der modernen Medizin, Urban und Fischer 2005
  • Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA): "Rezeptfreie Schlafmittel nicht zu lange einnehmen", Pressemitteilung vom 04.03.2021, unter: www.abda.de
  • Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin e.V. (DGSM): "Ratgeber Schlafstörungen", unter: www.dgsm.de (Abruf: 03.01.2022)
  • Mayer, J.G. et al.: Handbuch der Klosterheilkunde, Zabert Sandmann Verlag, 2008
  • Österreichische Gesellschaft für Schlafmedizin und Schlafforschung: "Patienteninformation", unter: https://schlafmedizin.at (Abruf: 03.01.2022)
  • Pschyrembel Online, Klinisches Wörterbuch: www.pschyrembel.de (Abruf: 03.01.2022)
  • Puhan, D. & Beise, U.: Guideline "Schlafstörungen" (Stand: 2018), mediX Schweiz, unter: www.medix.ch
  • Riemann, D. et al.: "European guideline for the diagnosis and treatment of insomnia" in: Journal of Sleep Research, Vol. 26, Issue 6, Pages 675-700, 2017
  • S1-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie: "Nichtorganische Schlafstörungen (F51)", Version 6.1 (Stand: 07/2018, überarbeitete Langfassung: 03.01.2022), unter: https://register.awmf.org
  • S3-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin: "Nicht erholsamer Schlaf/Schlafstörungen - Schlafbezogene Atmungsstörungen" (Stand: 2016), unter: https://register.awmf.org
  • S3-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin: "Nicht erholsamer Schlaf/Schlafstörungen - Schlafbezogene Atmungsstörungen" - Teilaktualisierung von 2020, unter: https://register.awmf.org
  • Staedt, J. & Riemann, D.: Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen, W. Kohlhammer Verlag, 1. Auflage, 2006
  • Stuck, B.A. et al.: Praxis der Schlafmedizin, Springer Verlag, 3. Auflage, 2017
  • Weeß, H.-G.: Diagnostik von Schlafstörungen, in: Verhaltenstherapie 2005; 15; DOI: 10.1159/000089490
  • Wehling, M. et al.: Klinische Pharmakologie, Georg Thieme Verlag, 2. Auflage, 2011
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