Gebärmutterkrebs

Von , Studentin der Humanmedizin
und , Biologin und Medizinredakteurin
Sophie Matzik

Sophie Matzik ist freie Autorin der NetDoktor-Medizinredaktion.

Dr. Monique Amey-Özel

Dr. Monique Amey-Özel hat Biologie an der Universität Bonn studiert und in den Neurowissenschaften promoviert. Sie war mehrere Jahre in der Forschung und als Lehrbeauftragte u.a. im Fach Anatomie an medizinischen Ausbildungseinrichtungen tätig. Sie beriet als Pharmareferentin Ärzte in verschiedenen Indikationen und ist nun als Medizinredakteurin verantwortlich für die Erstellung medizinischer Texte sowohl für Fachkreise als auch interessierte Laien.

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Gebärmutterkrebs (Uteruskarzinom, Korpuskarzinom) ist ein bösartiger Tumor des Gebärmutterkörpers. Fast immer entwickelt er sich aus der Schleimhaut (Endometrium), welche die Gebärmutter im Inneren auskleidet. Experten sprechen dann vom Endometriumkarzinom. Gebärmutterkrebs ist die vierthäufigste Krebserkrankung bei Frauen. Eine regelmässige Vorsorgeuntersuchung ist wichtig, um den Tumor rechtzeitig zu entdecken und zu behandeln. Lesen Sie hier alles Wichtige zu Prognosen, Therapien und Ursachen von Gebärmutterkrebs.

Gebärmutterkrebs

Kurzübersicht

  • Krankheitsverlauf und Prognose: Abhängig vom Tumorstadium zum Zeitpunkt der Diagnose; im Frühstadium ist die Prognose gut, ungünstiger Verlauf bei spät diagnostizierten Tumoren und höheren Stadien
  • Vorbeugung: Eine Impfung gegen Gebärmutterkrebs gibt es nicht.
  • Behandlung: Operation, Strahlen-, Chemo- und ggf. Hormontherapie
  • Diagnose: Körperliche Untersuchung mit Abtasten, Ultraschall, Gebärmutterspiegelung, bei Verdacht auf Metastasen auch Blasen- und Darmspiegelung, Magnetresonanztomografie (MRT), Computertomografie (CT)
  • Ursachen und Risikofaktoren: Ursache nicht genau bekannt, wahrscheinlich Hormonstörungen (Funktionsstörung von Östrogen); erhöhtes Risiko im Alter, durch genetische Veranlagung, bei Strahlentherapie, bei Gabe des Antiöstrogens Tamoxifen

Was ist Gebärmutterkrebs?

Die Gebärmutter (Uterus) ist ein muskulöses Hohlorgan. Der obere Teil wird Gebärmutterkörper (Korpus) genannt; in ihn münden die beiden Eileiter. Der untere kurze und röhrenförmige Abschnitt wird als Gebärmutterhals bezeichnet. Er verbindet den Korpus mit der Scheide.

Gebärmutterkrebs entwickelt sich aus dem oberen Teil des Uterus, dem Gebärmutterkörper (Korpus). Daher stammt der Name Korpuskarzinom. Im Unterschied zu vielen anderen Krebsarten entwickelt sich der Gebärmutterkrebs in der Regel nicht aus der Muskelschicht, sondern aus der Schleimhaut, welche die Gebärmutter im Inneren auskleidet (Endometrium). Fachleute sprechen dann vom Endometriumkarzinom.

Bis zu den Wechseljahren (Menopause) erneuert sich die Gebärmutterschleimhaut regelmässig. Jeden Monat werden die oberen Schichten abgestossen und mit der Regelblutung ausgestossen. Während der Wechseljahre kommt es zu Veränderungen in der Schleimhaut. Dabei entwickeln sich unter Umständen einzelne Zellen durch genetische Veränderung (Mutation) zu Krebszellen – es entsteht ein Endometriumkarzinom.

Mediziner unterscheiden meist zwei Typen von Endometriumkarzinomen: Typ-I-Karzinome bilden mit etwa 80 Prozent die Mehrheit unter den Gebärmutterkrebs-Formen. Sie sind östrogenabhängig – Krebszellbildung nur unter Östrogeneinfluss – und haben meist eine gute Prognose. Typ-II-Karzinome haben hingegen eine schlechtere Prognose und entstehen ohne Einfluss von Östrogen.

Gebärmutterkrebs darf nicht mit Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) verwechselt werden. Dieser entwickelt sich aus dem unteren Teil der Gebärmutter. Beide Krebsarten unterscheiden sich hinsichtlich Früherkennung, Diagnostik und Behandlung.

Gebärmutterkrebs: Zahlen und Fakten

Gebärmutterkrebs gehört weltweit zu den häufigsten Krebserkrankungen bei Frauen. Pro Jahr erkranken weltweit über 415.000 Frauen neu an Gebärmutterkrebs. Die meisten Fälle werden bei Frauen älter als 50 Jahre diagnostiziert; vor dem 40. Lebensjahr tritt das Endometriumkarzinom selten auf. Weit mehr als die Hälfte der Betroffenen erkrankt nach den Wechseljahren an Gebärmutterkrebs. Heilungschancen und Prognose sind – wenn das Korpuskarzinom in einem frühen Stadium entdeckt wird – gut. Die Mehrzahl der Erkrankten wird geheilt.

Wie hoch ist die Lebenserwartung bei Gebärmutterkrebs?

Die Prognose bei Gebärmutterkrebs hängt von verschiedenen Faktoren ab. Neben dem allgemeinen Gesundheitszustand hat vor allem das Stadium, in dem sich das Korpuskarzinom zum Zeitpunkt der Diagnose befindet, einen Einfluss auf die Heilungschancen und die Lebenserwartung.

Wird der Gebärmutterkrebs frühzeitig erkannt und sofort mit der Therapie begonnen, ist die Prognose gut. Schwieriger wird es dagegen, wenn der Gebärmuttertumor bereits Tochtergeschwülste (Metastasen) gebildet hat. Diese siedeln sich bevorzugt in der Lunge oder in den Knochen an und sind schwieriger zu behandeln. Daher ist es wichtig, dass jede Frau bei möglichen Symptomen von Gebärmutterkrebs (Blutungen ausserhalb der Regelblutung oder nach den Wechseljahren) sofort den Arzt aufsucht und die Ursache abklären lässt.

Ungefähr 80 Prozent der Patientinnen leben fünf Jahre nach der Diagnose noch (Fünf-Jahres-Überlebensrate).

Angst vor einem Rückfall

Manche Frauen haben nach einer überstandenen Gebärmutterkrebs-Erkrankung grosse Angst, dass der Tumor wieder auftritt. Diese psychische Belastung beeinträchtigt oft das Leistungsvermögen und die Lebensqualität der Betroffenen erheblich. Regelmässige Vorsorgeuntersuchungen, eine psychologische Betreuung sowie Gespräche in einer Selbsthilfegruppe für Frauen mit Gebärmutterkrebs bieten hier Unterstützung.

Gebärmutterkrebs: Stadieneinteilung und Tumor-Klassifikation

Der Tumor lässt sich in vier Stadien einteilen – nach der sogenannten FIGO-Klassifikation (Fédération Internationale de Gynécologie et dʼObstétrique):

  • FIGO I: Der Tumor ist begrenzt auf die Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) oder befällt weniger oder mehr als die Hälfte der Gebärmuttermuskulatur (Myometrium).
  • FIGO II: Der Tumor befällt das Stroma (Bindegewebegerüst) des Gebärmutterhalses (Zervix), bleibt aber innerhalb des Uterus.
  • FIGO III: Der Tumor bildet Metastasen ausserhalb des Uterus, z. B. in den Eileitern, der Scheide, den Lymphknoten im Becken.
  • FIGO IV: Der Tumor befällt die Blasen- und/oder Mastdarmschleimhaut (Rektum), daneben gibt es weitere Fernmetastasen.

Neben der Stadieneinteilung nach FIGO erfolgt die Klassifikation des Tumors nach dem TNM-System (Tumor-Nodus-Metastasen). Es ist mit der FIGO-Klassifikation übereinstimmend. Es stuft das Ausmass des Tumors ein und beurteilt ebenfalls die Beteiligung von Lymphknoten (Nodus) und das Vorhandensein von Tochtergeschwulsten.

Kann man sich gegen Gebärmutterkrebs impfen lassen?

Gegen Gebärmutterkrebs gibt es keine Impfung als Vorbeugungsmassnahme. Gebärmutterkrebs ist nicht zu verwechseln mit dem Gebärmutterhalskrebs, gegen den es tatsächlich eine Impfung gibt. Letztere Krebsform wird durch humane Papillomaviren (HPV) hervorgerufen, gegen die der Impfstoff gerichtet ist. Dieser wirkt jedoch nicht gegen Gebärmutterkrebs.

Gebärmutterkrebs: Symptome

Alles Wichtige zu den typischen Anzeichen von Gebärmutterkrebs lesen Sie im Beitrag Gebärmutterkrebs – Symptome.

Welche Therapien gibt es bei Gebärmutterkrebs?

Die wichtigste Therapiemassnahme bei Gebärmutterkrebs ist eine Operation. Je nach Aggressivität und Stadium der Krebserkrankung werden weitere Behandlungen ergänzend eingesetzt, etwa durch eine Strahlen- und/oder Chemotherapie. Eine weitere Möglichkeit der Behandlung von Gebärmutterkrebs ist in bestimmten Fällen eine Hormontherapie.

Operation

In den meisten Fällen von Endometriumkarzinom ist eine Operation die beste Behandlungsmethode, bei der die Ärzte das Tumorgewebe entfernen (Resektion). Wie viel Gewebe entfernt wird, hängt vom Stadium der Krebserkrankung ab. Hat sich der Gebärmutterkrebs noch nicht zu sehr ausgebreitet, werden zumeist die Gebärmutter (Hysterektomie), die Eileiter und Eierstöcke (zusammen als Adnektomie bezeichnet) entfernt.

In weiter fortgeschrittenen Stadien ist es unter Umständen notwendig, zusätzlich die Lymphknoten im Bereich des Beckens und entlang der Bauchschlagader, das Gewebe rund um die Gebärmutter und einen Teil des Scheidengewölbes herauszuschneiden. Hat sich der Tumor bereits auf Blase oder Darm ausgebreitet, wird noch mehr Gewebe entfernt. 

Nur in Ausnahmesituationen wird auf eine Operation bei Gebärmutterkrebs zugunsten anderer Behandlungsmethoden verzichtet. Das ist beispielsweise der Fall, wenn die Operation zu riskant wäre – etwa weil der Allgemeinzustand der Frau sehr schlecht ist oder Vorerkrankungen wie eine schwere Herz-Kreislauf-Krankheit bestehen. Auch bei Frauen vor den Wechseljahren, die noch Kinder bekommen möchten, wird unter Umständen zuerst eine Hormontherapie versucht.

Strahlentherapie

Eine Strahlentherapie nach der Gebärmutterkrebs-Operation ist angezeigt, wenn auch das Scheidengewölbe vom Krebs betroffen ist. Dadurch wird in der Regel ein erneutes Auftreten des Tumors verhindert. Ausserdem wird eine Bestrahlung durchgeführt, wenn der Gebärmutterkrebs für eine Operation bereits zu weit fortgeschritten ist oder sich nicht vollständig entfernen liess.

Chemotherapie

 Wenn der Gebärmutterkrebs nicht operabel ist, ein hohes Rückfallrisiko nach dem Eingriff besteht oder bereits ein erneuter Tumor entstanden ist, wird eine Chemotherapie durchgeführt. Die entsprechenden Medikamente (Zytostatika) erhalten Patientinnen über eine Infusion. In manchen Fällen ist eine Kombination aus Chemo- und Strahlentherapie sinnvoll.

Hormontherapie

Im Rahmen der Hormontherapie bei Gebärmutterkrebs erhalten die Patientinnen künstliche Gelbkörperhormone (Gestagene), und zwar meist in Tablettenform. Sie sollen der Östrogenwirkung so weit entgegen wirken, dass das Wachstum des östrogenabhängigen Tumors gehemmt wird – die Erkrankung schreitet häufig aber trotzdem fort. Eine Heilung lässt sich mit der Hormontherapie also nicht erzielen.

Eine Hormonbehandlung kommt bei Gebärmutterkrebs daher in der Regel nur dann zum Einsatz, wenn weder eine Operation noch eine Strahlentherapie möglich sind. Auch bei Frauen, die noch Kinder bekommen möchten, lässt sich das Tumorwachstum mithilfe der Hormone zumindest so lange bremsen, bis eine Schwangerschaft möglich wird. Nach der Entbindung empfehlen Ärzte dann wegen des hohen Rückfallrisikos meist die Entfernung der Gebärmutter.

Wie wird Gebärmutterkrebs festgestellt?

Ein Endometriumkarzinom lässt sich auf verschiedene Arten diagnostizieren.

Das erste Mittel der Wahl ist die Ultraschalluntersuchung über die Scheide (Vaginalsonografie). Ausserdem erfühlt der Frauenarzt Veränderungen der Schleimhaut durch Abtasten. Oft ist es notwendig, eine Gewebeprobe (Biopsie) zu entnehmen. Diese wird im Labor untersucht. So wird ermittelt, ob eine gutartige oder bösartige Veränderung vorliegt und in welchem Stadium sich der Gebärmutterkrebs befindet.

Mit einer Gebärmutterspiegelung (Hysteroskopie) lässt sich der Verdacht auf Gebärmutterkrebs bestätigen. Dieser Eingriff erfolgt ambulant. Über die Scheide wird dabei ein kleiner Stab (Hysteroskop) in die Gebärmutter eingeführt. Dabei wird bei Bedarf auch problemlos eine Schleimhautprobe entnommen.

Mit bildgebenden Verfahren wird die Ausbreitung des Gebärmutterkrebses beurteilt. Dazu stehen die Magnetresonanztomografie (MRT) und die Computertomografie (CT) zur Verfügung. Diese Untersuchungen erfolgen im Krankenhaus.

Besteht der Verdacht, dass der Gebärmutterkrebs nicht mehr nur auf die Gebärmutter beschränkt ist, werden weitere Untersuchungen durchgeführt. So wird etwa mit einer Blasenspiegelung (Zystoskopie) und einer Spiegelung des Enddarms (Rektoskopie) geprüft, ob sich der Tumor auf die Blase oder den Darm ausgebreitet hat.

Was löst Gebärmutterkrebs aus?

Die genaue Ursache für Gebärmutterkrebs (Endometriumkarzinom) ist noch unbekannt. Wissenschaftler vermuten, dass bei seiner Entstehung verschiedene Risikofaktoren zusammenwirken.

Wahrscheinlich hängt die Entstehung von Gebärmutterkrebs im Wesentlichen von den weiblichen Geschlechtshormonen, insbesondere dem Östrogen, ab – fast jedes Endometriumkarzinom ist in seinem Wachstum östrogenabhängig. Das Hormon sorgt vor den Wechseljahren dafür, dass sich die Schleimhaut regelmässig erneuert. Es wird in den Eierstöcken und im Fettgewebe produziert.

Ebenfalls in den Eierstöcken wird das Gelbkörperhormon Progesteron (ein Gestagen) gebildet. Es wirkt der aufbauenden Wirkung des Östrogens entgegen und sorgt ausserdem dafür, dass die Schleimhaut mit der Regelblutung abgestossen wird. Wenn also die Effekte des Östrogens überwiegen, kommt es unter Umständen zu einem übermässigen Wachstum des Endometriums und in der Folge zu einem Endometriumkarzinom.

Deshalb haben besonders übergewichtige Frauen nach den Wechseljahren ein erhöhtes Risiko, an Gebärmutterkrebs zu erkranken: Ihre Eierstöcke bilden kein "schützendes" Progesteron mehr, das viele Fettgewebe produziert aber weiterhin Östrogen.

Auch Frauen, die früh ihre erste Regelblutung hatten oder spät in die Wechseljahre gekommen sind, haben ein leicht erhöhtes Risiko für ein Endometriumkarzinom. Dasselbe gilt für Frauen, die keine Kinder geboren oder nie gestillt haben.

Während der Wechseljahre (Menopause) erfolgt häufig eine Behandlung mit weiblichen Geschlechtshormonen (Hormonersatztherapie, HET). Diese dürfen bei Frauen, die noch eine Gebärmutter haben, nur in Kombination mit Gestagenen gegeben werden.

Das Alter ist ebenfalls ein Risikofaktor für Gebärmutterkrebs.

Auch genetische Faktoren spielen offenbar eine Rolle bei der Entstehung von Gebärmutterkrebs. Verantwortlich ist ein einzelnes Gen, das mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 Prozent an die nächste Generation weitergegeben wird. In betroffenen Familien ist neben dem Risiko für ein Uteruskarzinom auch jenes für Eierstockkrebs und Dickdarmkrebs erhöht.

Bestimmte hormonelle Störungen sind weitere Risikofaktoren für Gebärmutterkrebs. Bei manchen Frauen baut sich zwar die Gebärmutterschleimhaut auf, es erfolgt jedoch kein Eisprung und damit keine nachfolgende Gestagenbildung.

Oder aber der Einfluss des Gestagens ist aus anderen Gründen zu schwach, um für eine Ausstossung der verdickten Schleimhaut zu sorgen. Eine solche ungewöhnliche Verdickung des Endometriums, die nicht mit dem Regelzyklus zusammenhängt, wird Endometriumhyperplasie genannt. Sie tritt vor und nach den Wechseljahren auf und führt mitunter zu einem Endometriumkarzinom.

Gebärmutterkrebs entwickelt sich in einigen Fällen auch nach der Gabe eines Antiöstrogens namens Tamoxifen. Tamoxifen wird häufig bei der Therapie von Brustkrebs eingesetzt. Auch nach einer Strahlenbehandlung ist das Risiko, an Gebärmutterkrebs zu erkranken, erhöht. Bei diesen Therapien sind aber die Vorteile der Behandlung im Hinblick auf die anderen Krebserkrankungen grösser als das Risiko für Gebärmutterkrebs.

Autoren- & Quelleninformationen

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Wissenschaftliche Standards:

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern geprüft.

Vorlage:
Prof. Dr. med. Martin Kolben
Autoren:
Sophie Matzik

Sophie Matzik ist freie Autorin der NetDoktor-Medizinredaktion.

Dr. rer. nat. Monique Amey-Özel
Dr.  Monique Amey-Özel

Dr. Monique Amey-Özel hat Biologie an der Universität Bonn studiert und in den Neurowissenschaften promoviert. Sie war mehrere Jahre in der Forschung und als Lehrbeauftragte u.a. im Fach Anatomie an medizinischen Ausbildungseinrichtungen tätig. Sie beriet als Pharmareferentin Ärzte in verschiedenen Indikationen und ist nun als Medizinredakteurin verantwortlich für die Erstellung medizinischer Texte sowohl für Fachkreise als auch interessierte Laien.

ICD-Codes:
C55C57C54
ICD-Codes sind international gültige Verschlüsselungen für medizinische Diagnosen. Sie finden sich z.B. in Arztbriefen oder auf Arbeitsunfähigkeits­bescheinigungen.
Quellen:
  • Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ): Endometriumkarzinom: Krebs des Gebärmutterkörpers, unter: www.krebsinformationsdienst.de (Abrufdatum: 26.01.2022)
  • Deutsche Krebsgesellschaft: Gebärmutterkörperkrebs, Endometriumkarzinom – Früherkennung, unter: www.krebsgesellschaft.de (Abrufdatum: 27.01.2022)
  • Deutsche Krebshilfe: Gebärmutterschleimhautkrebs, unter: www.krebshilfe.de (Abrufdatum: 27.01.2022)
  • International Agency for Research on Cancer (IARC) der Weltgesundheitsorganisation (WHO): Corpus uteri, unter: www.gco.iarc.fr/today (Abrufdatum: 27.01.2022)
  • International Agency for Research on Cancer (IARC) der Weltgesundheitsorganisation (WHO): Estimated age-standardized incidence rates (World) in 2020, corpus uteri, females, all ages, unter: www.gco.iarc.fr/today (Abrufdatum: 27.01.2022)
  • Journal Onkologie: Endometriumkarzinom: gute Prognose bei früher Diagnose und Standardtherapie, unter: www.journalonko.de (Abrufdatum: 27.01.2022)
  • Klinikum Bielefeld: www.klinikumbielefeld.de (Abruf: 18.03.2014)
  • Ouassou, K. et al.: Endometriumkarzinom, in: Zbl Arbeitsmed 2020, 70: 287-291
  • Pschyrembel Online: Endometriumkarzinom, unter: www.pschyrembel.de (Abrufdatum: 27.01.2022)
  • Robert Koch-Institut (RKI): www.rki.de (Abruf: 18.03.2014)
  • S3-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e. V. (DGGG) & Deutschen Krebsgesellschaft e. V. (DKG): Diagnostik, Therapie und Nachsorge der Patientinnen mit Endometriumkarzinom (Stand: April 2018), unter: www.awmf.org
  • Zentrum für Krebsregisterdaten am Robert Koch-Institut: Gebärmutterkörperkrebs (Endometriumkarzinom), unter: www.krebsdaten.de (Abrufdatum: 27.01.2022)
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