Pfeffer

Pfeffer oder Piper nigrum, wie die lateinisch korrekte Bezeichnung lautet, ist der dunkle Gegenspieler zu Salz und fehlt in keinem Haushalt. Das beliebte Gewürz gibt es in schwarzer, grüner, weißer und roter Farbe. Dabei unterscheiden sie sich auch in ihrem Geschmack.
Schwarzer, grüner, weißer Pfeffer: Was sind die Unterschiede?
- Schwarzer Pfeffer wird unreif geerntet und danach getrocknet.
- Die grüne Variante wird ebenfalls unreif geerntet und anschließend in eine Salzlake oder Essig eingelegt.
- Der weiße Pfeffer wird in reifem Zustand geerntet, wo er rot ist. Die geernteten Körner werden gewässert, wobei anschließend die rote Pfefferhülle entfernt wird. Dieser Rückstand wird dann getrocknet.
- Beim roten Pfeffer handelt es sich um eine eigene Sorte.
Geruch und Geschmack
Je nach Farbe des Pfeffers unterscheidet sich auch sein Geschmack:
- Der weiße Pfeffer etwa ist milder als der schwarze.
- Der grüne Pfeffer schmeckt am mildesten und ist gleichzeitig am würzigsten.
Wird Pfeffer gemahlen, verflüchtigt sich der scharfe Geschmack schnell.
Pfeffer in der Naturheilkunde
Pfeffer wirkt sowohl appetitanregend und verdauungsfördernd.
Pfeffer in der Küche
Je nach dem, zu welcher Pfeffersorte gegriffen wird, unterscheidet sich auch die Anwendung. So eignet sich schwarzer Pfeffer etwa besonders gut für Fleisch- und Fischgerichte. Aber auch im Salat, für Saucen und Suppen, Gemüse, Marinaden und Käse ist er bestens geeignet.
Weißer Pfeffer harmoniert gut mit Weißweinsaucen oder hellen Saucen.
Die grüne Variante des Peffers passt gut zu Gemüse-, Reis- und Fleischgerichten.
Rezeptideen mit Pfeffer:
- Orientalische Gurkensuppe mit weißem Pfeffer
- Puten-Pfeffer-Steak
- Süßkartoffelsalat mit Pfefferdressing