Verrückte Sportarten - Teil 2

Mülltonenrennen, Bus-Ziehen oder Eierwerfen - manche Menschen betreiben ziemlich seltsame Sportarten.

... lassen sich noch ganz andere Dinge tun, als Müll zu sammeln.

Bevor Sie teilnehmen, müssen Sie Ihre Mülltonne gründlich putzen - sie darf laut Rennvorschrift weder dreckig noch stinkend ans Ziel kommen!

... erfordert dabei allerdings etwas Geschick: Ohne die richtige Balance landet man in weichen Heuballen.

... wenn Sie sich bäuchlings auf ihre Tonne schwingen und den Hügel hinunterrollen.

...rollt aber nicht auf den Hinterrädern, sondern schrappt am Boden entlang.

Mittlerweile gibt es sogar eine offizielle Weltmeisterschaft, bei der Mülltonnen-Rennfahrer eine Strasse mit zwölf Prozent Gefälle hinunterrattern...

Aber auch die Deutschen bekommen immer mehr Geschmack an verrückten Sportarten: Fünf Männer (oder Frauen), viel Kraft, festes Schuhwerk und ein Reisebus - mehr ist nicht nötig, um an den Deutschen Meisterschaften im sogenannten "Buspulling" (engl. für "Busziehen") teilzunehmen...

... am schnellsten eine 30 Meter lange Strecke entlangzieht, hat gewonnen. Mindestens genauso wichtig wie die Zieher selbst ist der sogenannte Antreiber: Er sorgt lautstark dafür, dass sein Team nicht nachlässt und auch noch die letzten Kraftreserven aus sich herausholt.

Die Engländer sind nicht nur gute Fussballer, sie veranstalten auch gerne skurrile Wettbewerbe. Beim russischen Eierroulette zum Beispiel gilt die Frage: Roh oder nicht roh? Dabei sitzen sich zwei Teilnehmer gegenüber. Nacheinander wählen sie aus einer Schachtel mit sechs Eiern je ein Ei nach dem Zufallsprinzip aus - und hauen es sich gegen die eigene Stirn. Pech für denjenigen, der das einzige rohe Ei aus der Schachtel erwischt: Ihm läuft nicht nur Eischnodder in die Augen, er hat auch noch verloren.