Luise Heine ist seit 2012 Redakteurin bei Netdoktor.de. Studiert hat die Diplombiologin in Regensburg und Brisbane (Australien) und sammelte als Journalistin Erfahrung beim Fernsehen, im Ratgeber-Verlag und bei einem Print-Magazin. Neben ihrer Arbeit bei NetDoktor.de schreibt sie auch für Kinder, etwa bei der Stuttgarter Kinderzeitung, und hat ihren eigenen Frühstücksblog „Kuchen zum Frühstück“.
Luise Heine ist seit 2012 Redakteurin bei Netdoktor.de. Studiert hat die Diplombiologin in Regensburg und Brisbane (Australien) und sammelte als Journalistin Erfahrung beim Fernsehen, im Ratgeber-Verlag und bei einem Print-Magazin. Neben ihrer Arbeit bei NetDoktor.de schreibt sie auch für Kinder, etwa bei der Stuttgarter Kinderzeitung, und hat ihren eigenen Frühstücksblog „Kuchen zum Frühstück“.
Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes. Dabei liesse sich die Zuckerkrankheit in vielen Fällen verhindern. Wir zeigen Ihnen, mit welchen - zum Teil überraschenden - Mitteln Sie einem Typ-2-Diabetes vorbeugen können.
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Gesundes Körpergewicht
Diabetes Typ 2 wird auch als "Wohlstandskrankheit" bezeichnet. Das Körpergewicht zu verringern ist deswegen vielleicht eine kaum überraschende, dafür aber umso effektivere Methode, das Diabetesrisiko zu senken. Versuchen Sie daher den Hüftspeck zu reduzieren, wenn Sie übergewichtig sind.
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Besser kein Komasaufen
Wer sich öfter bis zur Bewusstlosigkeit betrinkt, erhöht seine Wahrscheinlichkeit für Diabetes. Denn Alkohol macht die Körperzellen unempfindlicher für Insulin – das zeigte zumindest ein Tierversuch: Menschen, die über Jahre einmal pro Woche zu tief ins Glas schauen, würden ihr Diabetesrisiko so erhöhen, schlussfolgerten die amerikanischen Forscher.
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Kakao gegen Diabetes
So schmackhaft kann Vorsorge sein: Forscher aus den USA wiesen nach, dass hochprozentiges Kakaopulver eine entzündungshemmende Wirkung besitzt und deswegen wahrscheinlich auch Diabetes vorbeugen kann. Bislang wurde diese Therapie zwar nur an Mäusen getestet, die Option wäre aber auch für Menschen vielversprechend.
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Fruchtiger Schutz
Steinobst wie Nektarinen oder Pflaumen enthalten bioaktive Bestandteile, die Übergewicht und verminderter Insulinwirkung entgegenwirken. Der Verzehr der süssen Früchte senkt demnach das Risiko an Diabetes zu erkranken - das legt eine Untersuchung der Texas A&M University nahe.
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Bewegt vorbeugen
Bei Diabetes Typ 2 nimmt die Empfindlichkeit der Körperzellen gegenüber Insulin ab. Die Folge: Der Zucker im Blut wird nicht mehr in die Körperzellen geschleust, sondern bleibt in der Blutbahn. Körperliche Aktivität kann die Sensibilität der Körperzellen für Insulin wieder steigern - planen Sie Sport deshalb regelmässig ein.
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Schon wenig hilft viel
Jüngste Studien haben gezeigt, dass sich schon ein kurzer Spaziergang (circa 15 Minuten Dauer) nach dem Essen positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt. Der vorbeugende Effekt war nach dem Abendessen am grössten.
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Mit Krafttraining gegen Diabetes
Auch Krafttraining steigert die Wirkung von Insulin in den Körperzellen. Eine internationale Studie an Männern konnte zeigen, dass rund zweieinhalb Stunden Training pro Woche das Risiko für eine Diabeteserkrankung um 34 Prozent senkten. Andere Untersuchungen zeigten, dass Jogging mit dem gleichen Aufwand die Diabetes-Wahrscheinlichkeit sogar um 50 Prozent reduzieren kann.
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Stress lass nach
Eine Untersuchung an schwedischen Männern ergab, dass deren Risiko für eine Diabeteserkrankung drastisch stieg, wenn sie unter Dauerstress litten. Achten Sie deswegen auch in stressigen Zeiten immer auf einen gesunden Ausgleich. Ein gutes Stressmanagement ist wichtig, um Ihr Diabetesrisiko zu verkleinern.
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Ausgeschlafen gegen Diabetes
In dieselbe Richtung geht auch der nächste Vorbeugetipp: Achten Sie darauf, genügend erholsamen Schlaf zu bekommen. Denn Schlafmangel gilt ebenfalls als Risikofaktor für Diabetes, weil er den Zuckerstoffwechsel beeinflusst.
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Regelmäßig testen
Je früher Diabetes entdeckt wird, desto besser lässt sich gegensteuern. Oft sind die Symptome allerdings so diffus, dass die Zuckerkrankheit erst spät diagnostiziert wird - wenn Folgeschäden schon eingetreten sind. Nutzen Sie deswegen Gesundheitschecks auch, um sich von Ihrem Arzt auf Diabetes testen zu lassen.