Janine Berdelmann studierte Sozialwissenschaften und absolvierte ihr Volontariat in der Netdoktor-Redaktion. Sie ist Autorin zahlreicher Wissenschafts-News und Ratgeberthemen auf NetDoktor.de.
Janine Berdelmann studierte Sozialwissenschaften und absolvierte ihr Volontariat in der Netdoktor-Redaktion. Sie ist Autorin zahlreicher Wissenschafts-News und Ratgeberthemen auf NetDoktor.de.
Auch Männer haben mit der einen oder anderen Problemzone am Körper zu tun und hätten so manche davon gern im Griff. Wir haben die auffälligsten geortet – und bieten auch gleich die passende Lösung.
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Dichter Körperpelz
Männer, bei denen die Körperbehaarung stellenweise an das Haarkleid der urzeitlichen Vorfahren erinnert, können kosmetisch aktiv werden. Mittels einer – zugegebenermassen ziemlich aufwendigen – Laserbehandlung können Sie das Haarproblem in vielen Fällen dauerhaft loswerden. Dagegen sorgt das Entfernen der Haare mit Wachs oder Rasierer zumindest für kurze Zeit für einen glatten Rücken. Oder Sie beugen sich einfach nicht dem mitteleuropäischen Schönheitsideal und tragen Ihren Pelz mit Stolz.
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Rasier-Pickel
Kurz nach der Rasur ist die Haut noch glatt wie ein Baby-Po, doch dann kommen plötzlich überall Pickel zum Vorschein. Grund dafür ist eine Irritation der Haut mit Entzündung der Haarwurzeln, die besonders dann entsteht, wenn entgegen der Haarwuchsrichtung rasiert wird. Vorbeugen können Sie, indem Sie die Haut gut pflegen und nach der Rasur die Haut mit After-Shave-Balsam behandeln. Besonders, wer auf Nassrasur umsteigt, muss am Anfang mit Rasierpickeln rechnen. Die Haut gewöhnt sich aber an die raue Behandlung.
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Lästiger Fußpilz
In der Sauna, im Schwimmbad und im Turnschuh - vor allem dort, wo es lange feucht und warm ist, lauern Fusspilz-Sporen. Besonders gemein: Männer sind häufiger betroffen. Tragen Sie zum Schutz vor Infektionen in Bädern und öffentlichen Duschen Badeschlappen und achten Sie auf saubere und trockene Füsse. Ebenfalls wichtig: Der regelmässige Handtuchwechsel!
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Lautes Rülpsen
Was in manchen Kulturen als Kompliment für ein gutes Essen gilt, treibt den meisten Menschen hierzulande den Ekel ins Gesicht. Zwar ist Rülpsen ein normaler Vorgang unseres Körpers, um verschluckte Luft oder Gase aus dem Magen wieder loszuwerden. Es kann aber auch eine Erkrankung, zum Beispiel die Refluxkrankheit, hinter vermehrtem Aufstossen stecken. Trotzdem sollten Sie den Mund dabei lieber geschlossen halten, das reduziert in den meisten Fällen die akustische und geruchliche Belästigung.
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Knatternde Blähungen
Wenn es im Bauch blubbert und grummelt, sind dafür meist Gase verantwortlich, die im Verdauungsprozess entstehen. Das meiste davon wird resorbiert, ein Teil wird irgendwann den natürlichen Weg nach draussen finden. Das Gerumpel ist vor allem in Gesellschaft oft peinlich und unappetitlich, deshalb sollten empfindliche Menschen auf bekanntermassen blähende Lebensmittel wie Hülsenfrüchte, Zwiebeln oder Kohlsorten verzichten. Wenn Sie häufig unter Blähungen leiden, können Sie sich beim Arzt auf eine Nahrungsmittelunverträglichkeit, etwa auf Laktoseintoleranz, testen lassen.
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Buddha-Bauch
Ein dicker Bauch gilt nicht als Symbol für Fitness und Attraktivität. Zudem schadet das überschüssige Fett im Bauchraum der Gesundheit und begünstigt die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes. Und: Es kann sogar zu Potenzproblemen führen. Da hilft nur der weitgehende Verzicht auf Hochkalorisches und Hochprozentiges und regelmässige Bewegung. Krafttraining ist übrigens zum Kalorienverbrennen genauso gut geeignet wie Ausdauertraining.
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Schweißflecken und Körperduft
Egal ob beim Sport oder bei der Gartenarbeit – Schwitzen ist normal. Zu lange sollten Sie mit der Dusche und dem Kleidungswechsel danach aber nicht warten, denn die natürliche Bakterienflora der Haut lässt bei den meisten Männern schnell einen intensiven Körpergeruch entstehen. Und der kann für die Mitmenschen zur Belastung werden. Übrigens: Wer ständig und scheinbar grundlos heftig schwitzt, sollte mit einem Arzt sprechen. Die "Hyperhidrose" lässt sich, sofern keine andere Krankheit dahinter steckt, zum Beispiel mit Botox behandeln.
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Monobrauen
Einige Männer tragen nicht zwei, sondern eher eine Augenbraue. Neben dem oft recht schmerzhaften "Zupfen" mit Hilfe einer Pinzette, können Betroffene die Brauen auch rasieren oder mit Wachs ausdünnen. Schnelle Abhilfe schafft beispielsweise ein türkischer Friseur. Dieser zwirbelt eine Fadenschleife zwischen den Fingern und reisst so blitzschnell die ungeliebten Haare aus.