Christiane Fux studierte in Hamburg Journalismus und Psychologie. Seit 2001 schreibt die erfahrene Medizinredakteurin Magazinartikel, Nachrichten und Sachtexte zu allen denkbaren Gesundheitsthemen. Neben ihrer Arbeit für NetDoktor ist Christiane Fux auch in der Prosa unterwegs. 2012 erschien ihr erster Krimi, außerdem schreibt, entwirft und verlegt sie ihre eigenen Krimispiele.
Christiane Fux studierte in Hamburg Journalismus und Psychologie. Seit 2001 schreibt die erfahrene Medizinredakteurin Magazinartikel, Nachrichten und Sachtexte zu allen denkbaren Gesundheitsthemen. Neben ihrer Arbeit für NetDoktor ist Christiane Fux auch in der Prosa unterwegs. 2012 erschien ihr erster Krimi, außerdem schreibt, entwirft und verlegt sie ihre eigenen Krimispiele.
Ein Winter ohne Niesen, Husten, Halsschmerzen - das wär's doch mal! Damit das diese Saison klappt, brauchen Sie vor allem eines: ein schlagkräftiges Immunsystem. Hier lesen Sie, wie Sie Ihre Abwehkräfte in Topform bringen - und was sie sonst noch vor Erkältungs- und Grippeerregern schützt.
Bild 2 von 13
Raus ins Freie
Zugegeben, wenn’s draussen kalt, dunkel und nass ist, stöhnt der innere Schweinehund noch lauter. Aber: Es gibt ja auch Indoorsport. Zum Beispiel: Bouldern! Tanzen! Oder sogar Powerputzen! Egal wie: Wenn Sie raus aus den Puschen und ins Schwitzen kommen, trainieren Sie nicht nur Muskeln und Ausdauer, sondern auch die Fitness ihrer weissen Blutkörperchen. Also: auf geht’s! Und wenn sie das noch bei Tageslicht draussen tun, profitieren sie gleich doppelt denn …
Bild 3 von 13
Sonnenbaden im Winter?
Spaziergänge an der frischen Luft sind gleich dreifach wirksam gegen Schnupfen & Co.: Kältereiz und Bewegung stimulieren die Abwehrkräfte. Zudem profitieren die Schleimhäute von der besseren Durchblutung und dank der höheren Luftfeuchtigkeit werden sie mit Virenattacken besser fertig. Noch mehr bringt das bei Sonnenschein: Mit seiner Hilfe tanken die Vitamin-D-Speicher des Körpers auf – und die sind wichtig für die Abwehrkräfte.
Bild 4 von 13
Her mit dem Ballast!
Ballaststoffe – mit diesem uncharmanten Namen bezeichnet man hochgesunde Nahrungsbestandteile. Die unverdaulichen Pflanzenstoffe sind für die Darmgesundheit und die Fitness seiner Bewohner ausgesprochen wichtig! Sie regen nicht nur die Verdauung an, sie sind auch Kraftfutter für die Darmflora und die ist für die Immunabwehr enorm wichtig.
Bild 5 von 13
Treiben Sie's bunt!
Mal sind Chiasamen, en vogue mal die Acai-Beeren. Eines haben die sogenannten Superfoods gemein: Sie sind vor allem teuer – und es gibt dafür hervorragende heimische Alternativen. Wer sich vitaminreich ernähren will, braucht nur einer Faustformel zu folgen: Essen sie bunt! Nein, damit sind keine Gummibärchen gemeint, sondern Obst und Gemüse in allen Farben. Rot für Vitamin A, gelb für Vitamin C und so weiter. Davon profitiert auch Ihr Immunsystem.
Bild 6 von 13
Wirksamste Maßnahme: Händewaschen!
Schnupfenviren fängt man sich ein, wenn einem jemand ins Gesicht niest. Tückischer sind allerdings die Keime, die unsichtbar überall haften: an Türgriffen und Lichtschaltern, Geländern und dem Knopf der Kaffeemaschine. Dagegen hilft nur gründliches und häufiges Händewaschen - sonstlanden die Viren beim nächsten Nasekratzen umgehend auf der eigenen Schleimhaut.
Bild 7 von 13
Heiß und kalt
Ob in der Sauna oder beim Wechselduschen: Der Wechsel von heiss und kalt soll das Immunsystem trainieren und so die Abwehrkräfte ankurbeln. Eine mögliche Erklärung ist, dass die Schwitzkur wie ein leichtes Fieber wirkt und so die Immunzellen auf den Plan ruft. Auch der Abkühlschock setzt möglicherweise einen Reiz, der die Abwehrzellen wachrüttelt.
Bild 8 von 13
Luft befeuchten
Trockene Heizungsluft trocknet die Schleimhäute aus. Dann haben Viren leichtes Spiel. Sorgen Sie daher für eine ausreichende Luftfeuchtigkeit, beispielsweise durch einen Luftbefeuchter. Ein Schüsselchen Wasser auf der Heizung erfüllt denselben Zweck.
Bild 9 von 13
Stoßlüften
In geschlossenen Räumen herrscht schnell dicke Luft. Auch Viren und Bakterien reichern sich an. Durch regelmässiges Lüften werden Sie einen grossen Teil der Krankheitserreger los. Drei bis viermal täglich zehn Minuten reichen, um das Mikroben-Heer zu dezimieren.
Bild 10 von 13
Nur kein Stress!
Auch wenn’s nicht immer leicht fällt: Versuchen Sie, gelassen zu bleiben. Das ist grundsätzlich eine gute Strategie und verhindert im speziellen, dass das Immunsystem durch Stress geschwächt wird. Alles was uns Energie raubt, raubt auch dem Immunsystem die Schlagkraft. Wer chronisch gestresst ist, produziert weniger Immunzellen und wird darum eher krank. Unterstützen Sie Ihr Immunsystem mit gezielten Entspannungsübungen wie Meditation, autogenem Training und Yoga.
Bild 11 von 13
Nase duschen
Schnupfen und Grippeviren gelangen vor allem über die Schleimhäute in den Körper. Per Nasendusche lassen sie sich wegschwemmen. Wichtig ist die richtige Salzkonzentration (0,9 Gramm Kochsalz in 100 Milliliter Wasser) - denn pures oder zu salzhaltiges Wasser reizt die Nasenschleimhaut.
Bild 12 von 13
Rein in die Federn!
Schlafmangel schwächt das Immunsystem. Menschen, die zu wenig Schlaf bekommen, sind daher besonders anfällig für Infektionen. Wie viel Schlaf ein Mensch braucht, ist individuell verschieden. Für die meisten sind sieben bis acht Stunden optimal. Das ist doch mal eine richtig gute Ausrede für Schlafmützen!
Bild 13 von 13
Rauchfrei bleiben
Raucher fangen sich leichter Atemwegsinfekte ein. Der Grund: Die Giftstoffe im Tabakrauch beschädigen das sogenannte Flimmerepithel in den Atemwegen. Dadurch haben Erkältungsviren leichteres Spiel.