Luise Heine ist seit 2012 Redakteurin bei Netdoktor.de. Studiert hat die Diplombiologin in Regensburg und Brisbane (Australien) und sammelte als Journalistin Erfahrung beim Fernsehen, im Ratgeber-Verlag und bei einem Print-Magazin. Neben ihrer Arbeit bei NetDoktor.de schreibt sie auch für Kinder, etwa bei der Stuttgarter Kinderzeitung, und hat ihren eigenen Frühstücksblog „Kuchen zum Frühstück“.
Luise Heine ist seit 2012 Redakteurin bei Netdoktor.de. Studiert hat die Diplombiologin in Regensburg und Brisbane (Australien) und sammelte als Journalistin Erfahrung beim Fernsehen, im Ratgeber-Verlag und bei einem Print-Magazin. Neben ihrer Arbeit bei NetDoktor.de schreibt sie auch für Kinder, etwa bei der Stuttgarter Kinderzeitung, und hat ihren eigenen Frühstücksblog „Kuchen zum Frühstück“.
Das richtige Frühstück kann sogar beim Abnehmen helfen – und dabei ist Süsses ausdrücklich erlaubt. Wir haben elf überraschende Fakten zur Morgenmahlzeit für Sie zusammengetragen.
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Frühstück hilft beim Abnehmen
Gerade wer vorhat, mithilfe einer Diät abzuspecken, für den gilt: Beim Frühstück reichlich zulangen – denn wer hier schon die meisten Kalorien des Tages „abfrühstückt“, verliert bei einer Diät schneller an Gewicht. Ausserdem lässt sich mit einem handfesten Frühstück eine Diät vermutlich besser durchhalten, das legt zumindest eine israelische Studie nahe.
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Süßes zum Frühstück
Ausgerechnet Süsses soll beim Abnehmen behilflich sein, zumindest, wenn man es am Morgen verspeist. Menschen, die Kuchen zum Frühstück assen, konnten langfristig ihr Gewicht besser halten als Leute, die kohlenhydratarm in den Tag starteten. Die Erklärung der Wissenschaft: Kohlenhydrate zum Frühstücken bringen den Stoffwechsel auf Touren. So helfen sie, den Tag fit zu beginnen - und anschliessend mehr Kalorien zu verbrennen. Ausserdem hatten sie später auch weniger Lust auf Süsses.
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Eiweißpower für den Tag
Doch auch Eiweiss am Morgen kann beim Abnehmen helfen: Eier, Putenschinken, Joghurt - wer seinen Tag mit viel Proteinen beginnt, ist länger satt und hat während des restlichen Tages weniger Appetit. Eine amerikanische Studie konnte zeigen, dass Proteine scheinbar die Gehirnsignale beeinflussen, die Esslust kontrollieren. Also ran an die Eier!
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Auf Fettverbrennung umschalten
… und ran an den Speck: Auch Fett am Morgen hat Vorteile. Für Bacon & Co. spricht der hohe Fettanteil. Fett am Morgen, so ergab eine Untersuchung an Mäusen, stimmt den Stoffwechsel auf Fettverbrennung ein. Auch später am Tag gegessene Fette setzten bei ihnen weniger an, als wenn das Frühstück nur Kohlenhydrate enthielt Wer gleich alle Tipps für ein reichhaltiges Frühstück beherzigt, sollte sich allerdings bei den übrigen Mahlzeiten am Tag zurückhalten.
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Frisch gepresster O-Saft
Zu einem Luxus-Frühstück gehört für viele ein Glas frischer O-Saft dazu. Und das ist gut so: Denn aus dem frisch gepressten Saft kann der Körper die gesunden Inhaltsstoffe vier Mal besser aufnehmen, als wenn jemand eine Orange so essen würde.
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Schlaflosigkeit macht Appetit
Wer nachts schlecht schläft, hat am nächsten Morgen mehr Appetit. Eine bestimmte Gehirnregion reagiert dann stärker auf Bilder von Nahrungsmitteln, ermittelte eine schwedische Studie. Acht Stunden Schlaf jede Nacht empfehlen die Forscher, um ein gesundes und stabiles Gewicht zu halten.
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Müsli steigert Konzentration
Ob Arbeit oder Schule, schon am Vormittag läuft das Gehirn auf Hochtouren. Frühstück ist deswegen wichtig. Es kommt aber auch darauf an, was im Magen landet! Müsliesser scheinen hier im Vorteil zu sein, berichten Forscher der Cardiff University. Sie zeigten ein höheres geistiges Leistungsvermögen, litten seltener an Depressionen und zeigten weniger schnell Ermüdungserscheinungen als Menschen, die normal frühstückten.
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Gegen das Diabetesrisiko anfrühstücken
Menschen, die morgens regelmässig essen, leiden mit geringerer Wahrscheinlichkeit an Diabetes oder Fettleibigkeit. Die Forscher erklären sich den Effekt damit, dass Frühstücker tagsüber offenbar ihr Hungergefühl besser unter Kontrolle haben. Auch ihr Stoffwechsel scheint stabiler zu sein – das heisst, es gibt tagsüber weniger Insulin- und Blutzuckerspitzen.
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Kaffee ohne Milch
Kaffee wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus. Der Bohnensaft schützt etwa vor Diabetes und beugt Krebs vor. Österreichische Forscher haben den Mechanismus entdeckt, der eventuell hinter dieser Wirkung steckt – denn der bittere Saft kurbelt die Aufräummechanismen der Zellen an. Alte oder fehlgebildete Zellbestandteile werden entsorgt. Kuhmilch könnte diesen Prozess allerdings hemmen, darum raten die Wissenschaftler zu Mandel- oder Sojamilch im Kaffee.
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Frühstücken schützt das Herz
Das Frühstück sollte einem am Herzen liegen – denn wer sich täglich dafür die Zeit nimmt, tut auch was für sein Pumporgan. Das zeigte zumindest eine grosse Studie aus Amerika: Männer, die das Frühstück immer wieder ausfallen liessen, hatten eine um 27 Prozent höhere Wahrscheinlichkeit, einen Herzinfarkt oder eine andere Herzerkrankung zu erleiden. Schuld ist hier ebenfalls der Stoffwechsel, vermuten die Forscher.
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Bessere Noten dank Frühstück
Wie wichtig der richtige Start in den Tag für Kinder ist, bestätigt die Wissenschaft immer wieder. Dabei gibt es einen klaren Zusammenhang: Schüler, die regelmässig Frühstück essen, haben bessere Noten als solche, die es nicht tun. Denn das Gehirn braucht „Futter“ für seine Höchstleistungen. Allerdings muss es ein gesundes Frühstück sein – Chips oder Süssigkeiten bleiben ohne positive Wirkung aufs Zeugnis.